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Dorfdepp

Ist das unsere Zukunft?

Hier wird Realität, was der "Stammtisch" schon immer gesagt hat, nämlich dass es keine Sicherheit bringt, wenn wir unsere sicheren Atomkraftwerke abschalten, dafür unsere Nachbarn aber unsichere Kraftwerke betreiben und vielleicht sogar neue bauen, um uns mit Strom zu versorgen.
Frage Nummer 3000027317

Antworten (8)
Dorfdepp
Wir brauchen in D keine neuen Kernkraftwerke zu bauen, die Polen planen und bauen das Kernkraftwerk Żarnowiec. In Tschechien stehen schon Kernkraftwerke, die auf dem neuesten Stand der Sicherheitstechnik sind (lol).
Und da ein wenig geographische Kenntnisse nie schaden: In Frankfurt/Oder kommt der Wind nicht hauptsächlich aus Nordwest, weil dort das atlantische Klima in das kontinentale Klima übergeht. Dort gibt es oft Ostwind. Wie 1986 beim Unglück von Tschernobyl.
Gast
Ich habe mal eine Zeit lang Solaranlagen montiert. Eine schöne, fast saubere Sache, wenn man mal von der Herstellung und der Entsorgung absieht.
Was mich aber sehr nachdenklich gemacht hat: An bewölkten Tagen zeigten die Geräte so gut wie Null erzeugte Leistung an. Ein Blick in die Umgebung: Windräder am Horizont. Auch die drehten sich nicht, ergo null erzeugte Leistung, da gleichzeitig kein Wind vorhanden.
Ich frage mich, was an manchen Tagen in D los gewesen wäre, wenn über das europäische Verbundnetz kein Atomstrom aus Frankreich oder Tschechien gekommen wäre.
Dorfdepp
Dann sollen die Belgier ihre AKWs abschalten, und wir schenken ihnen dafür unseren reichlich vorhandenen Ökostrom.
Gast
@Ing: konkrete Frage: Ist Dir Braunkohleverbrennung und der damit sichere dauerhafte verbundene CO² Ausstoss wirklich lieber?
Dorfdepp
Es wäre interessant zu erfahren, wieviel Energie Solarzellen bei bedecktem Himmel liefern. Ich habe dazu nichts gefunden, selbst die größten Interessenvertreter schweigen sich dazu aus, als wenn sie etwas zu verbergen hätten. Die Windräder im Norden drehen sich fleißig, aber wie kommt deren Strom ins Ausland, wenn er mangels Leitungen nicht einmal bis Bayern kommt? In Bayern gibt es die meisten AKWs, wenn die ihre Überproduktion ins Ausland leiten, ist das kein Erfolg der Energiewende.
Gast
dorfdepp, es gibt eine sogenannte Faustregel unter Solarmonteuren: Eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus mit montierten 3,5 kWp (Spitzenleistung) kann bei günstigem Wetter (viel Sonne) das 1.000 fache an kWh liefern. Sprich: 3.500 kWh pro Jahr.
Das sind etwa 300 kWh pro Monat, ganz grob. Damit bin ich soweit ich mich zurück erinnere noch nie ausgekommen. Und nachts, wenn Fernseher, Computer und Licht an ist und die Solaranlage gar nichts liefert, schon gar nicht.
Aber: gönnen wir den Franzosen, Tschechen, Belgiern und Schweizern ruhig, dass die mit ihren AKWs Strom an uns (euch Deutsche) verkaufen und Geld verdienen.
Und Ihr Deutschen manchmal mittags bei Sonnenschein Strom ans Ausland abgeben müsst, der zuviel da ist und Ihr dafür - für die Abgabe - sogar noch bezahlt.
Gast
dorfdepp - ich sehe das so: hier am Schwarzwald haben wir ja sowohl Solaranlagen wie auch Windräder. Wir haben folgende Szenarien:
1.Sonne scheint und kein Wind - Windräder stehen still
2. Sonne scheint mäßig bis nicht und kein Wind - die Windräder stehen still
3.Sonne scheint nicht, der Wind weht(sogar ganz ordentlich) und die Windräder stehen wieder still
- auch zu Zeiten von Verbrauchsspitzen.
Dann wiederum bei vollem Sonnenschein drehen sich alle Windräder.
Paul911
ing793
was sind Frittenfresser?