führerschein entzogen
darf man mit eine sondererlaubnis roller 45 fahren nur für arbeit
Antworten (4)
Was genau? Fahrverbot (befristet, du bekommst danach den FS wieder zurück) oder Fahrerlaubnis entzogen (FS ist dauerhaft weg und kann erst nach einer Sperrfrist neu beantragt werden)?
Im letzten Fall geht gar nichts, außer Mofa 25 mit Prüfbescheinigung oder Pedelec 25. Alle schnellere braucht einen Führerschein. Eine "Sondererlaubnis" gibt es nicht. "Arbeitsplatz nicht mehr erreichbar" zählt da nicht, es gibt immer Alternativen, Fahrrad, Fahrgemeinschaft, Bus & Bahn.
Im Fall Fahrverbot gibt es eine Härtefallregelung: "Würde ein Fahrverbot Ihre berufliche Existenz gefährden, kann ein sogenannter „Härtefall“ vorliegen. Wenn Sie ein solches Verbot unverhältnismäßig hart treffen würde und Sie dies vor Gericht nachweisen können, haben Sie gegebenenfalls die Option, das Fahrverbot zu umgehen. Stattdessen müssten Sie dann eine höhere Geldstrafe zahlen."
Im letzten Fall geht gar nichts, außer Mofa 25 mit Prüfbescheinigung oder Pedelec 25. Alle schnellere braucht einen Führerschein. Eine "Sondererlaubnis" gibt es nicht. "Arbeitsplatz nicht mehr erreichbar" zählt da nicht, es gibt immer Alternativen, Fahrrad, Fahrgemeinschaft, Bus & Bahn.
Im Fall Fahrverbot gibt es eine Härtefallregelung: "Würde ein Fahrverbot Ihre berufliche Existenz gefährden, kann ein sogenannter „Härtefall“ vorliegen. Wenn Sie ein solches Verbot unverhältnismäßig hart treffen würde und Sie dies vor Gericht nachweisen können, haben Sie gegebenenfalls die Option, das Fahrverbot zu umgehen. Stattdessen müssten Sie dann eine höhere Geldstrafe zahlen."
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Grundsätzlich sind mit dem Entzug der Fahrerlaubnis alle Führerscheinklassen betroffen. Ist man auf die Fahrerlaubnis zwingend angewiesen, kann der Entzug der Fahrerlaubnis in eine erhöhte Geldbuße umgewandelt werden. Das muss man gesondert bei der Bußgeldstelle beantragen. Das ist immer eine Einzelfallentscheidung. Ein Landarzt, der Hausbesuche machen muss, hat da eher Chancen, als jemand, der jetzt mit dem ÖPNV fahren muss und deswegen eine Stunde mehr Arbeitsweg hat. Bei zu schnellen Fahren ist da vielleicht etwas möglich, bei Trunkenheitsfahrten wohl eher nicht. Das hängt u.a. auch davon ab, ob es da schon eine entsprechende Vorgeschichte gibt.
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