StechusKaktus
Wieviel Sicherheit können Flüchtlinge aus Afghanistan verlangen?
Gestern bei Merkels Klartext im Fernsehen: Ein syrischer Flüchtling, in Deutschland lebend, der deutschen Sprache mächtig, seinen eigenen Lebensuntrhalt verdienend, beklagt sich bei AM darüber, dass sein Status entsprechend der Genfer Flüchtlingskonvention nach zwei Jahren überprüft werde. Er also noch keine unbefristete Aufenthaltserlaubnis für Deutschland habe. Das führe bei ihm zu Unsicherheit, die ihn belaste. AM solle dies ändern.
Jetzt ermuntert ProAsyl den Mann zur Klage gegen seinen Bescheid. AM ermutigte ihn dazu diesen Weg zu gehen.
Mein Eindruck war, dass es dem Mann in D gut geht. Ich halte sein Verlangen nach weiterer Sicherheit für unangemessen.
Wie sieht ihr das?
Jetzt ermuntert ProAsyl den Mann zur Klage gegen seinen Bescheid. AM ermutigte ihn dazu diesen Weg zu gehen.
Mein Eindruck war, dass es dem Mann in D gut geht. Ich halte sein Verlangen nach weiterer Sicherheit für unangemessen.
Wie sieht ihr das?
Antworten (36)
Nur zum Verständnis, weil ich die Sendung nicht gesehen habe: Ist er als Flüchtling oder als Einwanderer nach Deutschland gekommen? Im ersten Fall geschieht ihm kein Unrecht.
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rayer ein syrischer Flüchtling kommt normalerweise nicht aus Afghanistan.
Dorfdepp ein Flüchtling aus einem nicht EU kann (noch) kein Einwanderer sein, weil wir (noch) kein Einwanderungsgesetz haben.
Dorfdepp ein Flüchtling aus einem nicht EU kann (noch) kein Einwanderer sein, weil wir (noch) kein Einwanderungsgesetz haben.
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Es ist richtig, dass er in Sicherheit ist. Es ist richtig, dass ihm nach der Gesetzeslage kein Unrecht geschehen ist.
Es ist aber auch richtig, dass ein junger Mensch nicht nur das Bedürfnis nach Sicherheit für Leib und Leben hat, sondern auch Sicherheit für seine Zunkunftsplanung möchte. Dieser Flüchtling ist ein gutes Beispiel für Integration und dafür, dass wir ein Einwanderungsgesetz brauchen. Dann können wir uns die Einwanderer auch aussuchen. Asyl und Duldung bleiben davon unberührt. Bei Einwanderung per Gesetz kann man auch den Familiennachzug regeln. Der gehört zu einer gelingenen Integration dazu.
Dass sein Zertifikat schon seit einem Jahr bei der Regierung von NRW liegt, und sein Arbeitgeber und er erfolglos interventierten, halte ich für einen Skandal.
Bei aller Überbelastung, aber hier wird wohl erst der Amtsschimmel müde geritten. Das Gelaber von Frau Merkel wegen Geduld usw. hätte sie sich auch sparen können.
Die Union sollte mal sagen, warum sie die Forderungen nach einem Einwanderungsgesetz blockiert. Dieses wird nicht nur von der SPD und anderen Parteien, sondern auch von maßgeblichen Wirtschaftsfachleuten und Politikwissenschaftlern gefordert. Angst vor dem Verlust rechter Wählerstimmen braucht man nicht zu haben. Die wählen eh zu ca 10% ganz weit rechts. Das hält eine Demokratie aus.
Es ist aber auch richtig, dass ein junger Mensch nicht nur das Bedürfnis nach Sicherheit für Leib und Leben hat, sondern auch Sicherheit für seine Zunkunftsplanung möchte. Dieser Flüchtling ist ein gutes Beispiel für Integration und dafür, dass wir ein Einwanderungsgesetz brauchen. Dann können wir uns die Einwanderer auch aussuchen. Asyl und Duldung bleiben davon unberührt. Bei Einwanderung per Gesetz kann man auch den Familiennachzug regeln. Der gehört zu einer gelingenen Integration dazu.
