Welche Nahrung ist für eine alte Katze besonders geeignet? Welche zusätzlichen Nährstoffe braucht sie?

Hier ist ein sehr
interessanter Artikel zu Ihrer Frage:

Mittlerweile hat die Tiernahrungsindustrie doch für Tiere aller Arten, jeden Temperaments, und jeden Alter das passende parat. Ob die alte Katze zusätzliche Nährstoffe benötigt, weiß ich nicht, mit Sicherheit benötigt sie weniger Fett und Proteine als eine junge aktive Katze

sorry, habe eben erst den Link von Bellicosa gelesen, das mit dem reduzierten Protein nehm ich erstmal zurück, wobei ich ehrlich sagen muß, daß ich den ganzen Trara ums Tierfutter übertrieben finde. Meine bisherigen Hunde wurden zwischen 16 und 18 jahre alt, einem gab ich in seiner Sturm-und Drangzeit Energiefutter, aber auch nur, weil er damals meine Kids im Sommer mit Wägelchen, im Winter mit Schlitten kilometerweit gezogen hat. Ansonsten lebten sie mit stinknormalem Futter sehr gut

Ich bedanke mich für die gute Bewertung,aber mir liegt diese Sache
eben sehr am Herzen,da ich mit meiner "sehr"alten Katze (22) das
Problem nachvollziehen kann!

und wenn sie bettelt?

Fast alle Katzenfutterhersteller verfügen über spezielle Seniorenfutter. Diese sind mit speziellen Vitaminen angereichert, die die Kräfte und das Immunsystem der Katze mobilisieren sollen. Außerdem sind sie in der Konsistenz weicher, also einfacher zu fressen.

Solange die Katze keine Krankheit hat brauchts kein spezielles Futter. Das so viel Seniorenkrams verkauft wird ist reine Werbeverarsche. Man schaue sich mal an, was da alles drin ist: Zucker, Soja, Schlachtabfälle, Getreide usw usf. Wenn da Rind drauf steht, muss 4% Rind drin sein, der Rest darf alles mögliche sein.

Bei einer älteren Katze sollte man darauf achten, dass das Futter den typischen Alterserscheinungen entgegenwirkt, also der Abnahme der Verdauungskapazität, einer verringerte Kaufähigkeit und verringertem Appetit. Es sollte also leicht kaubar und verdaubar sein und ihr gut schmecken. Zusätzlich verlangsamen Vitamin C und E den Alterungsprozess.

"Katzen würden Mäuse kaufen" - so der Titel eines wunderbarn Buches zum Thema Haustierernährung von Hans-Ulrich Grimm. Man kann auch Katzen prima barfen, also das Futter selber auf Grundlage von rohem Fleisch zusammenstellen. Wer sich die Mühe machen will (und wessen mäkelige, an Lock- und Duftstoffe und Zuckerbeigaben der bisherigen Fertignahrung gewöhnte Katze die Umstellung mitmacht), sollte sich allerdings detailliert einlesen, damit alle benötigten Stoffe, inkl. Taurin etc, in ausreichender Menge gefüttert werden. Dafür hat man/katz aber dann auch keinen Dreck und billiges Getreide im Napf.