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bh_roth

Untersuchungshaft

U-Haft wird (nicht nur) angeordnet, wenn Fluchtgefahr angenommen wird. Fluchtgefahr wird automatisch angenommen, wenn durch die Höhe der zu erwartenden Verurteilung angenommen werden muss, dass sich der Täter durch Flucht der Strafe entziehen könnte. Am Beispiel der 7 Beschuldigten mit Migrationshintergrund, die versucht haben, einen Obdachlosen anzuzünden, wird Fluchtgefahr bejaht. Deshalb sitzen alle in U-Haft.
Muss denn bei straffällig gewordenen Flüchtlingen nicht automatisch Fluchtgefahr angenommen werden?
.
Vielleicht gelingt es, dieses Thema weitgehend emotionslos zu beantworten.
Frage Nummer 3000065893

Antworten (22)
solitude32
Nein, die wollen ja alle rein, nicht raus.
Panther
Weshalb emotionslos?
Nur bla-bla-bla Scheiße schreiben wie Primus, Dorfdepp und ing793?

Wie bei Flüchtlingen automatisch Fluchtgefahr angenommen werden kann, erschließt sich mir nicht.
Flüchtlinge sind auf der Flucht.
solitude32
@Dorfdepp: Nun sind es 82. Beachte den stetigen Anstieg.
Panther
primus,
zu deiner bla-bla-bla Scheiße fehlt jetzt nur noch ein YouTube link.
Glückauf!
solitude32
Was auch sinnvoll und gerecht ist, denn wer an hiesiger Sozialgemeinschaft partizipieren möchte, hat sein Scherflein beizutragen.
Skorti
Es geht nicht nur um die finanziellen Möglichkeiten einer Flucht.

Fluchtgefahr wird meistens nicht angenommen, wenn ein Mensch mit Ehepartnerin und Kindern und Familienanbindung in Deutschland mit einer maximal geringen Haftstrafe zu rechnen hat.
Da man davon ausgeht, dass die emotionalen Kosten des Verlustes der Familie die der Haft übersteigen.

Hat derselbe Mensch Ehepartnerin und Kindern und Familienanbindung in Brasilien, wäre die Fluchtgefahr dagegen hoch.

Es muss also nicht immer Fluchtgefahr angenommen werden.
Panther
Mann, Mann, Mann, Skorti,
wie viele Flüchtlinge aus Brasilien habt ihr denn?
Ich schätze mal Null.
Wer will schon aus Brasilien – das fünftgrößte Land der Erde, einen Platz vor Australien – in ein Land wie Deutschland flüchten, das gerade mal ein Fliegenschiss auf der Landkarte ist?
solitude32
@Dorfdepp: 83. Bei 84 sollten wir einen Schnitt machen, das wären dann 2 x 42.
Skorti
@einzelne ignorante australische Hirnzelle

Es geht um die automatische Annahme einer Fluchtgefahr.
Es geht hier nicht grundsätzlich um Flüchtlinge.

Und du bist zu blöd um zu bemerken, wenn jemand extra ein Beispiel wählt, dass emotionale Aufregung verhindert.

Oder du bist so bescheuert, dass du dies wohl bemerkst, aber ignorierst um die Stimmung anzustacheln ...

Ich glaub einfach, du bist beides ...
Rentier_BV
Skorti
Sein Künstlername ist doch
australopithecus germanii
Das sagt es doch...
Musca
Bei dieser Frage emotionslos zu bleiben ist schwierig.
Grundsätzlich ein eindeutiges Ja, es muss mit Fluchtgefahr gerechnet werden. Der "ominöse Untergrund" besteht ganz real, das Abtauchen zur Verhinderung vor Abschiebung funktioniert wunderbar, ob mit oder ohne kriminellen Hintergrund. Es gibt gut organisierte Netzwerke und eine überlastete Exekutive.
Einfache Delikte wie Ladendiebstahl werden schon gar nicht mehr behandelt, es sind zu viele, letztlich dienen sie aber dem (Über)Leben im Untergrund.
Es kotzt mich an, wenn Leute aus relativ sicheren Staaten
dieses System ausnützen können, während andere hochgebildete und qualifizierte Menschen aus prekären Verhältnissen (Krieg, Folter u.s.w.) keine Chance bekommen.
Das ist es, was ich jeden Tag hautnah mitbekomme, es ist kein Stammtischgequatsche.
Dorfdepp
@ Musca
Irgendwo habe ich heute einen Kommentar gelesen (ich glaube bei BILD), dass auch die anständigen Flüchtlinge ihren Beitrag zu leisten hätten (Aufstand der Anständigen), wenn sie hier eine sichere Zuflucht bei uns finden und eine Zukunft bei uns finden wollen. Für uns hier ist es unerträglich, wenn moslemische Attentäter hier ein Netzwerk vorfinden, welches sie unterstützt. Jeder Flüchtling, der zu uns kommt, sollte sich verpflichtet fühlen, Kenntnisse über terroristische Aktivitäten mitzuteilen. Zuwanderer, die sich von Hasspredigern in Moscheen radikalisieren lassen, wollen wir hier nicht haben.
Musca
Jo Dorfdepp, das notieren wir mal als den Wunsch der Woche, oder des Monats....des Jahres ???
Skorti
Was sollen "anständige" Flüchtlinge denn machen?

