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Dingdong

Heulen die Bäcker eigentlich nur über die Kassenbonpflicht, da sie erwarten ein Schwarzgeldloch wird geschlossen?

Meine Erfahrung ist ja dahingehend, immer wenn Wasser im Spiel ist, wirst du als Kunde beschissen. Wasser kostet deutlich weniger als die übrigen Zutaten zum Brot. Kann man da ein paar Prozent mehr im Teig unterbringen und dem Kunden verkaufen bleibt der Wareneinsatz um diese paar Prozent geringer. Ohne Bon kann das Finanzamt nur über den Wareneinkauf an Rohbackzutaten den Umsatz schätzen. Mit Bon wird der tatsächliche Verkaufsumsatz erfasst. Gilt natürlich auch für Konditoren, Metzger und wer sonst noch Rohstoffe mit Wasser >veredelt< und in den Verkauf bringt.
Frage Nummer 3000133314

Antworten (3)
Cheru
"Ohne Bon kann das Finanzamt nur über den Wareneinkauf an Rohbackzutaten den Umsatz schätzen."

Das stimmt mittelbar: Tatsächlich kann der Steuerprüfer den Umsatz aus der manipulationssicheren Kasse auslesen. Den Bon braucht dazu kein Mensch. Die Bonpflicht dient aber zur Sicherstellung, dass der Umsatz auch tatsächlich über die Kasse läuft.

Und natürlich soll damit gegen Steuerhinterziehung vorgegangen werden.
Gast
Das geht ja nicht nur den Bäckern so. Alles, was in Bargeld über den Tresen ging (oder noch geht), wurde 30% als Schwarzgeld in eine gesonderte Kasse gelegt.

Ich weiß das, weil ich mal einen Eisladen an der Ostsee hatte. Und das Finanzamt wusste es auch. Die waren ganz zufrieden, solange am Ende des Jahres eine Steuererklärung vorlag, die plausibel und lesbar war.

Wir hatten in Deutschland 5 Monate jeden Tag 16 Stunden gearbeitet, und danach 7 Monate Urlaub in Australien auf Kosten unseres Schwarzgeldes gemacht.

Ich hatte es aufgegeben, weil schon 5 Monate in Deutschland deutlich über dem lag, was ich vertragen konnte.
Gast
ja, rayer,
und was hat sie denn eingetippt?
€ 0,0. Den ganzen Tag.
Weshalb wohl der Blumenstrauß vor der Kasse?