Wie kann sich ein Vermieter gegen den Mieterbund wehren?

Wir haben ein Mieterehepaar das sich durch Unehrlichkeit diesen Mietvertrag erschwindelt hat. Seit 10 Jahren werden wir wahlweise bestohlen, betrogen, beleidigt, bedroht und auf den Nebenkosten sitzen gelassen. Statt der vereinbarten 3 Personen wohnen nun 5 Leute auf 55 qm.
Wir dürfen die Mieter nicht ansprechen, nicht anrufen, nicht anschreiben. Wir werden nicht einmal gegrüßt.
Nachdem die Ehefrau den anderen Mieter mehrfach verbal anging, traut der sich nicht mehr etwas zu sagen. Jede Mieterhöhung, jede Vorauszahlung, jede bauliche Veränderung, jeder Termin und jede Abmahnung wird ausgesessen, abgewiesen, widersprochen und jedesmal ist der Mieterbund der Akteur. Er vergibt auch gern einen Besichtigungstermin für den vergangenen Tag und verweigert die Eingangsbestätigung einer Mail oder tarnt seine Mailadresse mit der Hauptstadt vom Libanon.
Allein der finanzielle Schaden ist sehr hoch.
Laut Haus und Grund gibt es keine Möglichkeit, weil das Gesetz das Recht auf Wohnen höher bewertet als das Recht am Eigentum. Selbst alle bisherigen Anwälte sehen keine Chance vor Gericht zu obsiegen - abgesehen davon, dass wir uns inzwischen ein Klageverfahren nur noch bedingt leisten können. Mal weil man nicht daneben stand als die Mieter einen Schaden am Haus erzeugten, mal weil die Hürden für eine Mieterhöhung ohne Mietspiegel nicht machbar sind. Auch gern genommen: können Sie das Beweisen? Haben Sie etwa einen Zeugen der gesehen hat und vor Gericht bestätigen kann dass ...
Meist werden Termin für Widersprüche nicht eingehalten oder der Erhalt des Schriftverkehrs wird bestritten.
Inzwischen sind die Ausgaben des Hauses höher als die Einnahmen. Wir sollen das Haus modernisieren, können jedoch nicht mal kleine Rücklagen bilden. Es ist nur eine Frage der Zeit bis das Finanzamt Ärger macht.
Ist hier ein Fachmann/Fachfrau?