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Relade

Warum kann man als Normalsterblicher auf der Kanalinsel Jersey kein Bankkonto eröffnen?

Hallo liebe Community,
ich bin neu hier und möchte mich gleich mal mit einer Frage einbringen. Meine Frau und ich haben auf der Kanalinsel Jersey ein kleines Cottage geerbt und wir versuchen nun seit Wochen vergeblich ein Bankkonto für die anfallenden Kosten, wie Wasser, Strom, Gas, ect. zu eröffnen. Für die Begleichung der monatlichen, bzw quartalweise anfallenden Abschläge macht das ja Sinn, vor allem wenn man bedenkt, dass unsere Hausbank 10 EUR an Gebühren für jede Auslandüberweisung verlangen würde. Deshalb dachten wir an ein Auslandkonto in Pfund Sterling, welches wir auch online verwalten können. Da wir nicht auf Jersey wohnen und arbeiten, das Haus also als Ferienwohnung nützen werden, erwartet man von uns aber einen "Millionärsbonus", sprich wir sollten schon mindesten 50.000 Pfund Guthaben einlegen (so eine Bankberaterin bei Lloyds). Das übersteigt aber z.Zt. unsere Möglichkeiten. Wer hat hier in der Runde schön ähnliche Erfahrungen gemacht und hat für uns einen Rat, wie wir doch noch an ein ganz einfaches Auslandskonto in Jersey oder eventuell auch GB kommen. Danke!
Frage Nummer 3000061271

Antworten (15)
rudixxx
Auch die Deutsche Bank hat eine Niederlassung auf Jersey.
bh_roth
Die Situation ist nicht ganz ähnlich, aber ein Freund hat in GB eine Firma ltd. gegründet. Das ist entfernt vergleichbar mit einer deutschen GmbH. Die Gründung dieser Gesellschaft war recht einfach, wenn ich mich recht erinnere, braucht es dafür nicht einmal eine Einlage. Gegründet hat er diese ltd. von Deutschland aus. Damit verbunden war auch ein Konto in GB.
Vielleicht als Denkanstoß.
Relade
@rayer, deine Erfahrung möchte ich haben, dann müsste ich evtl. diese Frage hier gar nicht stellen. Ich bin kein Werbefuzzi und auch kein angehender Steuerbetrüger ;-). Wir sind wirklich in dieser Situation und bis jetzt konnte mir noch keiner einen Tipp geben, deshalb hier und heute meine Frage. Hast du wenigstens einen Vorschlag, wie ich künftig einen Erstbeitrag in einem Forum beginnen soll? ;-)
Relade
@bh_roth, vielen Dank für den Tipp. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass mir eine Ltd günstiger kommt als die Gebühren für ein Jahr, die mir meine Hausbank bei den Auslandsüberweisung in Rechnung stellen würde.
rudixxx
Relade, warum nimmst du meinen Vorschlag nicht an: "Auch die Deutsche Bank hat eine Niederlassung auf Jersey." Einfach dort anrufen, und dein Problem wäre geklärt. Anscheinend doch ein Werbefuzzi, der seine Werbung an den Mann bringen will.
bh_hubsi
Gegründet kann eine Ltd über das Internet werden. Das Companies House, das in Großbritannien das Handelsregister führt, stellt Online-Formulare zur Verfügung. Die Anmeldung einer Ltd dauert in der Regel fünfzehn Minuten. Der niedrigste Preis für die Registrierung liegt bei 1 Pfund.

