Kritik an Windkraftanlagen

Lärm.

Dank alternativer Energiegewinnung ist der Primärenergiefaktor bei Strom von einst 3,5 auf mittlerweile 2,6 gesunken, ab 2016 ist ein Faktor von 1,8 angesagt. Diese komische Mentalität " wasch mich, mach mich aber bitte nicht nass" kann ich nicht nachvollziehen. Jede Art der Energiegewinnung erfordert Eingriffe. Auch die vermeintlich vielen Raubvögel , in der Windanlage zerfetzt, überzeugen mich da nicht. In der Vergangenheit haben wir es mit anderen Mitteln geschafft, diese fast auszurotten.Offenbar ist der Mensch an sich Änderungen gegenüber eher verschlossen

Nachtrag: ein hiesiger Kleinbürger-Meister macht einen Riesentamtam gegen Windkraft, auf die Frage nach Alternativen antwortete er, dass wisse er nicht, das sei Sache der "Wissenschaftler". Ich vermute mal, dass selbst bei Erfindung der Perpetuum Mobiles sich irgendein Kleingeist mit irgendwelchen Einwänden melden wird.

tja Ing..hmm: als ich (wir) gegen Wackersdorf oder Gorleben demonstrierten, late 70´´early 80", befanden wir uns gesellschaftlich am äußersten linken Rand, ganz nahe am Terrorrismus. So jedenfalls die breite Volksmeinung.Über Dax-geführte Unternehmen habe ich mir damals sicher keine Gedanken gemacht, es ging um Inhalte, Fakten, Bedrohungen. Das ausgerechnet eine CDU den Ausstieg aus der Kernernergie beschließt.(warum auch immer)........daran hätte damals niemand geglaubt. Der Unterschied zu heute liegt m.E. in der Zentralität /Dezentralität. Wackersdorf/ Gorleben/Biblis oder auch Tschernobyl war für die meisten weit weg. Auf eine Solaranlage oder ein Windkraftwerk kann heute fast jeder schauen.

Wer in einer katholischen Gegend wohnt, sieht dass die Wetterhähne sich auch bei leichtem Wind nach allen Richtungen drehen. Sie benötigen außerdem keine 200m hohen Masten. Auch Windmesser und tibetische Gebetsmühlen funktionen nach dem gleichen Prinzip.
PS: Funktionieren nicht auch Bockwindmühlen nach diesem Prinzip.

Naturschützer sehen den Lebensraum verschiedener schützenswerter Tierarten in Gefahr. Durch die neuen Offshoreanlagen vor Sylt werden ihrer Ansicht nach die Lebensräume von Schweinswalen, Seehunden und Kegelrobben stark beeinträchtigt. Auch seltene Meeresvögel wie die Stern- und Prachttaucher werden aufgrund des neu entstehenden Lärms um ihren Lebensraum gebracht. An Land werden Untersuchungen zufolge viele Vögel und Fledermäuse von den Rotoren der Windkraftanlagen erschlagen.

Die Mistteile sind verdammt laut.
Ich vermute, all die angeblichen Anhänger dieser Art der Energiegewinnung legen aus gutem Grund keinen WERT darauf, in dren NÄHE zu wohnen!!!

Viele Bürger und Naturschützer befürchten eine Beeinträchtigung der Landschaftsästhetik durch Windkraftanlagen. Im Pfälzer Wald wehrt man sich gegen das Aufstellen der neuen 200 m hohen Maschinen auf den etwa 600 m hohen Bergkämmen sowie in Schutzgebieten. In Bayern führte der Widerstand zum Beschluss der umstrittenen "10-H-Regel". Nach dieser Regel muss der Abstand einer Windkraftanlage zum nächsten Wohnhaus mindestens das Zehnfache ihrer Höhe betragen.