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Musca

Paradoxum ??

Alle Welt regt sich zu Recht auf über den Giftgaseinsatz in Syrien und die leidvolle Situation der zivilen Bevölkerung, "man ist betroffen". Nun sah ich heute bei N-TV oder N24 (weiß nicht mehr genau) eine nichtrepräsentative Telefonumfrage, danach waren 84% gegen eine weitere Zunahme syrischer Flüchtlinge nach Deutschland. Geht es uns so schlecht?
Frage Nummer 76621

Antworten (3)
Deho
Nein, uns geht es so gut, dass wir noch halb Afrika aufnehmen könnten. Das wird die Mittelschicht finanziell schon stemmen, die zahlt ja alles. Nur wird der Platz etwas eng in einem Land, in dem die Dörfer 2 km auseinander liegen und jährlich Flüchtlinge hinzukommen, die eine mittelgroße Stadt füllen könnten. Wir Deutschen reagieren dabei noch relativ gelassen, die Italiener (Lampedusa) murren da schon lauter, obwohl die auch keinen Hunger leiden.
elfigy
Das ist das gleiche, wie wenn man H&M Kundinnen zeigt, wo und wie und vom wem ihre Klamotten genäht werden. Betroffen und dann weiter konsumieren. Oder bei der Massentierhaltung, bei Artikeln die mittels Kinderarbeit hergestellt werden und und und. Alles nur Lippenbekenntnisse. Selbst wenn es uns schlecht ginge, geböte es der Anstand und das Mitgefühl, Flüchtlinge aufzunehmen. Dann müßte man eben teilen. Aber wir können uns das locker leisten, ohne jegliche Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Außer natürlich den Anblick von offensichtlich Nichtdeutschen in unseren Städten.
Musca
Amos´und Elfigys Antworten kann ich nachvollziehen, wobei das Ruhrgebiet (Amos) eine gewisse Sonderrolle einnimmt, jahrzehntelang wurde dort um Gastarbeiter gebuhlt, ohne sie wäre die Drecksarbeit nicht gemacht worden. Aber wir reden immer mehr von einer Globalisierung, verdienen auf Kosten anderen Unbeteiligten Menschen der 3. Welt Unsummen durch reine Spekulation, von Elfigys Beispiel kommt noch dazu.