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Gast

Wie flossen Gletscher in Deutschland während der Eiszeit?

Gletscher kennt man heute vor allem aus großen Gebirgen, wie beispielsweise den Alpen. Dort fließen sie gleichsam wie Flüsse in Zeitlupe in Bergrinnen hinab.
Während der Eiszeit war Norddeutschland ebenfalls mit Gletschern überzogen. Dabei wurden große Felsbrocken aus Skandinavien nach Süden transportiert und blieben dort nach Abschmelzen der Gletscher an vielen Stellen liegen.
Wie aber konnten diese Gletscher von Nord nach Süd fließen? Es gibt schließlich auf der Strecke kein Gefälle. Im Gegenteil: das Niveau steigt mindestens von der heutigen Küste nach Süden hin an. Wie also konnten die großen Findlinge mit fließenden Gletschern über tausende Kilometer transportiert weden?
Frage Nummer 3000284519

Antworten (2)
rayer
Früher war eben alles anders. Die Eisschilde waren bis 3000m stark und ständig in Bewegung. Diese ständigen Bewegungen fördern durch Überwerfungen Gesteinsmaterial nach oben. Die Bewegung von Nord nach Süd hat eine ganz natürliche Ursache. Im Süden ist es wärmer als im Norden, womit die südlichen Gletscher früher abschmolzen. Es ist also durch aus möglich, dass es ein Gefälle von Nord nach Süd gab.
Wir reden da auch nicht in Tagen, wo die Findlinge nach unten kullern, sondern von mehreren Tausend Jahren.
Hefe
Wie heute: manchmal langsam, manchmal schnell. Manchmal brachen die Spitzen ab.