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schroedi8998

Pulverfass Naher Osten

Wird es ohne Frieden im Nahen Osten je eine friedlichere Welt geben?
Müssen wir mehr tun um das zuerreichen?
Frage Nummer 70047

Antworten (4)
schroedi8998
ing793 hat mich auf das Thema gebracht. Zunächst mir sind Juden wie auch Araber sympathisch !!!
Die Problematik im nahen Osten haben Europäer verschuldet!
Die Araber unter türkischer Fremdherrschaft haben ihr Land nicht eingetragen um nicht in den Militärdienst gezwungen zu werden, aber das Land war nicht Herrenlos.
Lawrence von Arabien verführte die Araber zu einem Volksaustand. Anschließend waren alle Versprechungen vergessen, die arabischen Völker wurden kolonisiert.
Ihre Identität fanden die Araber in der Religion wieder. Vermutlich kommt daher der Fanatismus.
Nach dem Krieg entledigten sich die Engländer des Judenproblems, das Hitlerdeutschland geschaffen hatte auf dem für sie wertlosen Palästina. Die Verträge hierfür waren flüchtig und unausgegoren, wie gesagt das Land war nicht Herrenlos.
Hertzel hatte den Traum vom Staat der Juden und Araber. Die Realität sieht anders aus.
Die Europäer haben hier eine Schuld zu begleichen.
vonjwd
Unsinn. Seit Theodor Herzl wollten Juden nach Palästina einwandern. Die erste Welle war nach dem ersten Weltkrieg. Die Engländer wollten sich nicht eines "Judenproblems" entledigen, im Gegenteil, die wollten die jüdische Einwanderung nach Palästina verhindern und zwar eingedenk des Unmabhängigkeits-Versprechens an die Araber. Allerdings war die Weltöffentlichkeit nachdem die Grauen der Judenvernichtung in Deutschland bekanntgeworden sind, auf Seiten der Juden. Vor allem in den USA gab es schon damals eine sehr einflussreiche jüdische Lobby. Das Ergebnis ist, dass die Araber von ihrem Land vertrieben wurden.
vonjwd
Und nun noch, um auf die eigentliche Frage einzugehen:
Nein, es kann keinen Weltfrieden geben ohne Lösung dieses Problems. So unterschiedlich und untereinander zerstritten die Araber auch sind, in diesem Punkt sind sie sich einig. Dieser Dauerkonflikt mit der von Israel verursachten permanenten Demütigung der Palästinenser ist ein Stachel im Fleisch aller Araber. Leider sehe ich keine Lösung. Jede israelische Regierung kann sich erlauben was immer sie auch will, die USA werden sie unterstützen. Menschenrechte und Rassismus werden eben sehr selektiv gesehen. Wegen dieser Verlogenheit werden die Amis hier in Arabien auch gehasst. Vor 40 Jahren musste sich Israel noch seiner Haut erwehren, seither sind und waren die derzeitige und die letzten Regierungen in Israel nichts als nur faschistische Usurpatoren.
hphersel
Literaturtipp dazu: "Exodus" von Leon Uris. Ein sehr dichter Roman über die Entstehung Israels, hervorragend recherchiert und sehr schön in Szene gesetzt.
Das Problem ist viel zu komplex, als dass es eine einfache Lösung geben könnte - und das wirklich Schlimme ist: je länger es dauert, desto mehr Hass entsteht auf beiden Seiten - und dadurch wird die Lösung noch schwieriger. Das ist ein Teufelskreis, der leider nicht ohne Weiteres zu durchbrechen ist.