Dass sein Zertifikat schon seit einem Jahr bei der Regierung von NRW liegt, und sein Arbeitgeber und er erfolglos interventierten, halte ich für einen Skandal.
Bei aller Überbelastung, aber hier wird wohl erst der Amtsschimmel müde geritten. Das Gelaber von Frau Merkel wegen Geduld usw. hätte sie sich auch sparen können.
Die Union sollte mal sagen, warum sie die Forderungen nach einem Einwanderungsgesetz blockiert. Dieses wird nicht nur von der SPD und anderen Parteien, sondern auch von maßgeblichen Wirtschaftsfachleuten und Politikwissenschaftlern gefordert. Angst vor dem Verlust rechter Wählerstimmen braucht man nicht zu haben. Die wählen eh zu ca 10% ganz weit rechts. Das hält eine Demokratie aus.
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Obwohl wir kein Einwanderungsgesetz haben, haben wir Einwanderer, wir sind de facto ein Einwanderungsland.
Aber du bist meiner Frage ausgewichen. Es gibt in Deutschland ein Recht auf Asyl für Flüchtlinge, um sie vor Krieg oder Verfolgung zu schützen. Das ist ursprünglich so gedacht gewesen, dass diese Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren, wenn der Asylgrund entfallen ist.
Dieser Flüchtling will aber gar nicht wieder zurück, auch nicht, wenn der Asylgrund entfallen ist, er will sofort eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis. Er hat also die Absicht, das Asylrecht zum Zweck der Einwanderung zu missbrauchen.
Aber du bist meiner Frage ausgewichen. Es gibt in Deutschland ein Recht auf Asyl für Flüchtlinge, um sie vor Krieg oder Verfolgung zu schützen. Das ist ursprünglich so gedacht gewesen, dass diese Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren, wenn der Asylgrund entfallen ist.
Dieser Flüchtling will aber gar nicht wieder zurück, auch nicht, wenn der Asylgrund entfallen ist, er will sofort eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis. Er hat also die Absicht, das Asylrecht zum Zweck der Einwanderung zu missbrauchen.
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Eine Freundin von mir (gebürtige Britin) musste auch jahrzehntelang mit einer befristeten Aufenthaltserlaubnis klar kommen und regelmäßig ziemlich erniedrigende Prozeduren im Ausländeramt über sich ergehen lassen.
Das ist unangemessen!
Das ist unangemessen!
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Mal ganz deutlich: Ein gut ausgebildeter Syrer, der gut deutsch spricht, Steuern und Sozialabgaben zahlt, eine gute berufliche Zukunft hat, sollte die Möglichkeit haben, sich hier einzubürgern. Und zwar mitsamt seiner Familie.
Wenn ich den mit den vielen zuhause gescheiterten, kriminellen Ostblockexistenzen vergleiche, die das Recht haben, hier zu leben, dann fällt mir diese Entscheidung nicht schwer.
Wenn ich den mit den vielen zuhause gescheiterten, kriminellen Ostblockexistenzen vergleiche, die das Recht haben, hier zu leben, dann fällt mir diese Entscheidung nicht schwer.
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dschinn, unangemessen ist dezent ausgedrückt.
Es ist eine Art seelische Grausamkeit und menschenverachtend.
Man muss sich mal in so eine Situation hineinversetzen.
Es ist eine Art seelische Grausamkeit und menschenverachtend.
Man muss sich mal in so eine Situation hineinversetzen.
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Dorfdepp ich glaube nicht, dass dieser junge Mann, wäre in seiner Heimat nicht Krieg, geflüchtet wäre. Der hätte auch in seiner Heimat ein schönes Leben gehabt.
Niemand flüchtet ohne Not in die Fremde.
Von Mißbrauch kann man da nicht reden.
Er ist geflüchtet, bekam zu Recht Asyl nach der Genfer Flüchtlingskonvention und möchte jetzt hierbleiben.
Es handelt sich bei den Geflüchteten um Menschen mit Individualität, mit Hoffnungen und Sehnsüchten auf eine Zukunft und nicht um irgendeine dumpfe Horde Lebewesen, die man beliebig hin und her schieben kann. Füttern, unterbringen und möglichst keinen Kontakt. So ist das nicht.
