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Mayo Velvo

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leserbriefe an die redaktion

Leserbrief, "Unser Lied für Lissabon (2018)" Eigentlich ist mir persönlich der Rahmen egal, in welchem ein Lied mich "packt" und/oder "abholt". Das kann auch durchaus in einer beinah an Provinzialität kaum mehr zu unterbietenden Veranstaltung sein, die überdies durch einen flappsigen und kalauernden Moderator wie Elton unterirdischer nicht hätte sein können. Egal ob als Helium geschwängerte Dreadlock-Mickey-Maus, räkelnde Artistik auf dem Flügel (ich dachte immer das wäre eine russische Domäne?!) oder x-beiniger ADHS-Barde: Über all diese Gimmicks kann ich hinwegsehen, wenn einfach der Song "stimmt", also überrascht, berührt oder positiv irritiert. Leider war das eigentlich bei keinem der angebotenen Songs des deutschen Vorentscheids der Fall, bei vollem Respekt den teilnehmenden Künstlern gegenüber, die alle für sich etwas draufhaben. Der Gewinnersong von Michael Schulte orientiert sich (bewusst oder unbewusst?!) sowohl in Komposition als auch in der Präsentation an erfolgsversprechenden Vorbildern wie Ed Sheeran, James Arthur ("Say You Won't Let Go") und auch ein bisschen an Adele ("Someone like you"). Das würde man beim ESC vielleicht den Skandinaviern oder Moldaviern schmunzelnd durchgehen lassen, doch über einen solchen Beitrag aus Deutschland, wittere ich Häme in der ESC Gemeinde. Aber wer weiss, die launische Seele des Grand-Prix ist ja immer für eine Überraschung gut. Und ja, es hätte auch alles viel schlimmer kommen können.