Wie äußert sich die Pupertät bei Hunden?

Sie zicken rum, wissen nicht was sie wollen, wissen alles besser, kommen mit dem Taschengeld nicht mehr aus und fangen an das andere Geschlecht anzubaggern.

Sie werden oftmals gegenüber anderen Rüden aggressiv und wollen austesten,
wer der stärkere von beiden ist.
Das ist verstärkt der Fall, wenn läufige Hündinnen in ihrem Revier sind.
Die Rüden wollen den Hündinnen ihre Stärke demonstrieren und kämpfen um
die Gunst der auserwählten Hündin.
Oft sind sie auch ungehorsam, wenn läufige Hündinnen in der Nähe sind
und reagieren nicht mehr auf die Befehle ihres Hundehalters.
Viele Hunde jaulen daheim, wenn sie von einer läufigen Hündin wissen
und das Haus nicht verlassen können.

Wenn ein Hund in die Phase der Geschlechtsreife eintritt, so äußert sich das oftmals auf verschiedene Weise. Ein Rüde zum Beispiel beginnt, sein Revier zu markieren. Wenn sich der kleine Hundejunge noch zum Urinieren wie eine Hündin hingesetzt hat, so wird er anfangen, sein Beinchen zu heben. Die Hündin wird das erste Mal läufig und weiß ähnlich, wie ein junges Mädchen, nicht viel mit ihrem Körper anzufangen. Ebenfalls kann es passieren, dass Hunde auf einmal versuchen, Dominanz über den Menschen zu bekommen. Ähnlich wie bei einem Menschen, lotet der Hund auch seine Grenzen aus und man muß streng aber liebevoll mit dem Tier umgehen.

Sie reagieren auf läufige Hündinnen, die sie umwerben und besteigen wollen.
Gegenüber anderen Rüden verhalten sie sich dann oft aggressiv, weil sie die
Hündin gegen andere Rüden verteidigen wollen.
Es kann dadurch zu Raufereien und Beißereien kommen, weil sie ihre Stärke
der Hündin gegenüber den anderen Rüden beweisen wollen.
Bei der Witterung einer läufigen Hündin, die sie über weite Strecken riechen,
werden sie ungehorsam und wollen unbedingt zu der Hündin hinlaufen.
Zuhause heulen sie oft aus Liebeskummer, wenn sie nicht zu der auserkorenen
Hündin gelangen können.