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Gast

Schreckschusspistole

Im Rahmen einer Haushaltsauflösung bin ich an eine RECK Perfecta Mod. FBI 8000 cal. 8mmK gekommen. Angeblich wurde diese nie genutzt. Unter der Griffschale ist das Herstellungsdatum 03/94 gestempelt. Ist diese Pistole trotz des doch hohen Alters noch nutzbar? Die Munition, verwendbar bis 1999 / 2000 möchte ich entsorgen, aber wie und wo?
Frage Nummer 3000036257

Antworten (32)
rudixxx
Wie entsorgen? Schießen! Oder ins Grillfeuer schmeißen.
Gast
Fachgerecht?!
rudixxx
Du kannst auch zur Kripo gehen und denen erklären,warum du ohne kleinen Waffenschein diese Pistole hast.
Gast
fhainer - wende dich an ein Fachgeschäft, welche solche Waffen verkauft.
Gast
rudixxx, ohne im Besitz entsprechender Berechtigungen hätte ich diese Frage hier nicht gestellt. Meine Fragen hast du auch nicht beantwortet, also halte dich raus!
rudixxx
Was willste denn noch wissen? Dir wurden doch jetzt genügend Wege der Vernichtung der Platzpatronen aufgezeigt.
Gast
fhainer - das mit der Berechtigung hast du zwischenzeitlich geklärt.

Trotzdem, ein Auszug aus einer Stadtverornung:
"""In Zukunft müssen alle Personen, die eine Gas- oder Schreckschusswaffe mit PTB-Zulassungszeichen in der Öffentlichkeit bei sich tragen (führen), einen sogenannten "Kleinen Waffenschein" besitzen."""
Gilt seit 01.04.2003
Skorti
Ich wunder mich schon die ganze Zeit über dies Gerede vom kleinen Waffenschein für Pfefferspray, wo man doch Schreckschusspistolen ohne kaufen kann.
Hab ich endlich mal nachgelesen. Den gibt es ja erst seit 2003 und beschäftigt nur das Mitführen von den "Waffen". Kauf und Besitz sind dadurch nicht betroffen.
Solange fhainer die Waffe nicht mit sich führt braucht er eh keinen kleinen Waffenschein.

Da ist bei Wiki aber auch die Rede davon, dass diese Schreckschusspistolen ein PTB Siegel haben müssen. Weiß jemand, ob das auch erst seit 2003 so ist? Und was passiert, wenn man so eine Pistole hat, ohne Kennzeichen?
Gast
caro, das Fachgeschäft ist ein guter Hinweis, werde mich Sachkundig machen. Schiessen scheint mir aufgrund des Alters der Munition (verwenbar bis 1999/2000) sehr unsicher.
Da ich im Besitz aller notwendigen Berechtigungen bin, verstehe ich jedoch deinen Hinweis nicht. Ich muss darüber nicht belehrt werden, sonst hätte ich diese nicht!
Gast
Skorti -"""Da ist bei Wiki aber auch die Rede davon, dass diese Schreckschusspistolen ein PTB Siegel haben müssen. """
Manche Schreckschußwaffen hatten auch schon vor 2003 so ein PTB-Siegel. Diese Waffen durften/dürfen in Zusammenhang mit dem kleinen Waffenschein geführt werden. Schreckschußwaffen ohne das PTB-Siegel gelten automatisch als "scharfe Waffen und dürfen nicht in der Öffentlichkeit geführt werden.
Skorti
Das wollte ich wissen. Dann hatten die in den achtziger Jahren wahrscheinlich kein solches Sigel.
Gast
fhainer - wegen des Alters der Munition hätte ich keine Bedenken. Mehr als nicht knallen kann nicht passieren.

