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bifu70

Erdpole als Drehpunkte wie auch als magnetische Pole - Zusammenhang?

Dringende Kinderfrage aus meinem Bekanntenkreis: Die Achse zwischen Nord- und Südpol ist dem Kenntnisstand des Achtjährigen nach Drehachse der Erde. Gleichzeitig sind die Pole auch magnetische Pole. Schluss des Kindes: Das kann kein Zufall sein! (Eindrucksvoll demonstriert durch das Drehen eines Magneten in der Hand um eine andere Achse, wodurch die magnetische Ausrichtung unberührt blieb.) Frage: Welcher Zusammenhang besteht zwischen den beiden Eigenschaften der Pole?
Frage Nummer 17461

Antworten (5)
Ingenius
Das Kind hat Recht. Nur wie erklärt man das einem Kind, das nichts von einem Geodynamo und einem Dipolfeld weiß? Ich versuche es mal: Die Erde dreht sich um die Erdachse und ist innen flüssig, die feste Erdkruste ist proportional nur so dick wie eine Apfelsinenschale. Durch die Drehung entstehen im flüssigen Teil Bewegungen um die Erdachse (so wie es in einem Pudding geschieht, der gedreht wird), die eletrische Ströme erzeugen, die wiederum ein Magnetfeld erzeugen, welches dadurch eine Richtung bekommt, die nicht irgendwie zufällig ist, sondern mit der Erddrehung zusammenhängt. Deswegen liegen die magnetischen Pole in der Nähe der geometrischen Pole.
Ingenius
@ starmax

Danke für den konstruktiven Beitrag zu diesem Thema.
StechusKaktus
@ingenius: Ich wittere Ironie...
Ingenius
@ StechusKaktus

Danke, gern geschehen.
Gerdd
Alles gut und schoen, aber sollten wir den Achtjaehrigen nicht schon mal schonend darauf vorbereiten, dass die Magnetpole wandern? Schlicht gesagt, wabbelt der Pudding eben, und es soll im Leben von Himmelskoerpern auch schon vorgekommen sein, dass sich das Magnetfeld ganz umgekehrt hat.

So ganz stabil ist wohl die Drehachse, die ja die geografischen Pole bestimmt, auch nicht, aber den Effekt koennen wir wohl noch eine Weile vernachlaessigen ...