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KatiKa

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Wie mache ich meinem beruflichen Umfeld klar, dass ich manche Dinge behinderungsbedingt nicht oder nur schwer ändern kann?

Ich denke, du solltest vorallem aufhören, dich ständig für deine besondere Situation zu rechtfertigen und dies in den Mittelpunkt deiner Person zu stellen. Vielleicht beziehst du auch jedes Wort der anderen darauf. Wenn wieder so eine Situation aufkommt und du glaubst, das ist wieder so ein Seitenhieb, ignoriere dieses unangenehme Gefühl einfach und zeige, was du gerade geleistet hast oder frage nach der nächsten Tätigkeit, die du erledigen kannst oder ob du mal einen Kaffee machen sollst (nur als Bsp.). Beziehe nicht jedes Gespräch mit den anderen auf deine "Behinderung" sondern lenke gekonnt davon ab und wechsle das Thema. Ich selbst bin "nur" hypersensitiv, mich stört das zu grelle Licht am Morgen, das Radio der Kollegin, das Telefonklingeln der Chefin, diese Melodie geht mir sowas von auf den Zeiger. Aber ich kann denen nicht aufbürden dauernd sich nach MIR zu richten. Die anderen haben auch ihre Rechte (Radio ist am Arbeitsplatz verboten, aber ich kann nicht immer mit der Verfügung des Chefs winken!) Ich höre es mir 10 Minuten mit an und sage dann, ich muss mich jetzt mal wieder auf den Fall konzentrieren, ob sie das Radio bitte wieder ausschalten kann. Wenn es mir zu "bunt" wird, gehe ich eben mal paar Minuten aus dem Raum, atme tief durch, beruhige mich und gehe erfrischt wieder an die Arbeit. Wenn ich dauernd an meine Besonderheit denke, dann ist sie auch immer präsent und belastet...aber man belastet sich selbst. Die anderen wissen das ja nicht. Wenn ich dauernd erklären würde, worunter ich an deren Verhalten leide...würde ich nie fertig werden und verschwende zudem meine eigene wertvolle Zeit. Also...konzentriere dich selbst nicht zu sehr auf deine "Behinderung" (die keine sein muss, du bist eben besonders), dann konzentrieren sich auch die anderen nicht darauf! Sie sind dein Spiegel, für dein Verhalten...ändere dein TUN und sie ändern auch ihres...Viel Erfolg.