StechusKaktus
Ist es unethisch in Kriegszeiten auf Betonaktien zu setzen?
Demnächst wird wieder mehr Beton gebraucht, wenn z.B. in der Ukraine aufgeräumt wird. HeidelbergCement geht also ganz gut derzeit. Darf ich aus ethischen Gründen investieren oder bin ich damit eine Kriegsprofiteurin?
Antworten (3)
Vielleicht ist es einfach nur unklug, wenn man dem Buffet-Indikator glaubt.
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Man könnte auch sagen - falls du wirklich profitieren solltest - du profitierst vom Wiederaufbau. Wenn aufgeräumt wird, ist der Krieg vorbei. Den hast du nicht angezettelt um daraus Gewinn zu schlagen. Eindeutig Kriegsprofiteurin wärest du mit Aktien von der Waffenindustrie, obwohl du den Krieg nicht angezettelt hast.
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Und da Wiederaufbau ja notwendig und gut ist, bist du schon nahe am Gutmenschentum. Nur glaube ich irgendwie nicht, dass HeidelbergerCement von einem möglichen Aufbau nennenswert profitieren wird. Zement ist ja nicht gerade der Stein der Weisen. Das Zeugs wird überall auf der Welt billig hergestellt.
Selbst wenn du auf die dunkle Seite der Investoren wechseln willst, wird es schwierig. Da beide Seiten russische Waffen verwenden, ist ein Investment eher nicht möglich. Ich jedenfalls habe die Aktie Kalaschnikow noch nicht gefunden. Das ist wirklich rücksichtslos von allen Beteiligten...
Selbst wenn du auf die dunkle Seite der Investoren wechseln willst, wird es schwierig. Da beide Seiten russische Waffen verwenden, ist ein Investment eher nicht möglich. Ich jedenfalls habe die Aktie Kalaschnikow noch nicht gefunden. Das ist wirklich rücksichtslos von allen Beteiligten...
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