Friedensnobelpreis für Barack Obama

Die Jury begründete ihre Entscheidung darüber, Barack Obama den Friedensnobelpreis zu verleihen, mit der Erklärung, dass dieser maßgeblich dazu beigetragen hat, die internationale Diplomatie zwischen den einzelnen Nationen zu verbessern. Dabei war Barack Obama zum Zeitpunkt der Preisverleihung gerade einmal acht Monate im Amt. Ein Teil der Kritik bezog sich folglich darauf, dass Obamas Wirken zur damaligen Zeit noch nicht ausreichend beurteilt werden konnte.

Ja so ein Friedensengel. Einige wenige Stichwörter genügen, schon ist man im Raster. Z.B. gestern düngte ich meinen Rasen mit 50kg Kunstdünger, heute bekomme ich meine Heizöllieferung. Vermutlich bin ich durch diese Kombination schon im Visier. Mir Sch...egal.Aber wofür sollte er denn den Nobelpreis bekommen: für die Drohneneinsätze, dafür dass es Quantanamo noch immer gibt ???

Musca , keep cool.

ach Primus, ich bin cool. Meine deutsche Oma mütterlichseits musste zu Nazizeiten jeden Tag zur Bürgermeisterei weil sie die Klappe nicht halten konnte, sie hatte nach einem Hitlerattentat öffentlich bedauert, das dieser nichts abbekommen hatte. Ich möchte diese Tradition fortsetzen.

Musca, don´t you worry,
call me instead.

... und zwar eine ganz gewaltige. Selten hat ein US-Präsident so viele Menschen weltweit in so kurzer Zeit so tief enttäuscht...

Weiterhin vertraten viele Menschen weltweit die Meinung, dass Barack Obama diesen bedeutenden Preis einfach nicht verdient habe. Die Auszeichnung erfolgte, als Obama und dessen Administration über die Entsendung weiterer Soldaten nach Afghanistan berieten. Die Tatsache, dass dort seit 2001 bereits mehrere 1000 Personen, darunter US-Soldaten und Einheimische, durch Kämpfe um ihr Leben gekommen sind, spiegelt für Kritiker die Ironie der Preisverleihung an Obama wider.

weil er bis dorthin nicht viel dafür gemacht hat, dass er den Friedensnobelpreis hätte erhalten sollen. und eine gute tat macht eine schlechte nicht wieder vergessen.