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Müllermilch

Ist es wirklich gut für Kinder mit 6, wenn sie mit ihren Eltern Filme ab 12 im Kino anschauen? Ich habe da Zweifel.

Frage Nummer 24056

Antworten (7)
Ingenius
Nein, wie kann man so etwas nur fragen? Jurassic Park hat nicht nur niedliche Dinos zu bieten. Das hatten seinerzeit viele Eltern falsch verstanden. Gäbe es keine Blödheit in der Welt, bräuchte man keine Regeln.
shred
Wie die FSK Altersfreigaben ermittelt, habe ich noch nie so recht verstanden. Der Zeichentrickfilm "Das wandelnde Schloss" zum Beispiel ist ab 6, zeigt aber mitunter Kriegsszenen. Im Kino sagte ein älteres Kind da zu ihren Eltern: "Ich habe Angst". Der Film "Poltergeist" dagegen ist ab 16, ich habe ihn mit 12 gesehen und fand ihn nur mäßig gruselig. Ich finde, im Zweifelsfall sollten sich die Eltern den Film zuerst selbst ansehen und dann entscheiden, ob ihr Kind reif genug dafür ist.
Ingenius
@ shred
Sollen die Eltern zuerst ins Kino gehen und sich einen Film ansehen, um zu entscheiden, ob er für ihr Kind geeignet ist, um falls ja mit diesem noch einmal dorthin zu gehen? Oder einen Film im Fernsehen ansehen und aufnehmen, um den mit dem Kind noch einmal anzusehen? Und wenn das Kind diesen Film dann trotzdem nicht verträgt? Da traust du den Eltern etwas zu, dem viele nicht gewachsen sind. Nicht jedes Kind hat ein intellektuelles Elternpaar, dem psycholigische Standards vertraut sind.
sininen
"Ist es wirklich GUT..." ??!! Äh, NEIN?
Die Frage sollte lauten: "Ist es wirklich schlimm..."
Kommt drauf an. Aber Filme, die ab 12 freigegeben sind (egal ob brutal oder sonstwas) sind schon deshalb nichts für 6-jährige (die ja u. U. noch nichtmal in die SChule gehen), weil diese der Handlung vermutlich nicht folgen können. Somit müssten die Eltern ALLES erklären, was wiederrum die anderen Gäste stören dürfte. Also im besten FAll hat das KInd und alle drumrumsitzenden Kinder gar nichts davon. Schlimmstenfalls haben die Eltern danach ein Kind, dass nicht mehr allein ins Bett gehen mag. Recht ungünstig. Der Film "Coraline" (in 3D) war ab 7 ausgeschrieben und war so gruselig, dass das kleine Mädchen vor mir (gerade mal in dem Alter) die ganze Zeit die Hände vor dem Gesicht hatte und gewimmert hat. Tja. Verlassen kann man sich auch wieder nicht auf die Beschränkung..
hphersel
Ichhabe mich gerade mal schlau gemacht: die FSK hat tatsächlich das britische "PG" ("Parental Guidage") übernommen: bei manchen Filmen, die nicht definitiv "ab 12" freigegeben sind"; können die Eltern tatsächlich entscheiden, ob ihr Kind alt und reif genug ist, um dem Film zu folgen.
Das britische PG ist die Regel: Die frühen James-Bond-Filme, Star Wars und Superman in den späten Siebzigern - sie alle hatten "PG", während sie hier erst ab 12 freigegeben waren.
So können die Eltern entscheiden, ob sie ihren Kindern einen Film zumuten oder nicht. Eine definitive Altersfreigabe wiegt oft im falschen Gutglauben ("Wenn es freigegeben ist, ist es ja in Ordnung so") - mit den schon erwähnten Nebenwirkungen, wo Eltern denken, sie gehen in einen Kinderfilm, und dann regelrecht "überfahren" werden.
Leider setzt die FSK "PG" nur sehr selten ein; sogar auf ihrer Homepage ist es nur versteckt zu finden...
Sixpence
Zu FSK-Freigaben stand vor kurzem ein größerer Artikel in der Frankfurter Allgemeinden Sonntagszeitung. Zitat: "Bei der Entscheidung, von welchem Alter an Kinder und Jugendliche einen Film sehen dürfen, geht es (...) auch um Geld. (...) Je mehr Altersklassen einen Film sehen dürfen, desto mehr Besucher wird er vermutlich haben. Und es geht um das Geld, das die Fernsehsender den Produktionsfirmen zahlen: Ein Film, der für Zwölfjährige freigegeben ist, darf um 20 Uhr im Fernsehen gesendet werden. Hat ein Film nur eine Freigabe ab 16, darf er erst nach 22 Uhr laufen ..."
Helga Schwarz
Ich halte das auch für keine gute Idee. Das Gesezt hat hier aber richtigerweise versucht, die Eltern selbst in die Verantwortung zu nehmen das Kind richtig einzuschätzen. Bei Elfjährigen ist es zum Beispiel oft kein Problem, aber die Grenzen müssen halt irgendwelche Zahlen nennen.