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StechusKaktus

Ab welcher Brennzeit lohnen sich Energiesparlampen?

Ich habe in meinem Haushalt beobachtet, dass die meisten Glübirnen nur wenige Minuten, häufig auch nur einige Sekunden brennen. (z.B. in Speisekammer, Keller, WC, usw.) Nun hörte ich, dass Energiesparlampen zu Beginn sehr viel Energie brauchen und erst nach einiger Zeit anfangen, tatsächlich zu sparen. Gibt es eine Faustformel, ab wann sich diese Lampen lohnen?
Frage Nummer 8120

Antworten (9)
Highspeed
Frag doch mal ein Osram oder Philips. Wenn die eine vernünftige Antwort geben, kannst Du die hier gerne zum Besten geben.
tobix
Der Stromverbrauch beim Einschalten ist für ein Bruchteil einer Sekunde erhöht. Das macht garnichts aus. Die US-Serie "Mythbusters" hat dies einmal untersucht, vor dem Hintergrund ob man eine Lampe ausschalten sollte, wenn man sie nicht braucht oder lieber brennen lässt. Vom Stromverbrauch her lohnt sich das Ausschalten schon bei unter 1 Sekunde. Allerdings verringert sich die Lebensdauer der Lampe durch Ein- und Ausschalten drastisch.
Für die Speisekammer kann das heißen, dass sich eine Energiesparlampe nicht lohnt, weil die Abnutzung durch Ein-/Ausschalten teurer als der Stromverbrauch anderer Leuchtmittel ist. Wobei die Haltbarkeit durchaus besser geworden ist.
tobix
@starmax: Eine Energiesparlampe ersetzt durch ihre längere Lebensdauer mehrere normale Glühbirnen, zudem ist der Herstellungs- und Entsorgungsenergieverbrauch minimal im Vergleich zu dem im Betrieb. Durch den geringeren Stromverbrauch werden auch weniger Schadstoffe in den Kraftwerken ausgestoßen.
Musca
danke Stechus für diese Frage, ein gutes Beispiel für Volksverdummung.Der Energieverbrauch für Beleuchtung im Haushalt ist anteilig derart gering, dass man ihn vernachlässigen kann. Welche Lampe du auch nimmst, du wirst den Unterschied in der Jahresabrechung kaum spüren. Es sei denn, du veranstaltest von November bis Februrar Weihnachtsorgien an deiner Hausfassade
Musca
aber immerhin ist es unserer Regierung gelungen, man sieht es an den Fragen hier, von den wichtigen Themen abzulenken, und das Volk in eine bestimmte Richtung zu treiben
Michael_
Die Antwort von starmax ist Müll: Sie impliziert, als sei das Starten teuer ("Oh nein, 50 W!"). Dabei ist es nicht mal ein tausendstel cent: Die 50 W fallen für weniger als eine Sekunde an. Die Energieaufnahme ist also winzig (Gucken Sie mal, wie oft 50 Ws in eine kWh passen. (Tipp: 50 / 3600 (s->h) / 1000(W->kW))

Für kurze Zeiträume lohnt es sich nicht (weniger als ne Stunde am Tag), in meinem Arbeitszimmer (10h / Tag) spare ich über 40 Euro pro Jahr.
Michael_
starmax: kWh = kW MAL h (h=Stunde). Nicht durch - das haben Sie gerade hier eingeführt.
Wikipedia sagt: "Hier ist es wichtig zu wissen, dass die Zeit, die das Gerät in Betrieb ist, die wesentliche Größe zur Bestimmung der vom elektrischen Gerät benötigten Energie ist."
"Berechnet wird bei Kleinverbrauchern (Haushalten) nur die abgenommene Wirkenergie, also das zeitliche Integral der Wirkleistung."
Das zeitliche Integral bewirkt (einheitentechnisch) eine Multiplikation mit der Zeit.
tobix
@starmax: Quecksilber fällt auch in Kohlekraftwerken bei der Stromerzeugung an, das bisschen in den Lampen wird durch den verringerten Stromverbrauch ausgeglichen.
@Musca: Ersetzt man eine 60 Watt Glühbirne durch eine 14Watt Energiesparlampe (vllt. sogar 11 Watt), sind das 46 Watt Ersparnis. Bei einer Brenndauer von 3h/Tag und 0,20EUR/kWh ist das eine Stromkosten-Ersparnis von 10 EUR/Jahr.
"Volksverdummung" sieht anders aus.
Musca
@tobix: Der Anteil an Beleuchtung bei einem durchschnittlichen 2-3 Personenhaushalt beträgt 1% !!! des Gesamtenergieverbrauchs. Da sehe ich wenig Einsparpotential, aber selbstverständlich sollte man bei häufig genutzer Beleuchtung auf sparsame Leuchtmittel zurückgreifen.