Niemand flüchtet ohne Not in die Fremde.
Von Mißbrauch kann man da nicht reden.
Er ist geflüchtet, bekam zu Recht Asyl nach der Genfer Flüchtlingskonvention und möchte jetzt hierbleiben.
Es handelt sich bei den Geflüchteten um Menschen mit Individualität, mit Hoffnungen und Sehnsüchten auf eine Zukunft und nicht um irgendeine dumpfe Horde Lebewesen, die man beliebig hin und her schieben kann. Füttern, unterbringen und möglichst keinen Kontakt. So ist das nicht.
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elfigy,
die persönlichen Gründe kann ich gut nachvollziehen. Daraus die Forderung abzuleiten, dass jedes Individuum auf der ganzen Welt das Recht haben sollte, in Deutschland zu leben, scheitert aufgrund praktischer Grenzen, die das ausschließen. Ich versuche nur, sachlich zu bleiben.
die persönlichen Gründe kann ich gut nachvollziehen. Daraus die Forderung abzuleiten, dass jedes Individuum auf der ganzen Welt das Recht haben sollte, in Deutschland zu leben, scheitert aufgrund praktischer Grenzen, die das ausschließen. Ich versuche nur, sachlich zu bleiben.
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dorfdepp, bezüglich der Grenzen stimme ich Dir zu. Es geht aber um einzelne Menschen. Und er ist nun mal hier. Er hätte bestimmt in Österreich, den Niederlanden, in den Beneluxstaaten, in GB oder in Skandinavien das gleiche Anliegen. Er ist hier und unser Nächster.
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Elfi
Es geht immer um einzelne Menschen, die eine Familie haben, zu einer Gruppe gehören, aus einem gemeinsamen Land kommen usw.
Damit sind die Kriterien der Politik, "Flüchtling", "gefährliche Staaten", schon mal ad absurdum geführt.
Die Leute kommen zwar in Gruppen, müssten aber von Anfang an einzeln und mit Hinsicht auf ihre wahren Ziele geprüft werden.
Dass Deutschland hoch begehrt ist, liegt bestimmt nicht an unserer wunderbaren Demokratie sondern wohl eher an den überbordenden Leistungen.
Es geht immer um einzelne Menschen, die eine Familie haben, zu einer Gruppe gehören, aus einem gemeinsamen Land kommen usw.
Damit sind die Kriterien der Politik, "Flüchtling", "gefährliche Staaten", schon mal ad absurdum geführt.
Die Leute kommen zwar in Gruppen, müssten aber von Anfang an einzeln und mit Hinsicht auf ihre wahren Ziele geprüft werden.
Dass Deutschland hoch begehrt ist, liegt bestimmt nicht an unserer wunderbaren Demokratie sondern wohl eher an den überbordenden Leistungen.
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elfigy,
sachlich habe ich fertig.
sachlich habe ich fertig.
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Noch eine Bemerkung.
Die Inkonsistenz und Hilflosigkeit der deutschen Politik gegenüber ihrer eigenen Produkte hat sich schon beim "Gastarbeiter" Problem herausgestellt und ist bis heute nicht besser geworden.
Beispiel: Weil die türkischen Gastarbeiter ihr Gastrecht bis Ultimo ausdehnen, brauchen die potentiell vom osmanischen Wahnsinnigen bedrohten nicht zu flüchten, sie sind schon im gelobten Land.
Die paar kleinen Fehler, wie Schweinefleisch essen usw. bekommen wir auch noch in den Griff.
In diesem Beispiel sind Gruppen und Individual Interessen vorsätzlich vermischt- wie im richtigen Leben.
Durch das Zulassen von "Ghettos" mit Werbung für Multikulti wird die Situation NICHT entschärft.
Die Inkonsistenz und Hilflosigkeit der deutschen Politik gegenüber ihrer eigenen Produkte hat sich schon beim "Gastarbeiter" Problem herausgestellt und ist bis heute nicht besser geworden.
Beispiel: Weil die türkischen Gastarbeiter ihr Gastrecht bis Ultimo ausdehnen, brauchen die potentiell vom osmanischen Wahnsinnigen bedrohten nicht zu flüchten, sie sind schon im gelobten Land.
Die paar kleinen Fehler, wie Schweinefleisch essen usw. bekommen wir auch noch in den Griff.
In diesem Beispiel sind Gruppen und Individual Interessen vorsätzlich vermischt- wie im richtigen Leben.
Durch das Zulassen von "Ghettos" mit Werbung für Multikulti wird die Situation NICHT entschärft.
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Wenn laut Genfer Flüchtlingskonvention sein Aufenthaltsstatus nach zwei Jahren überprüft wird sind doch alle Fragen beantwortet.
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ups rayer, das habe ich übersehen. Stechus passierte das wohl , weil in der Sendung je ein Flüchtlin aus Afghanistan und einer aus Syrien zu Wort kam. Der, den sie im weiteren Text meinte, war der aus Syrien. Sorry.
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@ Rentner, Ghetto und multikulti schliessen einander aus. Den Rest deines Geschreibsels zu kommentieren, schenke ich mir.
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Was wolltest du uns mitteilen Rentier? Dass du - wie Cordelier - nicht verstanden hast, worum es rein inhaltlich geht? Es ist mühsam.
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Lieber Graf_Mucki, der Inhalt ist doch zweitrangig.
Die gesetzlichen Vorgaben sind rechtsverbindlich.
Auch wenn der Kollege integriert ist. Was soll denn das Ziel seiner Klage sein?
Die gesetzlichen Vorgaben sind rechtsverbindlich.
Auch wenn der Kollege integriert ist. Was soll denn das Ziel seiner Klage sein?
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"Ich will nicht Tschüss sagen"
Der junge Mann sagte, er sei seit etwa zwei Jahren in Deutschland und habe "einen großen Schritt nach vorne gemacht". Aber er habe noch mit Problemen zu kämpfen. So könne seine Frau immer noch nicht zu ihm kommen, obwohl er Anspruch auf Familiennachzug habe. Sein syrisches Zertifikat als Physiotherapeut sei noch nicht anerkannt worden. Und: Sein Aufenthaltsstatus in Deutschland gelte nur bis 2019, was ihn bedrücke. "Ich will nicht Tschüss sagen."
Quelle: waz
Der junge Mann sagte, er sei seit etwa zwei Jahren in Deutschland und habe "einen großen Schritt nach vorne gemacht". Aber er habe noch mit Problemen zu kämpfen. So könne seine Frau immer noch nicht zu ihm kommen, obwohl er Anspruch auf Familiennachzug habe. Sein syrisches Zertifikat als Physiotherapeut sei noch nicht anerkannt worden. Und: Sein Aufenthaltsstatus in Deutschland gelte nur bis 2019, was ihn bedrücke. "Ich will nicht Tschüss sagen."
Quelle: waz
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Elfi, wie immer ist eigentlich deinen Beiträgen nichts hinzuzufügen.
Was mir diesmal jedoch -sehr angenehm - auffiel, war die Formulierung: Er ist hier und unser Nächster.
Ich finde es selbstverständlich, dass Menschen, die hier ein Stück Heimat gefunden haben, in der Sicherheit leben können sollten, nicht jederzeit damit rechnen müssen, dieses Land verlassen zu müssen. Mit dieser Meinung steht man leider oft alleine da, besonders in den letzten Wochen vor der Bundestagswahl.
Was mir diesmal jedoch -sehr angenehm - auffiel, war die Formulierung: Er ist hier und unser Nächster.
Ich finde es selbstverständlich, dass Menschen, die hier ein Stück Heimat gefunden haben, in der Sicherheit leben können sollten, nicht jederzeit damit rechnen müssen, dieses Land verlassen zu müssen. Mit dieser Meinung steht man leider oft alleine da, besonders in den letzten Wochen vor der Bundestagswahl.
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Afghanistanische Politik wird von seinen Anrainerstaaten beeinflusst. Die "Stämme" sind über die jeweiligen Landesgrenzen verwandt. Europäeer und Amerikaner sind wie die kämpfenden Parteien nur Statisten. Ich habe keine Ahnung ob das durch Teilung des Landes zu lösen ist Auch in Syrien sind wir nur Statisten.
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Ist das jetzt Statistik?
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Das müsste aus den Statuten hervorgehen.
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In Afghanistan kennt man Stuten, aber keine Statuten.
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Das ist von dem gesellschaftlichen Status abhängig.
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Das war mal Top.
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Aber nicht bei "Top of the Pops".
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Klugscheißerei wird mit Branntwein nicht unter zwei Litern geahndet.
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Das kenne ich schon.
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Ich Kennedy.
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Das macht es nicht einfacher.
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Das Einfache sollen auch die Anderen machen, wir brauchen echte Herausforderungen.
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Eigentlich hat Elfigy schon alles beantwortet, dem gibt es fast nichts mehr hinzuzufügen.
Vielleicht noch ein Vorfall, einer von vielen...
Eine junge Frau aus Somalia mit einer ca. 4-jährigen Tochter wurde in einem Flüchtlingscamp in Leipzig von Mitbewohnern mehrfach vergewaltigt.
In Ihrer Not flüchtete Sie mit den letzten paar Euro nach Gießen, zur Erstaufnahmeeinrichtung, das einzige was sie hier in diesem Land kannte.
Dort wurde Sie von irgendwelchen Sozialpädagogen eiskalt abgewiesen, gewissermassen kriminalisiert, sie hat ihr Bundesland illegal verlassen. !!!!
Sie kam dann zu uns, eine Einrichtung des roten Kreuzes, aber auch da wäre Ihr offiziell nie geholfen worden, wenn nicht mein Kollege Andre und ich sämtliche Arbeitsanweisungen, Vorschriften, Anordnungen oder welcher Scheiß auch immer, außer acht gelassen hätten.
Mit Hilfe einer hiesigen Einrichtung für misshandelte Frauen kam die Frau aus Somalien mit ihrer Tochter in einen sicheren Bereich.
Zurück zur Frage: Wann ist ein Verlangen nach Sicherheit angemessen?
Vielleicht noch ein Vorfall, einer von vielen...
Eine junge Frau aus Somalia mit einer ca. 4-jährigen Tochter wurde in einem Flüchtlingscamp in Leipzig von Mitbewohnern mehrfach vergewaltigt.
In Ihrer Not flüchtete Sie mit den letzten paar Euro nach Gießen, zur Erstaufnahmeeinrichtung, das einzige was sie hier in diesem Land kannte.
Dort wurde Sie von irgendwelchen Sozialpädagogen eiskalt abgewiesen, gewissermassen kriminalisiert, sie hat ihr Bundesland illegal verlassen. !!!!
Sie kam dann zu uns, eine Einrichtung des roten Kreuzes, aber auch da wäre Ihr offiziell nie geholfen worden, wenn nicht mein Kollege Andre und ich sämtliche Arbeitsanweisungen, Vorschriften, Anordnungen oder welcher Scheiß auch immer, außer acht gelassen hätten.
Mit Hilfe einer hiesigen Einrichtung für misshandelte Frauen kam die Frau aus Somalien mit ihrer Tochter in einen sicheren Bereich.
Zurück zur Frage: Wann ist ein Verlangen nach Sicherheit angemessen?
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Nachtrag: um es zu verdeutlichen, da stand eine völlig verstörte paralysierte Frau mit einem kleinen Kind vor einer Wand des Nichttuns.
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Noch ein Nachtrag: Tatsächlich meinte ich den Afghanen, der nach meinem Eindruck eine zu hohe Sicherheit einforderte. Denn bereits eine Überprüfung nach zwei Jahren als unzumutbar hinzustellen, ging mir zu weit.
Der Syrer ("Ich liebe dich") war nicht gemeint. Für verschleppte Entscheidungen habe ich kein Verständnis.
Elfigy hat den Ton gut getroffen.
Der Syrer ("Ich liebe dich") war nicht gemeint. Für verschleppte Entscheidungen habe ich kein Verständnis.
Elfigy hat den Ton gut getroffen.
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