Beschützergen von Bodyguards

Nein, kein besonderes Gen. Es lockt das Abenteuer, ein Leben in einer Umgebung, die er sich sonst nicht leisten könnte und gute Bezahlung. Außerdem fühlt man sich dann wichtig, denke ich mal.
Weshalb werden Menschen Soldaten? Nicht um sich totschießen zu lassen.

Nein, Personenschützer ist ein hochprofessioneller Job, der wenig bis gar nichts mit Kevin Costner und Whitney Houston zu tun hat.

Ich habe mich auch schon oft gefragt, was manche Menschen dazu veranlasst, sich freiwillig in Verletzungsgefahr, ja Tötungsgefahr, zu begeben, um damit das Leben eines anderen zu schützen. Vielleicht gibt es das wirklich, das Beschützergen. Sich aus einer spontanen Situation heraus körperlich zum Schutz eines in Not Geratenen einzusetzen, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber sich dauerhaft mehr oder weniger latent in Gefahr zu befinden, ist schon eine ganz andere Sache.

Ohne es direkt belegen zu können oder zu wollen (keine Lust immer für andere im Web zu suchen) behaupte ich aus der la maing, dass mehr Flugzeugpiloten oder Busfahrer berufsbedingt sterben als Bodyguards.

Ich teile die Vermutung von Dorfdepp. Aufgabe eines Personenschützers ist es, gefährliche Situation durch Planung und Organisation gar nicht erst entstehen zu lassen.

An ein Beschützergen glaube ich nicht. Diese Leute haben doch nur die Dollarzeichen in den Augen! Nach ein paar Jahren in diesem Job können die meisten Bodyguards wahrscheinlich gelassen in Rente gehen. Die Aussicht auf eine super Bezahlung und das Leben im bzw. als Schatten eines Prominenten macht wahrscheinlich die ganze Motivation dieser Leute aus. Zugegeben, gewisse charakterliche Eigenschaften müssen vorhanden sein. Für Weicheier ist das nicht der richtige Beruf.