Gast
Nachtspeicherheizung
In den achtziger Jahren haben wir aus technischen Gründen (andere Heizungsarten waren nicht möglich in unserem Fachwerkhaus) für über 40.000 DM eine Nachtspeicherheizung einbauen lassen. Der Atomausstieg, die hohen Strompreise etc. machen uns nun ganz schöne Zweifel. Wie wird es wohl weitergehen mit dieser Technik?
Antworten (4)
Eine Nachtspeicherheizung braucht Strom. Wie wäre es folglich mit einer Solaranlage auf dem Dach?
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Wie es aussieht, sollten Sie einen Energieberater einschalten, der Ihnen ausrechnet, ob Ihre Speicherheizung noch wirtschaftlich zu betreiben ist, und welche Technologie gegebenenfalls als Ersatz in Frage kommt. Immerhin haben Sie die alte Heizung ja über 20-30 Jahre amortisieren können - vielleicht nicht ganz optimal, aber wohl doch noch im Rahmen dessen, was man erwarten durfte.
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Neuinstallation von Nachtspeicherheizung ist inzwischen verboten, das sollte für sich sprechen, eine unwirtschaftlichere und unökologischere Art zu heizen gibt es nicht.Photovoltaik würde das Ganze abmildern, kostet aber einiges, das vorgesagte mit dem Tagstrom ist Humbug, da der PV-Strom ins Netz eingespeist wird.Alternative wäre evt. ein Kamin-oder Pelletofen, ein Edelstahlschornstein lässt sich auch an der Außenfassade anbringen, falls Platz und Geld vorhanden ist, kann man auch mittels Wassertasche und Pufferspeicher damit das ganze Haus heizen, ist aber mit Aufwand verbunden.Aber je nach Grundriss-Situation bringt schon ein Einzelofen erhebliche Einsparungen und erhöht das subjektive Wohlbefinden erheblich.
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