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anfr85

Warum ist Niederschlagswasser angeblich so viel besser für Zimmerpflanzen?

Frage Nummer 31391

Antworten (9)
NaCl
wegen der Zusammensetzung
Lu Böhm
Niederschlagswasser zeigt sich wesentlich weniger kalkhaltig als das durchschnittliche Trinkwasser, welches bei uns aus der Leitung fließt. Sehr kalkhaltiges Wasser wiederum führt zu einer beschleunigten Versauerung des Pflanzensubstrats, was die Topfpflanze an der Aufnahme bestimmter für sie wichtiger Nährstoffe hindert. Brunnenwasser hat im übrigen zumeist einen ähnlich guten Effekt wie Regenwasser.
coffeasatz
Das mit demKalk und Säure stimmt, der Dolomitkalk mit 84 Nährstoffe ist grober Unfug
itsalltitts
Was Regenwasser speziell wertvoll macht, ist, dass es voll
von Schwermetallen, Gummiabrieb, Säuren und sonstigen wertvollen
chemischen Verbindungen ist.
Gast
gummiabrieb aus den wolken? interessant!
Katastrophenjunkie
Die Erde versäuert wegen des Kalkwassers? Genau das Gegenteil ist der Fall. Richtig ist allerdings, dass der Kalk im Leitungswasser den pH-Wert der Erde erhöht und viele Nährstoffe nicht mehr für die Pflanze verfügbar sind.

Die meisten Zimmerpflanzen gedeihen bei pH 6-6,5, also im leicht sauren Bereich, mit kalkigem (Leitungs-)Wasser ist die Erde sehr schnell im basischen Bereich (über ph 7)
nyc-ludii
Man sagt, dass das Niederschlagswasser einen geringeren Härtegrad aufweist, als das Wasser, was aus dem Wasserhahn (Stadtwasser) kommt. Dem Stadtwasser sind ebenfalls etliche Zusätze beigefügt, um Keime abzutöten. Diese Zusätze wiederum können für Zimmerpflanzen nicht die besten Auswirkungen haben.
Hendrik Berger
Niederschlagswasser ist besser für Zimmerpflanzen, weil es weniger Kalk besitzt als Leitungswasser und eine sog. weichere Struktur hat. Ein ähnlicher Effekt kann durch Abkochen des Leitungswassers entstehen. Das natürlich abkühlen lassen, bevor zum Giessen zu benutzen, oder destilliertes Wasser verwenden.
itsalltitts
Sand aus der Sahara im Schnee auf den Alpen.
Nordseite.
Interessant, gelle.