Schutzwälle um Weihnachtsmärkte bilden?

Oder reicht es keine Terroristen zu unterstützen?
Das machen die meisten Flüchtlinge auch nicht. Die Unterstützung für Terroristen ist unter den Flüchtlingen so gering, dass Dschaber al-Bakr sich auf seiner Fluch an Unbekannte wenden musste, die ihn prompt fesselten und an die Polizei auslieferten.
Dorfdepp
@ Musca
Einverstanden.
@ Skorti
Sie sollen einfach keine Terroristen unterstützen.
Rentier_BV
Es reicht nicht, keine Terroristen zu unterstützen, die Leute müssen aus ihrem Stammes- und Familiendenken ausbrechen und nicht stillhalten, wenn sie Kenntnis von destruktiven Planungen oder Absichten bekommen.

Das ist ein Punkt, der andere ist, wie kann ich mich als Sprachunkundiger bei der nächsten Polizeiwache an den richtigen Polizisten wenden und meine Beobachtungen mitteilen-ohne dass ich auch gleich verhaftet werde.

Kennzeichnend für die Polizeiarbeit der letzten Monate war Übereifrigkeit in einer Sache, Verschlafenheit in der Anderen; das ist auch kein Anreiz, Vertrauen aufzubauen.

R.
Musca
Wir sollten uns darüber im klaren sein, dass die Flüchtlingswelle nicht ab- sondern langfristig zunehmen wird. Wir müssen uns damit abfinden, dass es eklatante ethnische Unterschiede gibt, und dass es dadurch in Zukunft zu gewaltigen Problemen kommen wird.
Für manche Migranten ist eine eine europäische Frau alleine ohne Begleitung schon eine Nutte, Freiwild, für manche sind Frauen generell einfach nur Besitztum. Mit diesen kulturellen Unterschieden sind wir konfrontiert, wir haben es verursacht, wir haben auf Kosten dieser Menschen gelebt und leben weiterhin davon, jetzt kommt langsam die Zeit der Rückzahlung, und siehe da, das Geschrei ist groß.
Rentier_BV
Musca, ganz so, wie du das darstellen möchtest, ist es nicht.
Das antiquierte Sozialverhalten in bestimmten Ländern oder Gesellschaften hatte wohl vor ca. 1000 Jahren eine Sinn.
Manche Gesellschaften haben sich weiter entwickelt, manche nicht.
Was besser ist, kann bis heute nicht geklärt werden, das soll jetzt aber mal keine Rolle spielen.
Die Leute aus den aus unserer Sicht rückständigen Ländern finden ihre Sachen gut, die wollen nur auch Handys und Fernseher.
Wir wollen aber, dass sie sich und ihre Weltanschaung ändern, wobei wir nicht mal sicher sind, ob unsere gut ist.
R.
Dorfdepp
@ Musca
Ich widerspreche dir ganz entschieden, dass "wir" auf Kosten der dritten Welt leben. Das ist ein beliebtes Stereotyp, das man aber hinterfragen darf. Wir Verbraucher haben nicht den geringsten Einfluss darauf, wieviel unsere Händler, seien es Rohstoffe oder Textilien, Agrarprodukte oder sonstwas, den Erzeugern bezahlen. Da wirkt die Marktmacht des Verbrauchers nicht. Ich kann eine teure Hose kaufen und weiß dabei nicht, ob die Näherin in Bangladesh dafür einen Cent mehr bekommt.
Dorfdepp
Das beliebte Argument ist, dass die westliche Welt die Ressourcen der Welt ausnutzt. Aber die restliche Welt nutzt die daraus hergestellten Produkte sehr gern. Globalisierung eben.
Panther
Fluchtgefahr bei einem Menschen anzunehmen, der auf der Flucht ist, ist schon mal sehr weise.

Was die Flüchtlinge dieser Welt angeht. Ihr in Deutschland bekommt doch nur den Dreck, den kein anderes Land haben will. »Wir schaffen das« ist der Schenkelklopfer weltweit.

Ihr seid gut, 12-jährige Jungs zu verhaften, die einen Knallfrosch in der Hosentasche haben. Und die Italiener machen euch vor, wie man mit Terroristen umgeht.

Und die Australier machen euch vor, wie man mit Flüchtlingen umgeht.
Panther
ing793,
die Begehrlichkeit der Flüchtlinge, in Deutschland leben zu wollen, ist eine deiner unfundierten Annahmen.

Wir haben auf Manus und Nauru hunderte von Flüchtlingen, die nur in ein bereits wartendes Flugzeug einzusteigen brauchten, um nach Deutschland geflogen zu werden.

Nicht einer will das.