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Dorfdepp

Was hat das mit Wissenschaft zu tun?

Klassische Naturwissenschaften machen Beobachtungen, Messungen, entwickeln daraus Theorien und überprüfen diese. Das galt auch für dei moderne Physik mit Quantenmechanik und Relativitätstheorie.
Wenn man diesen Artikel liest, könnte man meinen, dass sich die Physiker überlegen, was alles sein könnte, und entwickeln daraus Theorien. Bubbles, Paralleluniversen, dieseTheorien sind reine Spekulationen ohne realistische Grundlage und gehören eher in den Bereich der Esoterik. Auch andere Forschungsgebiete scheint es nur zu geben, weil dafür Gelder bereit stehen.
Frage Nummer 3000033968

Antworten (9)
Gast
selbst Stephen Hawking widerruft einige seiner bisherigen Annahmen. Das Vorhandensein von Wurmlöchern z. B.
Dorfdepp
Die Entdeckung der Ausdehnung des Universums beruht auf einer Beobachtung, nämlich die Rotverschiebung. Auch das Doppelspaltexperiment ist Ergebnis einer Beobachtung. Das hat sich niemand ausgedacht.
In dem Artikel wird aber argumentiert, dass kein physikalisches Gesetz besagt, dass die Zeit nur vorwärts laufen kann, also wird mal eben schnell ein Paralleluniversum erdacht, in dem das so ist. Genau das halte ich mehr für Esoterik als für Wissenschaft, weil dem keine Beobachtung der Natur vorausgegangen ist.
Gast
Dorfdepp - Beobachtung - ja. Eigene Interpretation - ja.
Beweisführung - eventuell vielleicht.
Gast
Außerdem wundert mich, daß in diesen Kreisen trotzdem immer noch von Universum statt von Multiversum gesprochen wird. Evetuell verbunden mit elastischen Fischerdübel.
Gast
Das Doppelspaltexperiment klappt nur, wenn niemand hinsieht. In der Quantenphysik lässt sich der Beobachter vom Experiment nicht immer sauber trennen – das kann zu seltsamen Konsequenzen führen.
Quantenteilchen können verschiedene Zustände gleichzeitig annehmen – man nennt das „Superposition“.
Hat aber nichts mit dem Wechsel der Örtlichkeit zu tun.
Dorfdepp
@ ing793
Du schreibst: "die Veränderlichkeit des Universums wurde anfangs nicht beobachtet sondern postuliert. Aufgrund theoretischer Überlegungen wurde dies angenommen.
Erst später hat Hubble die Rotverschiebung entdeckt und im Nachhinein nachgewiesen, dass diese Überlegung korrekt war."
In Wikipedia (Rotverschiebung) steht: "1929 entdeckte Edwin Hubble den Zusammenhang von Rotverschiebung und Entfernung der Galaxien und führte ihn auf eine kosmologische Expansion zurück."
Bei allem Respekt, aber die beiden Aussagen wiedersprechen sich diametral, was die Reihenfolge angeht. Welche ist richtig?
Gast
Trotzdem frage ich mich, wieso sich Seefahrer Jahrtausende lang an den gleichen Sternen orientieren konnten, obwohl die sich doch bewegen. ich weiß auch Jahrtausende nur einen Wimpernschlag der Zeit darstellen.
Gast
behauptet, aber nicht nachgewiesen!
Dorfdepp
@ ing793
Chapeau, das war gut gekontert. Ich gebe zu, das Postulat von de Winter und Friedmann nicht zu kennen. Google und andere Suchmaschinen kennen es auch nicht. Ich vertraue dir aber, dass es das gibt.