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Gast

Chinesiche Bräuche

Stimmt es, dass es in China Brauch ist, die Fußknochen von Babys und Kleinkindern zu brechen, damit die Füße nicht wachsen können?
Frage Nummer 92571

Antworten (6)
Meyerhuber
Das Abbinden der Füße von Mädchen, nicht Kleinkindern, stammt aus Japan, wird selbst dort seit hunderten von Jahren nicht mehr praktiziert. Aber Japan ist auch so weit weg, fast so wie von Dresden nach Krummenau!
Graf_Mucki
Der Brauch stammt aus China und erst 1911 und später unter Mao 1949 nochmal, wurde dieser barbarische Brauch verboten. Es hat auch nichts mit der Vaginalmuskulatur zu tun, sondern damit, dass die eingeschränkte Beweglichkeit die Frauen ans Haus banden.
Meyerhuber
Es hatte, ganz simpel ausgedrückt, damit zu tun, dass stippelnde Frauen hübsch waren. Sonst nichts. Wird heute, im Gegensatz zur Beschneidung von Frauen, nicht mehr praktiziert!
Kreidler51
Es gibt diesen Brauch, er bezieht sich jedoch rein auf das weibliche Geschlecht. Allerdings ist er im heutigen China verboten. Bis zur Gründung der Volksrepublik China im Jahre 1949 war es üblich, Mädchenfüße "einzubinden", sprich sie mittels Bandagen, dem Brechen von Knochen und entsprechendem Schuhwerk zu deformieren. Gründe dafür gab es viele, die meisten zielten darauf ab, die Unterwerfung und die Abhängigkeit der Frauen zu sichern.
Opal
@Kreidler51. Ist dein Name Programm und hast ne Kreidler in der Garage stehen??? Ich hatte damals ne Kreidler RMC Elektronik als Mokick. Voll Klasse, hab die aber bei nem Unfall zerlegt.
Lazarius
Ich habe auch schon von diesem Brauch gehört. Die auf diese Weise deformierten Frauenfüße werden bzw. wurden Lotusfüße (Lotosfüße) oder auch Lilienfüße genannt. Kleine Füße galten damals als Schönheitsideal und als Sinnbild der Erotik. Die betroffenen Mädchen und Frauen konnten durch diese Deformierung nur noch auf den Fußspitzen gehen, weshalb sie diesen "Tippelgang" hatten bzw. "tänzerisch wie eine Ballerina" durch ihr Leben gehen mussten.