Skorti - schau doch mal. Wenn so ein Siegel vorhanden sein sollte, so oberhalb der Griffschale, links.
Gast
rudixxx, ""Wie entsorgen? Schießen! Oder ins Grillfeuer schmeißen"" lautete deine Antwort. Was soll ich davon halten? Ich bin sehr wohl im Umgang mit Kampfmessern, Pistolen, MP's usw. geübt bzw. ausgebildet und bin mir deren Gefährlichkeit durchaus bewusst. Deine Antworten brauche ich nicht.
rudixxx
@fhainer, wer ausgebildet ist, auch den großen Waffenschein besitzt, sollte wissen, wo er unbenötigte Munition abgeben kann. Alternativ nannte ich die Polizei.
rudixxx
fhainer, wir geben von unserem Schießplatz nicht mehr benötigte Munition zu einem ortsansässigen Betreiber, der mittels eines Panzerdrehrohrofens Munition vernichtet.
bh_roth
Die Pistole ist noch nutzbar. Der macht das Alter nichts. Ich habe eine Ruger p85. Die ist 20 Jahre alt, und hat bereits mehr als 50.000 Schuss auf dem Buckel. Der bei der Schreckschusspistole verwendete Stahl hat zwar nicht die Güte einer echten Waffe, altert jedoch nicht wirklich. Da gehen einige 1.000 Schuss durch, bevor etwas zu Bruch geht. Die Munition ist auch noch verwendbar. Also kein Grund, sie zu entsorgen.
Und lass dich nicht verwirren von Semi-Fachleuten, die über kleinen und großen Waffenschein lamentieren. Hier ist eh nur der kleine Waffenschein maßgebend. Und nicht einmal den brauchst du für den Besitz oder Eigentum. Den braucht man lediglich, um diese Pistole bei sich tragen zu dürfen.
Abgesehen davon ist jemand, der beruflich Waffenträger war, wie z.B. ein Soldat, nicht automatisch im Besitz eines Waffenscheins. Für seine berufliche Tätigkeit braucht er diesen Schein nämlich nicht. Genauso wenig, wie ein Polizist einen Waffenschein hat. Bei Polizei und Militär steht die Genehmigung, Waffen zu führen, in ihrem Dienstausweis. Diese Genehmigung beschränkt sich aber lediglich auf einen dienstlichen Zweck.
Übrigens machst du dich auch nicht strafbar, wenn du die Waffe und/oder Munition zur Polizei bringst, um sie zu entsorgen. Du darfst sie nur nicht außerhalb deiner Wohnräume in die Hand nehmen. Wenn du sie in einem Koffer transportierst, ist das erlaubt.
Gast
mit vielen Worten nichts neues gesagt!
Gast
bh_roth, endlich eine für mich brauchbare Antwort. Danke!
Gast
bh_roth, ich habe etwas über Sollbruchstellen gelesen, was hat es damit auf sich?
rudixxx
bh_roth, anscheinend warst du niemals bei der Bundeswehr. Jeder Soldat kommt mit Waffen in Berührung uns schießt. Aber in seinem Dienstausweis ist das bestimmt nicht eingetragen. Immer dieses Halbwissen.
bh_roth
Einige Zeitgenossen kommen auf die zugegeben naheliegende Idee, aus einer Schreckschusswaffe eine echte Schusswaffe zu machen. Mit dem nötigen Werkzeug auch kein Hexenwerk. Man bohrt den Lauf zentriert aus, z.B. an einer Drehbank, man passt das Patronenlager an das zu verwendende Kaliber an, und schon ist das Teil böse. Mit einer Handbohrmaschine gelingt das Ausbohren aber nicht, weil das Kernstück des Laufes härter ist als das umgebende Material, und dadurch ein Bohrer abgleiten würde. Das gelingt nur mit einer Fräseinrichtung zufriedenstellend. Greift man jetzt im Kaliber zu hoch, fliegt die Pistole auseinander --> Sollbruchstellen. Da sind die verwendeten Materialstärken und der verwendete Stahl nicht geeignet, hohe Gasdrücke zu verdauen. Aus einer Schreckschuss-Beretta 92f eine scharfe Waffe zu machen im Kaliber .22 lfb oder .22 kurz, lässt das Material zu. Aber bei größeren Kalibern fliegt sie an den gewollt dünnen Stellen auseinander.
bh_roth
Du bist der Größte. Auf dem Dienstausweis steht auf der Rückseite kleingedruckt, dass der Soldat in Ausübung seiner dienstlichen Pflichten eine Schusswaffe tragen darf.
Gast
bh_roth, verstanden. Danke!

rudixxx, bh_roth redet von einem Dienstausweis. In meinem wurde sogar die jeweilige Waffennummer, welche ich persönlich nutzen konnte, vermerkt. Soweit dazu.
Gast
um bh_roths Posting zu untermauern: Dienstausweis-Rückseite der Kameradin Erika Mustermann
rudixxx
Das mag heute so ein, aber nicht zu meinen Zeiten.
bh_roth
Ich weiß nicht, wann "zu deiner Zeit" war, aber als ich 1976 Soldat wurde, war das so, und es war noch so, als ich 30 Jahre später in Pension ging.
rudixxx
bh_roth, selbst heute erhalten Mannschaftsdienstgrade noch den alten Ausweis.
elfigy
@ fhainer, verstehst du jetzt, weshalb ich manchmal nur noch sarkastisch bin ?
bh_roth
Rudixxx: Du windest dich wie ein Wurm mit deiner falschen Anmtwort. Das erinnert mich an das Verhalten eines Trolls, der auch rudi hieß, und an den Troll bester. Noch mal die Historie, und damit ist der Fall für mich erledigt:
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Ich: Bei Polizei und Militär steht die Genehmigung, Waffen zu führen, in ihrem Dienstausweis. Diese Genehmigung beschränkt sich aber lediglich auf einen dienstlichen Zweck.
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Du: Aber in seinem Dienstausweis ist das bestimmt nicht eingetragen. Immer dieses Halbwissen.
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Ich: Du bist der Größte. Auf dem Dienstausweis steht auf der Rückseite kleingedruckt, dass der Soldat in Ausübung seiner dienstlichen Pflichten eine Schusswaffe tragen darf.
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Daraufhin caro mit dem Foto.
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Du: Das mag heute so ein, aber nicht zu meinen Zeiten.
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Ich: Ich weiß nicht, wann "zu deiner Zeit" war, aber als ich 1976 Soldat wurde, war das so, und es war noch so, als ich 30 Jahre später in Pension ging.
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Du: bh_roth, selbst heute erhalten Mannschaftsdienstgrade noch den alten Ausweis.
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Der von mir erwähnte Text steht auf jedem Dienstausweis der Bundeswehr, egal ob Manschaftsdienstgrad, Zeit- oder Berufssoldat, egal, ob neuer oder alter Ausweis, mindestens seit 1976, und bis heute.
rudixxx
@bh_roth: Wie die Bundeswehr mitteilt, liegst du voll daneben: "Ab dem Jahr 2008 wurde ein neuer Elektronischer Dienst- und Truppenausweis (eDTA) erprobt. Seit 2013 wird der elektronische Dienst- und Truppenausweis bundeswehrweit ausgegeben. Er vereint den bisherigen Truppenausweis in Papierform und die PKI-Karte der Bundeswehr in einer Karte. Alle Zivilbediensteten und Soldaten ab Dienstgrad Unteroffizier sollen den eDTA erhalten. Zuerst wird dieser ausgegeben an Nutzer, deren PKI-Karte in Kürze abläuft. Mannschaftsdienstgrade erhalten zumindest vorläufig weiterhin einen Truppenausweis in Papierform."
Gast
irgendwie passend zu dieser Frage
Gast
Zu unserem Schutz: Pfefferspray mit Geschmack.