Gast
Probleme mit Lohnsteuerhilfeverein
2022 wurde ich bei meinem LHV schlecht, eigentlich so gut wie gar nicht beraten, meine Steuererklärung wurde zeitlich so verschleppt, dass sie dem Finanzamt nicht termingerecht zugesandt wurde. Also sie wurde dem Finanzamt überhaupt nicht zugestellt. Auch habe ich keine Einsicht in den Entwurf bekommen, nachdem d. PDF- Datei sich nicht öffnen ließ. Darauf kündigte ich meine Mitgliedschaft, die Kündigung wurde jedoch nicht anerkannt/ daraufhin nochmals 1 Kündigung meinerseits- wiederum nicht anerkannt. Man forderte nochmals eine Kündigung und den Mitgliedsausweis per Einschreiben; all dies sandte ich der Geschäftsstelle zu - dieses wurde mir bis jetzt nie bestätigt. Und jetzt möchte dieser LHV den Jahresbeitrag per gerichtlichem Mahnverfahren von mir eintreiben.; trotzdem das Finanzamt durch die Schuld dieses LHV nicht meine Steuererklärung bekommen hat. Auch der Schriftwechsel ist ziemlich gemein und sehr zynisch. Ich würde sagen - alles in allem sehr unseriöses Geschäftsgebaren. Ich bin eine Rentnerin ohne Nebenjob/verwitwet. Was soll ich jetzt tun?
Antworten (3)
Da musst Du Dir nun schnellstens selbst einen Anwalt sucht, der das alles erst einmal aufdröselt und in die richtige Reihenfolge bringt.
Du schreibst, Deine Erklärung wurde nicht termingerecht zugestellt. Dann schreibst Du, sie wäre überhaupt nicht zugestellt worden.
Wenn Du die PDF-Datei nicht öffnen konntest, ist das sicher nicht Schuld des LHV.
Hast Du fristgerecht gekündigt, muss der Verein die Kündigung anerkennen. Hast Du die Fristen nicht eingehalten, dann nicht.
Deine Mitgliedschaft im Verein hat nichts damit zu tun, ob er - nach Deiner Auffassung - mangelhaft gearbeitet hat.
Also: Ab zum Anwalt.
Du schreibst, Deine Erklärung wurde nicht termingerecht zugestellt. Dann schreibst Du, sie wäre überhaupt nicht zugestellt worden.
Wenn Du die PDF-Datei nicht öffnen konntest, ist das sicher nicht Schuld des LHV.
Hast Du fristgerecht gekündigt, muss der Verein die Kündigung anerkennen. Hast Du die Fristen nicht eingehalten, dann nicht.
Deine Mitgliedschaft im Verein hat nichts damit zu tun, ob er - nach Deiner Auffassung - mangelhaft gearbeitet hat.
Also: Ab zum Anwalt.
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Wirtschaftlich macht es keinen Sinn, einen Anwalt einzuschalten. In Deinem Fall wäre der beste Ratschlag, den Mitgliedsbeitrag zu bezahlen und die Sache abzuhaken.
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Und bevor ein Rechthaberhansel widerspricht, ja mit Rechtsschutzversicherung wäre es möglich, einen Anwalt zu beauftragen.
Worüber wird gesprochen? 50-200€ Mitgliedsbeitrag plus Mahnkosten.
Das kostet mehr Nerven, als die Sache wert ist.
Worüber wird gesprochen? 50-200€ Mitgliedsbeitrag plus Mahnkosten.
Das kostet mehr Nerven, als die Sache wert ist.
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