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StechusKaktus

Lebensberatung erbeten

Ich lebe in einer WG mit meiner Schwester und habe einen arbeitslosen Onkel. Ich mag ihn nicht besonders, deshalb habe ich stets deutliche Signale an ihn gesandt, dass ich von ihm keinen Besuch wünsche. Meiner Schwester hingegen tut er leid und sie bot ihm an bei uns für eine Weile zu wohnen, denn immerhin sei es doch mein Onkel. Nun ist er da und hat sich im Wohnzimmer eingerichtet und erwartet regelmäßige Mahlzeiten und ein wöchentlich frisch bezogenes Bett. Meine Schwester findet, dass ich mich an den Kosten und dem Service genauso beteiligen soll wie sie. Ich finde aber, sie soll die Kosten tragen, denn durch ihr Verhalten hat sie ihn ja motiviert zu kommen. Was tun?
Frage Nummer 3000008640

Antworten (9)
machine
Stechus, das glaube ich Dir nicht, im übrigen schließe ich mich Amos Aussage an. Eine Wohngemeinschaft stellt kein »offenes Haus« dar, in so fern ist jeder für seine Gäste selber verantwortlich, nicht die Gemeinschaft.
Good luck
StechusKaktus
Jetzt gebt euch mal nen Ruck! Ganz Europa diskutiert gerade genau darüber (in leicht abgewandelter Form). Was denkt ihr über dieses Dilemma?
Cordelier
Ich würd die Made rausschmeißen, soll er in seiner eigenen Hütte vergammeln und euch/dir nicht zur Last fallen sonst werdet ihr den nie wieder los.
Cordelier
Zur Flüchtlingsfrage gibt es von mir keinen Kommentar. Zu schnell wird man hier in die rechte Ecke gedrängt.
Und der Onkel von den beiden scheint nicht Obdachlos zu sein sondern macht sich ne schöne Zeit auf deren Kosten,
Dorfdepp
Schmeißt den Onkel einfach raus, der findet auch woanders was. Schon ist man mit diesem Rat rechtsradikal, aber da ich das in dieser WC ohnehin bin, lass die Linken heulen, und schmeißt den Arsch einfach raus.
Camo
Wenns so stimmt wie du sagst, dass du dagegen warst, dann sollte sie die Kosten auch selbst tragen.

Außerdem würde ich die Wohnzeit befristen.
Hilfe ist gut, wenn es Hilfe zur Selbsthilfe ist. Er muss sich um sein Leben kümmern, sonst schadet ihr ihm nur.
Gast
@Dorfdepp,
Leuten in Not sollte man helfen. Egal ob Verwandtschaft oder Flüchtling. Egal ob Kriegsflüchtling oder Wirtschaftsflüchtling... denn den Flüchtlingen ist es egal, ob sie in einem Krieg erschossen werden oder aufgrund Arbeitslosigkeit verhungern müssen. Die wollen einfach nur leben.
Bei dem Thema würde ich Dir leider aber ausnahmsweise zustimmen: es scheint so, als ob der Onkel nur schmarotzen will. Den würde ich dann auch raus schmeissen.
StechusKaktus
Unser Onkel, so sagt er, braucht noch eine Weile Ruhe. Danach will er sich dann aber auch im Haushalt einbringen und den Müll runtertragen oder mal Einlaufen gehen. Heute erzählt er uns schon ab und zu eine Geschichte, mit der er uns unterhält. Mir geht er auf die Nerven. Meine Schwester sagt jedoch, ich soll ihn als Bereicherung unseres Lebnes sehen. Fällt mir aber schwer....was tun?
machine
Ruf' bh_roth an, er unterhält Geschäftsbeziehungen zu Gruppierungen, welche derartige Probleme professionell der Nichtigkeit anheim fallen lassen. BTW: Ich glaube Dir das immer noch nicht.