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Natürlich gibt es schon seit vielen Jahren einen inoffiziellen Stellenmarkt, der aus unterschiedlichsten Gründen nicht mit offener Nennung von Position und Firma abläuft. Schließlich muss der Wettbewerb es nicht zu früh mitbekommen, wenn z.B. ein aktueller Stelleninhaber sich anderweitig umgesehen hat, oder ein neuer Geschäftsbereich aufgebaut werden soll. Und warum sollte man auf einem ziemlich leergefischten Markt für Spezialisten werbebannerartig Stellen ausschreiben, auf die sich bestenfalls durch einen unwahrscheinlichen Zufall ein oder mehrere passende Kandidaten melden werden. Trotzdem scheint der externe Personalberater schon einen etwas selbstbewussten Auftritt gewählt zu haben. Wobei das mit Outplacement nicht mal entfernt zu tun haben wird, denn dabei geht es vorrangig darum, bestimmten ungeliebten Stelleninhabern den Weg aus ihrer derzeitigen Funktion und Firma schmackhaft zu machen.