pfefferminzbrause

(Teil 2) Die Busanbindung zur Uni (Altstadt / Neunheim) ist gut. Alternative könnte noch Ochsenkopf / Czernyring, Pfaffengrund oder Hasenleiser sein. Auch relativ günstig, aber etwas näher an der Uni. Weststadt oder Handschuhsheim (wo alle hinwollen) sind einfach zu teuer. Dort binden Sie viel mehr Kapital und müßten nach Studienende die Immobilie evtl. bei schlechter Marktlage abstoßen. Diese Argumente sind aber eigentlich wurscht. Viel wichtiger: Was machen Sie, wenn Ihre Sprößlinge plötzlich im Ausland studieren wollen, oder der Schwarm in Köln weiterstudiert, eine andere Uni in bestimmten Themen/ Spezialisierungen stärker ist, oder aus anderen Gründen der Studienort gewechselt werden soll? Ich vermiete selbst an Studenten und der Fall kommt sehr oft vor.

Hallo, abgesehen davon, dass ein Immobilienkauf für studierende Kinder aus meiner Sicht nicht sinnvoll ist, spricht aus meiner Sicht nichts gegen einen Kauf auf dem Boxberg oder Emmertsgrund aus den genannten Gründen Kriminalität). Ich bin Akademiker (verh. zwei Kinder), wohne selbst im Emmertsgrund und der Stadtteil hat sicher seine Vor- und Nachteile. In der Heidelberger Kriminalitätstatistik liegen Boxberg und Emmertsgrund im Mittelfeld. Vorne liegt Heidelberg-Kirchheim. Riesenvorteil ist natürlich, dass Sie mit relativ geringer Kapitalbindung eine Immobilie haben, die dennoch wertstabil ist. Die neu erschlossenen oder noch zu erschließenden Wohngebiete Bahnstadt oder US-Militärgelände werden sicherlich weit höhere qm-Preise nach sich ziehen und für das Immobiliensegment im Emmertsgrund (günstiger Wohnraum) keine Konkurrenz darstellen. Nachteil ist der Berg insofern, als die Fahrt mit dem Fahrrad anstrengender ist (100 m Höhenunterschied).