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Steffen Sauer

Wohne erstmals allein. Wer hat Tipps zum Haushalt organisieren für mich?

Frage Nummer 8581

Antworten (10)
sininen
Es kommt natürlich drauf an, was für einen Alltag Sie haben. Bei mir hat sich Folgendes bewährt: Grundsätzlich, feste Zeiten für bestimmte Tätigkeiten einplanen, dann muss man nicht ständig drüber nachdenken. Also Wohnung putzen an einem bestimmten Tag in der Woche. Geschirr immer direkt nach dem Essen abwaschen bzw in Geschirrspüler einräumen, dann steht es nicht ewig da und fängt an zu müffeln. Immer direkt nach dem Aufstehen + Lüften Betten machen, zwei Wäschekisten (für Schmutzwäsche) anlegen (für weisse bzw bunte Wäsche) und direkt beim hintun einsortieren (erspart das nervige sortieren später). Je mehr Automatismen man entwickelt, desto weniger wird sowas zur nervigen Pflicht und desto weniger bleibt liegen und nervt. NIEMALS hungrig Lebensmittel einkaufen!!
StechusKaktus
Voll spießig, eyh!
Das organisiert sich alles von allein. Just do it!
Klabautermann
Lege zwei Listen an, eine Liste für das, was du außer Haus besorgen musst und eine Liste für die Dinge, die im Haushalt neben den regelmäßigen Tätigkeiten anstehen.
Erledige Dinge sofort, die nicht länger als 5 Minuten dauern.
sininen
Lieber Stechiger Kaktus (oder spiessiger Kaktus?;-D), Spiessigkeit ist keine Handlung sondern eine Lebenshaltung, in der alles als bedrohlich (und daher bekämpfenswert) gilt, was nicht dem eigenen Lebensstil entspricht. Sei es aus Mangel aus Toleranz oder aber Kleingeistigkeit. Ich kann nicht sehen, wie das Bedürfnis sein Haus ordentlich zu organisieren spiessig sein kann. Sieht nämlich ganz gut aus und man muss sich nicht dauernd vor spontanem Besuch fürchten oder entschuldigen, weil die halb-leer gegessenen Teller vom Mittag noch rumstehen. :-)
StechusKaktus
Liebe Sini! Ich hab doch nicht dich gemeint, sondern den Fragesteller. Es geht doch immerhin um die Frage, des ersten neuen Haushalts. Und da erinnere dich doch mal zurück, wie es da aussah, aber lustig war´s. Dass man mit den Jahren gesetzter wird und organisierter, ist ja klar, oder?
sininen
Stechi, das habe ich verstanden, wegen dem "just do it". Dennoch kann man einem jungen Menschen ja mal bei pieksiger Unterstellung zur Hilfe eilen. Ist doch schön, wenn einer sich eine Abkürzung sucht und ich mal echtes Lebenswissen weitergeben kann (hab ja sonst nichts weiterzugeben und meine Kinder sind ja noch klein ;-D) :-)
farta_rich3
Immer eine Liste machen, was zu tun ist, was wann erledigt sein muss. Auf diese Weise behältst du die Kontrolle und die Organisation immer im Auge und kannst zudem ausschließen, dass du verleitet bist Arbeiten zu verschieben. Mit der Zeit kommt dann die Erfahrung.
Jonas Krause
Am besten legst du bestimmte Abläufe fest, zum Beispiel, wann du saubermachst, wann du abwäschst. Wird am anfang noch kaum stimmen, weil du die erfahrung brauchst zum beispiel, wie lang du mit der Wäsche auskommst, aber wenn dus irgendwo aufgeschrieben hast, kannst du überprüfen obs passt, oder wie dus anders amchen musst.
FelangFe3
Oh, das ist so ein weites Feld, wo fang ich da an? Was mir den Start erleichtert hat, war eine Bestandsliste. Also ich hab mir aufgeschrieben, welche Sachen (Lebensmittel, Klopapier, Kosmetik etc.) ich immer im Haus haben will. Mit dieser Liste gehe ich meine Vorräte durch und sehe, wo was fehlt, und kann dann gezielt diese Sachen einkaufen, und ich hab sie immer da.
Tilvur
Ganz ehrlich, ich würde StechusKaktus zustimmen ;)

bin selber erst vor einem Jahr ausgezogen, außer ein paar ganz rudimentären Tips ("wenns dreckig ist, muss man putzen", "wenn der Kühlschrank leer ist, muss man einkaufen", "wenn keine Wäsche mehr da ist, muss man waschen") hab ich auch nicht mehr an Ratschlägen mitgenommen.

Es hat super geklappt- alleine leben ist keine Leistung und kaum eine Herausforderung, klar tauchen im Alltag mal Problemchen auf, aber da tuts ein Anruf bei Muttern auch, um sich nochmal erklären zu lassen auf wieviel Grad man die Jeans waschen soll und welches Waschmittel es sein sollte.

Sich ellenlange Listen oder viel Sorgen zu machen ist eine Verschwendung von Zeit und Lebensfreude.
Das renkt sich alles ein, und trial and error ist definitiv auch ne coole Erfahrung ;)