Was enthalten Zeckenmittel? Könnte man sich auch alternativ schützen?

Es gibt unterschiedliche Mittel um Zecken vorzubeugen. Hefetabletten verändern den Geruch des Hundes dahin gehend, dass Zecken davon abgestoßen werden. Den gleichen Effekt hat Knoblauchöl oder frisches Leinöl.
Präparate zum Auftragen enthalten in vielen Fällen ein Nervengift namens Fipronil. Dieses Zeckenmittel tötet die Zecken erst nach ein paar Stunden ab. Vor Krankheiten ist das Tier in diesem Fall nicht geschützt.

Des Weiteren gibt es Zeckenmittel wie Exspot mit dem Wirkstoff Pyrethroide. Dieses chemische Gift verhindert zwar ein Festbeißen der Zecken, gehen jedoch bei einigen Hunden mit Unverträglichkeiten wie Juckreiz oder Haarausfall einher.
Zu den alternativen Mitteln zählen z.B. das Umhängen von echten Bernsteinketten oder dem Anbringen einer Plakette namens Anibio Tic Clip. Diese Mittel enthalten kein Gift und wirken durch ihre Schwingungen.

Anti-Zeckenmittel basieren in der Regel auf Geruchsstoffen, um die schädlichen Zecken fernzuhalten. Bei einigen Mitteln werden synthetische Stoffe verwendet bei anderen wiederum wird die Wirkung mittels natürlicher ätherischer Öle angestrebt. Theoretisch kann jedes Anti-Zeckenmittel eine allergische Reaktion auf der Haut auslösen. Bei der Suche nach einer alternativen Methode, stößt man immer wieder auf den Ratschlag, eine Bernsteinkette zu tragen bzw. dem Hund zusätzlich anzulegen. Die Reibung der Steine aneinander soll ebenfalls einen Duft entwickeln, der Zecken abhält.

Beim Thema Zeckenschutz scheiden sich immer noch die Geister. Die einen sagen, lass Dich impfen, die andren mach es nicht. Das Beste Mittel gegen Zecken ist immer noch, das sofortige Entfernen der kleinen misslichen Tierchen. Nach dem Waldspaziergang sollte man sich einfach genau beobachten, vor allem auch am nächsten Morgen. Dann raus mit der lästigen Zecke und gut ist.