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Dorfdepp

Wie geht Demokratie richtig?

Das soll eine Frage aus der Staatsbürgerkunde sein. Demokratie heißt "Herrschaft des Volkes", also nicht die Herrschaft der Klügsten, der Gebildetsten, der Reichsten oder der Schönsten. Wenn ein Großteil der US-Amerikaner Donald Trump wählen will, hat die republikanische Partei das Recht, ihn jetzt verhindern zu wollen? Das wäre eine geleitete Demokratie, in der eine Partei vorgibt, wen das Volk zu wählen hat und wen nicht. Für die Hygiene der Demokratie sind die Verfassungsorgane zuständig, den Kampf um die Gunst der Wähler müssen die Kandidaten selbst gewinnen. Im Sinn der Demokratie finde ich die Absicht der Republikaner sehr bedenklich, insbesondere sie nie die Tea-Party in die Schranken gewiesen hat.
P.S.: Das ist keine Lanze für Donald Trump, der ist ein Horror-Typ. Aber Horror-Typen gibt es hier auch, daher die Klarstellung.
Frage Nummer 3000043222

Antworten (9)
figgi
noch handelt es sich nur um die republikanisch (registrierten) Amerikaner.
elfigy
Irgendwer sagte mal: "Manchmal bedeutet Demokratie nur, daß sich alle Narren auf eine Seite geschlagen haben."

Die Frage ist schon interessant.
Aber das amerikanische Wahlrecht lässt auch demokratische Möglichkeiten zu, Trump zu verhindern.
Das macht dann nicht das Volk direkt, sondern die gewählten Partei- und Volksvertreter.
Bis jetzt wurde Trump nur von Parteianhängern gewählt.

hier ist das gut erklärt
Dorfdepp
@ elfigy
Genau das meine ich in der theoretischen Betrachtung. Bislang haben die Parteimitglieder Trump favorisiert (warum auch immer), aber das Parteiestablishment sagt, halt, so geht das aber nicht, gewählt werden nur Kandidaten, die uns passen. Dass die Parteien "demokratische" Instrumente entwickelt haben, den Willen der Basis auszuhebeln, ist nicht nur in den USA so.
elfigy
Das sind gar nicht alles Parteimitglieder. Man muss sich nur registrieren lassen und sagen man wäre ein Anhänger der jeweiligen Partei. Wenn das genug militante Deppen machen, wirds gefährlich.
Deshalb ist diese Bremse im Wahlgesetz vorgesehen, wie sie in dem Artikel beschrieben wird.
Das steht im Wahlgesetz der USA, nicht im Parteiwahlgesetz.
Eine Abwandlung eines Ausspruches von Winston Churchill sagt auch:
"Demokratie ist die am wenigsten schlechte Staatsform"
Ich war früher mal eine Verfechterin von Plebisziten, das ist mir inzwischen abhanden gekommen.
Musca
Das allein die finanzielle Potenz in den US-Wahlen der größte Faktor ist, stimmt mich schon bedenklich.
Leute wie Ronald Reagan oder Bush, Brandstifter eben, die braucht kein Mensch. Trump´s auch nicht.
Nur denkt der gemeine Amerikaner eben anders, der wilde Westen ist noch nicht lange her, die Knarre sitzt locker. Gefangenenlager auf Kubanischem Staatsgebiet, Menschenrechtsverletzungen in einem rechtsfreien Raum,alles kein Problem.
Dem geneigten Leser wird auffallen, der Musca leistet sich Vorurteile und Verallgemeinerungen mal in der anderen Richtung, nicht gegen H4-Empfänger oder dunkelhäutige Asylanten.
Dorfdepp
Demokratieverweigerer ist eine ganz üble Unterstellung, die nicht zu belegen ist. Wer ein geistiger Schmierfink ist, entlarvt sich durch solche Anwürfe. Das muss nicht weiter kommentiert werden.
Dorfdepp
@ rayer
Ich habe neutral eine Frage gestellt. Das darf hier jeder. Du hättest eine gescheite Antwwort geben können, die sich auf das Thema bezieht, aber du hast es vorgezogen, wieder mal unter der Gürtellinie zu holzen. Ist klar, wem es oben fehlt, gleicht es unten aus.
Dorfdepp
@ ing793
Deinen Ausführungen entnehme ich, dass Trump nur ein ganz kleines Licht ist. Da muss sich niemand Sorgen machen, dass der mal Präsident werden könnte. Nur könnten ihn die unbesorgten Bürger trotzdem wählen, wissen wir es?
Graf_Mucki
Ich rechne damit, daß eine Kandidatur Trumps am Parteitag der Republikaner noch verhindert wird. Einen Trump kann sich diese Partei nicht leisten.
Trump selbst ist nicht das Schlimme. Solche Menschen gibt es einfach. Schlimm ist, daß er soviel Zustimmung findet.