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Deho

Lebensmittelpreise, was denn nun?

Jahre lang wurde den Deutschen vorgehalten, dass im Gegensatz zu ihren europäischen Nachbarn Lebensmitttel hierzulande zu billig wären, und nun schreibt der STERN, dass Lebensmittel bei uns leicht teurer wären. Was ist denn nun richtig?
Frage Nummer 69142

Antworten (5)
vonjwd
Alles Quatsch. Wenn ich mal sehe, wieviel ich in Deutschland in einem halbwegs ordentlichen Restaurant für eine Flasche Wein hinlegen muss und die Preise dann mal mit denen in Belgien, Frankreich, Italien usw. vergleiche, dann kommen mir die Tränen.
Aber ist eben so, das Essen muss billig sein, sonst geht da keiner rein, dafür holen sich die Wirte das dann über die Getränke zurück. Andersrum wäre es mir lieber.
PorterC
Ich führe ein Haushaltsbuch.
Eisbergsalat Anfang 2013 kostet zwischen 40 und 60 Cent. Vor zwei Wochen: 1.99€
Kartoffeln, 2,5 Kilo Sack, festkochend : Anfang des Jahres 1,99€, vor zwei Wochen : 2,59€, ,heute, und ich bin fast aus den Latschen gekippt, die tupfengleiche Marke 3,29€
Zwiebeln, 1 Kilo Säckchen, Anfang des Jahres 99Cent, vor 2 Wochen 1,29€ , heute 1,89€.
Ein Kopf Blumentokohl, Anfang des Jahres 1,29€ , vor zwei Wochen 1,59€, heute 2,29€.
In dieser Woche haben die Preise derart angezogen, daß es einem fast übel wird.
machine
Mojn Dara, habe dieses hier gefunden. Aber 6% über Durchschnitt ist m.E. nicht allzu viel.
MfG machine
bh_roth
Wenn ich mal von den Ländern ausgehe, von denen ich Ahnung habe, weil ich dort immer mal wieder wohne, ist im Vergleich - was Lebensmittel aus dem Supermarkt angeht - Deutschland am preiswertesten. Wenn ich in Ungarn bin, fahre ich nach Österreich zum Einkaufen. Wenn mal wieder eine Karre zum TÜV muss, fahre ich nach Passau, und hau mir den Anhänger voll, mit allem, was ich lagern kann. Da ist schnell die Fahrt nach Passau und zurück, und die TÜV-Kosten eingespart, im Vergleich zu dem, was ich in Österreich zu bezahlen hätte. In Frankreich gibt es leider keine Ausweichmöglichkeit. Dort sind die Preise am höchsten. So ergibt sich folgende Preisstaffelung, von teuer nach preiswert: Frankreich, Ungarn, Österreich, Deutschland.
Skorti
In dem Artikel geht es auch nur um das absolute Preisniveau, ohne Berücksichtigung der Einkommen. Wenn in Polen das Bier z.B. nur halb so teuer ist, dann ist es im Verhältnis zum Einkommen immer noch doppelt so teuer.
Dazu kommt, dann in den lange geäußerten "Vorhaltungen" von den Europäischen Nachbarn die Rede ist, während in dem Artikel von ALLEN EU-Staaten die Rede ist.
Greift man in dem Artikel unsere Nachbarn heraus, dann liegen die halt einen deutlich höheren Prozentsatz über dem Schnitt: Dänemark 43%, Schweden 20. Da sind 6% doch schon ein Witz.