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Gast

Autowäsche vs. Reinigungs"abfälle"

Das eine Autowäsche ausserhalb von Waschanlgen verboten ist, ist ja hinlänglich bekannt. In unserer Wohnanlage wird wöchentlich eine Reinigung durchgeführt. Das Schmutzwasser, versetzt mit Chemikalien jeglicher Art, wird nach Abschluss der Reinigung einfach auf der Straße bzw. sogar in den vorhandenen Grünflächen "entsorgt".
Ist soetwas tatsächlich erlaubt, wenn nicht, was können wir als Anwohner dagegen unternehmen?
Frage Nummer 3000015722

Antworten (10)
Skorti
Da sollte man als Anwohner unbedingt etwas unternehmen.

Das Abwasser vom Treppen wischen muss dringend als Giftmüll entsorgt werden und darf nicht in die Kanalisation.
Sie kippen das Wasser vom Fensterputzen schliesslich auch nicht in Klo sondern entworgen es als Sondermüll.

Wenn die Reinigungskosten für die Bewohner sich dann verdoppeln, was soll es, nichts geht über das gute Gefühl das Richtige getan zu haben.
machine
Als Anwohner können sie den zuständigen Bündnis 90/Die Grünen Abgeordneten ansprechen, welcher dann eine Kleine Anfrage an die Landes- oder Bundesregierung stellen wird.
Gast
Haben Sie die Leute schon mal direkt angesprochen?
Wie war Reaktion?
bh_roth
Ich bin ganz sicher, dass das Schmutzwasser nicht in Grünflächen entsorgt werden darf. Darin enthalten sind jede Menge Bestandteile, die Sondermüll sind, wie z.B. Treibstoffe und Mineralöle. Vieles davon kann durch die verwendeten Reinigungsmittel zwar gelöst, aber nicht gebunden werden.
Ich wüsste, wohin ich mich wenden würde. Ordungsamt, Umweltamt, Zeitung wären so meine Ansprechpartner.
machine
Lieber bh, man kann auch die Kirche im Dorf lassen. Früher gehörte das Autowaschen am Wochenende zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten, und alle leben noch. Wenn vereinzelt noch per Hand gewaschen wird, ist das sicher nicht umweltschädlicher als wenn Medikamente, Domestos®, Sagrotan® u.Ä. ins Klo geschüttet werden.
Proome
Es ist immer wieder schlimm zu sehen, wie egal manchen Menschen unsere Umwelt ist und immer nur sich selbst und ihren Vorteil sehen.
Ich würde auch dringend etwas unternehmen, ob persönlich ansprechen oder Ordnungsamt. Sowas ist nicht in Ordnung!
Skorti
ähhhh ....
"In unserer Wohnanlage wird wöchentlich eine Reinigung durchgeführt."
... das heißt für mich, es werden Flur und Treppe gewischt. (Beim Gehsteigfegen entsteht kein Schmutzwasser.)
... das heißt, das "Schmutzwasser" enthält nicht mehr Schadstoffe, Chemikalien etc. als das Schmutzwasser, wenn ihr eure Küche wischt.

Was macht ihr denn mit eurem Wischwasser? Nicht in die Kanalisation?
Skorti
Nur nochmal als Hinweis:
Ausser im Einleitungssatz geht es NICHT ums Autowaschen!
Gast
Meine Frau ist bei uns diejenige, welche meistens putzt. Sie vermeidet es grundsätzlich, scharfe, desinfizierende Reinigungsmittel zu verwenden.
Aber ich mache mir gerade Gedanken. Wo sollte ich mit Abwasser vom Putzen denn hin, wenn nicht ins Klo? Auch chemische Reinigungsmittel sind doch "nur" Substanzen aus der Natur, und im Abwasser werden sie letztendlich doch wieder in einer Kläranlage zu Natur...
Gut, bei mir ist es sogar noch anders: ich habe eine Fossa, einen "Abwasser"sammler, der alle paar Jahre mal geleert werden muss, aber der hat kein Problem damit, erst mal alles zu sammeln und mit Hilfe von Bakterien zu zersetzen...
Wenn ich oder ein Nachbar das Auto vor der Tür waschen, fliesst das Wasser den Berg runter. Da geht nichts kaputt, es sterben nicht mal ein oder zwei Grashalme.
Kann es sein, dass da jemand (der Fragesteller) ein bisschen sehr überempfindlich ist?
Gast
@Celsete - Reinigungsmittel, also die Masse, sind keineswegs natürlich. Fragen sie mal in einem Klärwerk nach was da alls an Chemie ankommt - bis zu den Viagrasubstanzen.