sunnyboy_1
Gesundheit ein Fremdwort ??
Egal, in welches Forum ich schaue, aeltere Menschen sprechen gern ueber ihre Krankheiten. Kaum jemand ueber 50, der kein Zipperlein hat. Sind wir eine Gesellschaft von Kranken?? Was versteht ihr unter "gesund" ??
Antworten (22)
Ein altes Sprichwort in Deutschland sagt: Wer gesund ist, wurde nur noch nicht gründlich genug untersucht. In München gibt es mehr Computertomografen als in ganz Italien. Noch Fragen?
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@ Stechus: hahahahahaha, ja, da hast du wirklich recht. Man wird geradezu bei euch krank geredet oder untersucht ;-))
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Kann ich nicht nachvollziehen. Mit meinen 55 fühle ich mich absolut fit. Vielleicht liegt´s am kaltgepressten Olivenöl (gelle Starmax) ,oder am regelmäßigen Rotweinkonsum. Möglicherweise hält mich auch mein durchgeknallter Terrier oder meine ebenso durchgeknallte Freundin so unter Strom, daß ich keine Zeit habe, mich um Zipperleins zu kümmern....egal, daß Leben ist schön.
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@Musca: Exakt meine Lebensweise! Olivenöl und Rotwein aus der Provence. Es muss schon einen Grund haben, warum in den mediterranen Ländern so viele alte Leute leben.
[br]
Andererseits findet ein medizinisches Institut selbst bei dem gesündesten Menschen irgend eine Erkrankung, wenn sie nur lange genug suchen (Stichwort Fürsti!).
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Andererseits findet ein medizinisches Institut selbst bei dem gesündesten Menschen irgend eine Erkrankung, wenn sie nur lange genug suchen (Stichwort Fürsti!).
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Jungs, das klingt sehr gut. Allerdings trinke ich weder Rotwein noch kalt "geschleudertes" Olivenoel ;-)) Ich glaube, dass man eine gewisse "Gesundheit" oder "Krankheit" erbt. Besser: Wenn man organisch gesund ist, gehoert man fast schon wieder zu den Gluecklichen, die vor Herzklappenfehlern oder Diabetes verschont geblieben sind. Fuer mich gehoert zur Gesundheit nicht, dass ich gerade keine Grippe oder Erkaeltung habe, sondern mich wirklich so fit fuehle, dass ich zwei Stockwerke die Treppen hoch eilen kann, ohne ein Sauerstoffzelt anfordern zu muessen. Fitness, Beweglichkeit und Ausdauer. Das gehoert zu einem "gesunden" Menschen. Denn unser wichtigster Muskel ist ein Ausdauermuskel. Unser Herz. An dem sollten wir uns ein Beispiel nehmen. Und wenn unsere Skelettmuskulatur rechtzeitig und staendig trainiert wird, treten auch weniger oder gar keine Bandscheibenschaeden auf. Euer Gesundheitsapostel ;-))
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Ich muß allerdings zugeben, daß ich mich vor einigen Wochen nach einem Sturz von der Gartentreppe (ohne Rotwein!!!), mit heftiger Thoraxprellung und drei angebrochenen Rippen wirklich alt gefühlt hatte.Als 20-30jähriger wäre ich wahrscheinlich nach wenigen Tagen wieder fit gewesen, stattdessen hing ich 2 Wochen in den Seilen.
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@ musca: nicht unbedingt. Der Heilungsprozess haengt individuell von der Person ab, nicht zwingend vom Alter. Aber zwei bis drei Wochen braucht es, auch wenn du juenger waerst, um wirklich auszuheilen. Aber du hast doch sicherlich Zeit? Also: Wat sollst ;-))
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@Musca: Quatsch! Als 20 -30 jähriger hättest du eine Judorolle gemacht, und wärst federnd aufgestanden.
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@sunnyboy_1: genau das ist das Perverse in unserer Gesellschaft: Viele Menschen bewegen sich kaum noch, essen Junkfood, und am Wochenende bei schönem Wetter, aber nur dann, latschen sie mit Nordic Walking-Stöcken und durchgedrückten Knien durch die Landschaft. Prima Alibi, bringt aber nichts.
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@bh-roth: das mit dem Abrollen beim Judo ist in der Tat schon ein paar Jahrzehnte her, hmm...der Garten draussen ist gerade nass, aufgeweicht ......nein, ich werde jetzt nicht das abrollen üben, womöglich schreibt ein Nachbar von mir dann, ob es gesund ist, sich nächtens im Garten herumzukugeln.
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kommt n Mann inne Baeckerei: "Ich moechte gerne Rumkugeln"
"Na, dann gehn se doch da drueben aufn Rasen. "
"Na, dann gehn se doch da drueben aufn Rasen. "
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Es gibt so einen Spruch - wenn man mit 50 morgens aufwacht und nichts tut weh, ist man gestorben.
Gerade bei Männern ist (in Deutschland) seit eh und je die 50 ein kritisches Alter. Früher starben viele Männer mit 50 bis 55, heute überleben sie, dank besserer Medizintechnik.
Ich bin da keine Ausnahme. Ich werde in drei Monaten 60, habe Kehlkopfkrebs und Bronchialkrebs überstanden, aber eine COPD und trage mit mir immer solch ein kleines Sauerstoffgerät herum, samt Schlauch in der Nase (diese Dinger, die die Leute völlig unmotiviert immer in Krankeshausserien auf haben). Aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind in den letzten 5 Jahren mehrere Männer und eine Frau wegern Krebs gestorben, zwei hatten Schlaganfälle und ein paar Herzinfarkte kamen auch vor.
Gerade bei Männern ist (in Deutschland) seit eh und je die 50 ein kritisches Alter. Früher starben viele Männer mit 50 bis 55, heute überleben sie, dank besserer Medizintechnik.
Ich bin da keine Ausnahme. Ich werde in drei Monaten 60, habe Kehlkopfkrebs und Bronchialkrebs überstanden, aber eine COPD und trage mit mir immer solch ein kleines Sauerstoffgerät herum, samt Schlauch in der Nase (diese Dinger, die die Leute völlig unmotiviert immer in Krankeshausserien auf haben). Aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind in den letzten 5 Jahren mehrere Männer und eine Frau wegern Krebs gestorben, zwei hatten Schlaganfälle und ein paar Herzinfarkte kamen auch vor.
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Seit es die Urinierhilfen für Frauen gibt, traue ich mich sogar wieder, in die Fleischtheke bei Aldi zu pinkeln.
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@red dove: ich kann das nicht nachvollziehen und würde nicht verallgemeinern. Bei allem Respekt vor Einzelschicksalen, ich hatte diesen Sommer meinen Vater nebst seinen Freunden zum Grillen eingeladen, eine Horde oller, über 80jährigen Neapolitaner. Neben Sex, gutem Essen und Wein gingen die Gesprächsthemen noch um Fahrradfahren und Wandern, das halte ich für gesund.
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