Wie kam es zur Erfindung der Blockflöte?

Na dann schlage ich mal vor, Du machst Dich an die Arbeit und recherchierst. Zum Glück gibt es ja das Internet und Suchmaschinen.

Früher war das alles viel mühsamer. Also: Auf gehts.

Frag' mal einen DDR-Kenner, der weiß das ganz genau!

Die älteste gefundene Blockflöte ist uralt. Siehe Wikipedia. Wir können die Erfinder leider nicht mehr fragen.

Die Ursprünge der Blockflöte lassen sich bis in das antike Griechenland und Ägypten zurückverfolgen, wo die ersten einfachen Längsflöten aus Holz oder Rohr hergestellt wurden. Über die Jahrhunderte hinweg entwickelte sich die Längsflöte weiter und erreichte schließlich im mittelalterlichen Europa ihren Höhepunkt.

Die Blockflöte, wie wir sie heute kennen, entstand vermutlich im 14. Jahrhundert. Sie erhielt ihren Namen von der Blockmechanik, die in das Instrument eingebaut wurde, um den Luftstrom zu kontrollieren und zusätzliche Klappenschlitze abzudecken. Diese Innovation ermöglichte es den Musikern, präzise kontrollierte Töne zu erzeugen und eine größere Bandbreite an Melodien zu spielen.

Die Blockflöte wurde im 16. Jahrhundert besonders populär und fand sowohl in der Kirchenmusik als auch in der Kammermusik Verwendung. Sie war ein beliebtes Instrument für Amateure und wurde oft von Adligen und Bürgern gleichermaßen gespielt. Viele Komponisten, wie zum Beispiel Johann Sebastian Bach, schrieben Stücke speziell für die Blockflöte.

Im Laufe der Zeit geriet die Blockflöte etwas in Vergessenheit, wurde aber im 20. Jahrhundert durch den Blockflötenboom und die zunehmende Renaissance alter Musik wiederentdeckt. Heute wird sie als eines der am häufigsten gespielten historischen Instrumente angesehen und findet sowohl in der klassischen Musik als auch in anderen Genres wie Jazz und Pop ihren Platz.

Es ging um das WIE, nicht um das WANN.