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pauline

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Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Mieterschutzbund? Lohnt sich eine Mitgliedschaft?

Um die Antwort vorweg zu nehmen, es lohnt sich keine Mitgliedschaft ! Ich bin zum 2x in einem zum einem Mieterschutzverein und jetzt Mieterschutzbund in NRW eingetreten (leider) und habe bereits m.d. ersten "Laden" Mitglied geworden, einschl. Gruppenrechtsschutzversicherung. Kosten knapp 80 E incl.“Aufnahmeabzockergebühr” (20 E) + "Gruppenrechtschutz" 36 E jährl. (150 E Selbstbeteiligung) = knapp 130 E; minus einem abgelaufenen Monat für das laufende erste Jahr. Im zweiten Jahr, wenn keine Preiserhöhung erfolgt. sind es knapp 116 E. Es ging um eine desolate Nebenkostenabrechnung des Vermieters (Heizkostenabzocke und weitere Nebenkostenabzocke, da er seinen ca. 20 qm großen Wintergarten nicht i.d. Gesamthauskostenabrechnung einbezogen hatte und noch die Gebäudeversicherung durch Versicherung des an seiner Garage kürzlich angebrachten Überdachung zu dem Weg zu seiner Terasse mitversichert hatte) und um eine andere Frage zur Abklärung. Es erfolgte die Mitgliedsaufnahme vor dem am gleichen Tag stattfindende "Beratung", durch eine sich zu erkennen gebenden Juristen. Schon eingangs nach den ersten Erörterungen, Fragen, hatte ich den Eindruck, das dieser keine bzw. nur wenig Ahnung v.d. Fach hatte. Es ist bereits eine Woche her, wo die "Beratung, die gar keine war" (er wollte sich die Nebenkostenabrechnung einschl. kopierten Mietvertrag in Ruhe anschauen), stattgefunden hatte und ich bis dato noch nichts schriftliches vorliegen habe. Auch diverse Anrufe blieben dadurch erfolglos, da die angesprochenen Mitarbeiterinnen wenig Sachkunde und Präsenz i.d. Sache gezeigt hatten. Auch wurde auf Befragung weder Adresse noch Telefon-Nr. vom 1. Vorsitzenden v.d. Mitarbeiterinnen herausgegeben. Vielmehr wurde ich von einem, im Hintergrund klar zu verstehen, als "lästig" benannt wurde, weil ich angerufen habe. Ich werde mir jetzt die Adresse vom Verantwortlichen beim zuständigen Amtsgericht besorgen, dem Amtsgericht meine Erfahrungen mitteilen und das Gericht um Überprüfung der Gemeinnützigkeit (e.V.) bitten. Zu dem werde ich den staatl. Verbraucherschutz einschalten und weiter im Netz präventiv für andere als Warnung informieren. Möglicherweise gibt es noch eine Aufsichtsbehörde für Mietervereine, wenn ja, werde ich nach Recherche dort meine Intension ebenfalls vorbringen. Das soll keinesfalls eine Drohung darstellen, es ist vielmehr ein nettes versprechen und i.d.R. halte ich meine gemachten Aussagen ! Ich behalte mir auch das Recht vor, gegen den Verein zu klagen, wobei mir meine vor Jahren abgeschlossene Vollrechtsschutzversicherung dienlich sein könnte. Die zusätzlich zum Mieterschutz abgeschlossene Rechtsschutzversicherung beim Mieterbund habe ich nur deshalb abgeschlossen, weil ich meine eigene Versicherung nicht unbedingt in Anspruch nehmen wollte. Im übrigen ist das so eine Sache mit einer Gruppenrechtschutzversicherung beim Mieterbund. Man ist im Schadensfall auf gedei und verderb auf das wohlwollen des Mieterschutzbundes angewiesen, ob er grünes Licht zum aufsuchen eines Anwaltes und zur Klagemöglichkeit geben wird. Ich rate ausschließlich zu einem Abschluss einer privaten Rechtsschutzversicherung mit Mietrechtschutz und freier Anwaltswahl. Diese kostet im Jahr zwar etwas mehr, aber man weiß dabei, das man nicht allein gelassen ist und die frei wählbaren Anwälte handeln im Sinne ihres Klientels. Finger weg von jeglichem Mieterschutzvereinen. Zweie habe ich kennen gelernt und beide sind absolut nicht empehlenswert. Mit welchem Recht solche Plattformen überhaupt noch als e.V. fungieren dürfen ist und bleibt mir ein Rätsel. Denn meist stecken i.d. Federführung Anwälte, die daran u.a. dadurch verdienen, da sie Rechtsberatung und Vertretung vor Gerichten inne haben und somit liegt für mich dadurch kein Vereinsinteresse, vielmehr ein Gewinnmaximierungsinteresse vor. Medien sollten Mietervereine ganz fix unter ihre "Fittiche" nehmen und berichten, damit sich endlich das Geschäftsgebaren zum positiven für das Klientel Mieter ändert !