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Gast

Wie kann man durchhängenden Fußboden ausgleichen?

Unser alter Holzfußboden in der Mietwohnung hat ein Gefälle von fast 4 cm zur Mitte hin, deshalb stehen Tische und Schränke schief. Abschleifen der Holzdielen lohnt sich nicht, schlechte Qualität. Bevor wir jetzt neuen Teppich oder Laminat drauf legen, muss das Gefälle ausgeglichen werden. Welche Möglichkeiten gibt es zum Selbermachen oder welche Fachleute machen sowas?
Frage Nummer 10861

Antworten (12)
Supporter
Es gibt Nivelit so etwas ähnliches wie Estrich. Drauf kippen und schon gleicht es sich aus - ob das bei Holzfußboden so angesagt ist weiß ich nicht. Mein Vormieterin hat auf den Holzfußboden Verlegeplatten gelegt und darauf Fliesen - ich find's doof.
Highspeed
Lass den Holzfußboden doch in seiner natürlichen Optik. Sieht richtig gemacht echt genial aus!
Rumpelmietz
Ja, habe das gleiche Problem, alles schief und krumm. Fliesen finde ich überhaupt nicht opitmal, da diese nur Kälte abstrahlen, vor allem im Winter. Würde mich auch interessieren, wie man dies opimal ausgleicht.
Musca
Man kann mit loser Schüttung, z.B. Perlite, waagerecht ausgleichen, darauf kommen dünne Verlegeplatten mit Nut und Feder, anschließend Bodenbelag nach Wahl. Allerdings müssen hierbei die Türen gekürzt werden, da sich der Bodenaufbau erhöht.
meister-eder
Hi,
also ein Schreiner kann euch das auf jeden Fall machen. Ich würde in dem Fall den alten Boden raus machen, eine neue Unterkontruktion, diese ausrichten und dann einen Spanverlegeboden drauflegen. Danach ist Teppich oder Laminat kein Thema. 4cm würde ich persönlich nicht mit einer Trockenschüttung (Perlitte) auffüllen. Ist aber auch eine Kostenfrage. Gerade in einer Mietwohnung... Grüße
s4sh81
Zuerst einmal, wie groß ist der Raum?
Abschleifen lohnt sich allein schon nicht, da man keine 4 cm abschleifen kann, ohne Stunden | Tage zu brauchen.
Ist der Holzboden nachträglich verlegt?

Ich würde eine lose schüttung bevorzugen. Durch die Verlegeplatten wird das Material zwar noch verdichtet, aber Zwischenräume im Material bleiben dennoch, Also eine gute Wärmedämmung.
Am einfachsten ist natürlich irgendein Fließestrich. Da kommt es aber wieder auf den Raum drauf an, wie groß der ist. Ist ein Rechenbeispiel, zumal es eine Mietswohnung ist.
Zuerst einmal den Vermieter kontaktieren. Der wird zwar nicht begeistert sein, aber bei vielleicht sagt der ja, okay die Hälfte tue ich dabei. Einfach mal versuchen.
Behrjoe
s4sh81 schrieb, dass man zu lange braucht, um 4 cm abzuhobeln. Würde sagen, dass, wenn die Bodenbretter nur 2,4 cm haben (ist üblich), er dann in der Luft weiter schleifen müßte. Habe noch einen andern Vorschlag: In der Wohnung darunter eine Holzbalken in der Mitte anbringen, und 2 - 3 Sützen zum anheben. Für den Untermeiter nicht sehr schön, aber praktisch.
DerBan
Mit Sand (aus dem Baumarkt für Sandkästen).
Ist billiger als Ausgleichsmasse und funktioniert gut.
wir haben das bei uns im Haus verwendet (allerdings auf OSB-Platten).
War kinderleicht selbst zu erledigen. Da drauf dann einfach die Trittschalldämmung und den Laminat.
Für Teppichboden ist das dann wohl eher nicht zu empfehlen.
Der Sand macht auch keine Geräusche.
Ist allerdings im Winter schwierig den Sand zu trocknen.
Musca
manchmal schlackere ich mit den Ohren, ob dieser Antworten hier. Da hat sich ein Boden um ca. 4cm abgesenkt, vermutlich eine Holzbalkendecke.Und so manchem fällt nichts besseres ein, als noch ordentlich Gewicht in Form von Sand !!! oder auch Estrich draufzugeben. Bei einem Estrich muss ich an der höchsten Stelle 4cm einplanen, an der tiefsten wären es in diesem Fall 8 cm, im Mittel also 6 cm. Bei einem 20 m² großem Raum reden wir von etwa 3 Tonnen Mehrbelastung, ausgehend von einem Zementestrich.
s4sh81
Natürlich reden wir hier von 3 Tonnen als Flächenlast.
Wäre aber eine Lösung ohne Stolperkante, Türen abschneiden.
Hat aber eine Trocknungszeit, bis der Estrich seine Druckfestigkeit erziehlt hat.
Daher ein paar Tage den Raum nicht betreten. Aber gute 3 Tonnen als Zusatzlast.

Lose Schüttung, Verlegeplatten und Bodenbelag hat aber auch sein Gewicht. Ist natürlich eine geringere Belastung als Estrich.

Da es sich womöglich um eine Holzbalkendecke handelt, würde ich den Bodenaufbau bis auf die Balken entfernen, nachsehen in welchem Zustand sich die Balken befinden. Erst danach entscheiden, wie ausgeglichen werden kann.
Da es sich aber um eine Mietswohnung handelt, wäre ich mit solchen Schritten ohne Genehmigung des Vermieters vorsichtig.
Es handelt sich um 4 cm Neigung zur MItte, wobei es darauf ankommt wie groß der Raum ist.
Sollte es ein Raum mit 20m² sein, der sich zur Mitte um 4 cm abgesenkt hat, würde ich schnellstens den Vermieter kontaktieren.
thkenning
Der Einwand mit dem Mehrgewicht von ca. 3 Tonnen, durch welches Ausgleichsmaterial auch immer, scheint mir am treffsichersten. Man stelle sich das mal vor: 3 Kleinwagen im Wohnzimmer, die noch z u s ä t z l i c h auf einen durchhängenden Fußboden drücken ... (Vielleicht ist umziehen doch die sicherste Lösung.)
Blaue_Fee
Als Mieter würde ich bei so einem Baumangel garnichts machen, sondern den Vermieter kontaktieren, damit er sich kümmert! Und zwar ASAP, bevor noch irgendwas einstürzt ...