please have a look here:
bh_hubsi
rayer, Dschambsdara,
ich mach nur copy & pasten von web link.
nix viel worte mache selbba in Aleman.
elfigy
Nach dem Grund für die Kosten für eine Auslandsüberweisung wurde zwar nicht gefragt, aber es ist, weil Jersey nicht dem Sepa-Abkommen beigetreten ist.
Eine Anfrage bei der Deutschen Bank würde ich zuerst machen. Als nächstes würde ich mich erkundigen, ob man ein Konto auf dem britischen Festland ohne hohe Einlage und ohne hohe Überweisungskosten einrichten kann. Nächste Möglichkeit, man sucht sich vor Ort jemand, der die Zahlungen gegen Erstattung oder ein kleines Entgelt übernimmt, vielleicht auch mal nach dem Haus sieht. So eine Art Hausmeister. Alternativ könnte man bei den Versorgern anfragen, ob man für ein Jahr im voraus zahlen kann, damit die Überweisungskosten nur einmal anfallen. Die Gründung einer Firma würde ich als letztes in Betracht ziehen, das ist auch mit Auflagen wie Buchführung und Bilanz verbunden.
rudixxx
Mal wieder falsch elfigy: 34 Staaten nehmen derzeit am SEPA teil. Die Mitgliedschaft wurde auch auf Staaten ausgedehnt, die den Euro (noch) nicht als Landeswährung verwenden.

Teilnehmerländer[12] sind alle 28 Mitglieder der Europäischen Union (inklusive der französischen Übersee-Départements Guadeloupe, Französisch-Guayana, Martinique, Réunion, Mayotte (seit dem 31. März 2011) und Saint-Pierre und Miquelon, der zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln, der Exklaven Ceuta und Melilla sowie der portugiesischen Inseln Azoren und Madeira). Ferner gehören dem SEPA die Schweiz, Monaco, San Marino, Jersey, Guernsey und die Isle of Man[13] an, sowie die drei übrigen Länder des Europäischen Wirtschaftsraums, Island, Liechtenstein und Norwegen. Für die Nicht-EWR-Mitglieder Schweiz, Monaco, San Marino, Jersey, Guernsey und die Isle of Man gilt allerdings die Sondersituation, dass sie zwar an die SEPA-Regelwerke, aber nicht an die EU-Verordnungen und EU-Richtlinien gebunden sind.
elfigy
rudi, ich habe das mit Jersey nicht geprüft. Ich nahm es einfach an, weil die Bank von Relade diese 10 Euro nimmt, was sie nicht darf, wenn Deine Angaben richtig recherchiert sind.
Dann würde ich erst mal mit meiner Hausbank reden und diese notfalls wechseln.
Relade
Wir haben uns bei vier Banken um einen Basic Bank Account bemüht, aber wie ich es schon Eingangs erwähnt habe, geht es bei allen Banken nur mit wohnen und arbeiten auf Jersey oder mit viel Kohle im Gebäck. Rudixx Idee mitder DB werde ich mal aufgreifen - dachte aber bisher immer, dass sie nur als reine Investmentbank auf den Channel Islands tätig ist. Stellt sich noch die Frage, welche kosten für den Vorschlag von Rayer mit dem Zweitwohnsitz entstehen und ob es denn wirklich bei dem einem Pfund bei Gründung einer Ltd bleibt. Werde also Elfigys "Zusamenfassung" beherzigen und unsere Freunde darum bitten, auch weiterhin alle Rechnungen für uns zu begleichen. Aber auf Dauer ist das nix.
Relade
elfigy, meine Bank nimmt die 10 Euro, weil ich in brit. Pfund überweisen muss und keiner der Versorger Euros akzepiert.
elfigy
Relade, ich habe ein ähnliches Problem in Italien. Meine Versorger akzeptieren keine Überweisungen, sondern nur Lastschriftverfahren. Und sie bestehen darauf, nur von einer italienischen Bank abzubuchen. Europa hin oder her. So haben wir nun ein italienisches Konto mit horrenden Gebühren, eine "Jahresgebühr" von 150 Euro, ohne dass eine einzige Kontobewegung war. Dazu kommen dann die Gebühren für jeden einzelnen Geschäftsvorfall.
Ich schreibe Dir das, um dich zu trösten, falls es Dir nicht gelingt, von den Gebühren wegzukommen. Vielleicht freust Du dich einfach über das Cottage und pfeifst auf die paar Euronen. Das wäre auch ein Weg.
Rohora
Moin moin! Bisschen lange her die Frage, aber mich treibt das erst jetzt um. Die Probleme bei mir anders und somit ergänzen sich vielleicht die zur Lösung notwendigen Schritte. Oder Sind Sie selber schon weitergekommen? Freue mich über Rückmeldung: