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Gast

Wohin fließt das Geld für einen Atomausstieg?

In den letzten Tagen geistern die unterschiedlichsten Summen durch die Presse die uns ein Atomausstieg kosten wird.
Ich möchte gerne wissen, wie diese Zahlen, vom Prinzip her, entstehen.
Meiner Meinung nach müsste der Bund irgendwann vielleicht eine höhere Stromrechnung zahlen, aber Investitionen in die Stillegung von Atomkraftwerken, Bau von neuen Stromtrassen, Bau von z.B. Wasserkraftwerken würden doch von den Energieversorgern vorgenommen. Oder?
Frage Nummer 17765

Antworten (2)
Highspeed
Die Tatsache, dass es noch nicht einmal eine blöde Antwort auf diese Frage gibt, zeigt mir, dass die Frage echt gut ist.
Ich möchten endlich Fragen bewerten dürfen.
Meine persönliche, einfach Einschätzung:
Wenn man von jemandem Verlangt ein "funktionierendes Gerät" abzuschalten, dann kann der dafür Schadenersatz verlangen.
Die Einzahlungen in den Ökofond sind schon weg, weil die alten Kraftwerke abgeschaltet wurden und die Grundlage für die Einzahlungen fehlt.
Die Atomstromsteuer fällt weg. Auch wenn sie noch gar nicht erhoben wurde, kann man damit ja schon mal rechnen.
Außerdem gibt es bestimmt reichlich Förderprogramme vom Staat, die die Energiekonzerne beim Bau neuer Kraftwerke in Anspruch nehmen könnten.
tobix
Die Kosten für den Atomausstieg entstehen dadurch, dass meine eine funktionierende Infrastruktur durch eine neue ergänzt und ersetzt. Neue Kraftwerke (Solar, Wasser, Wind..), neue Leitungen etc. Dazu sind evtl. deren Betriebskosten höher. Das sind die Kosten, die genannt werden, unabhängig davon, wer zahlt.
Diese Kosten entstehen erstmal nicht dem Staat, sondern den Betreibern dieser Infrastruktur, also vor allem den Stromkonzernen. Naturgemäß geben diese die Kosten dann an den Verbraucher weiter. Alternativ oder zusätzlich kann der Staat natürlich den Umstieg subventionieren, dann zahlt halt statt dem Verbraucher der Steuerzahler.