Gast
Zeitrafferaufnamen
Wieso sieht man sehr oft Filmaufnamen von Landschaften und Städten ohne Grund im Zeitraffer? Modeerscheinung?
Antworten (10)
Ich finde das interessant und ein gutes Stilmittel, Zeitabläufe zu visualisieren, oder auch einfach so.
Die lebendige Stadt usw.
Nicht immer erkennen alle Leute den Grund, aus welchem der Regisseur das so gestaltet hat.
Die lebendige Stadt usw.
Nicht immer erkennen alle Leute den Grund, aus welchem der Regisseur das so gestaltet hat.
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Ja sicher eine Modeererscheinung. Heute muss alles schnell gehen, wenig Infos in kurzer Zeit.
Völliger Gegensatz dazu war Andy Warhol, er filmte das Empire State Building völlig statisch über einen ganzen Tag.
Und machte damit Geschichte.
Man muss wissen wie.
Völliger Gegensatz dazu war Andy Warhol, er filmte das Empire State Building völlig statisch über einen ganzen Tag.
Und machte damit Geschichte.
Man muss wissen wie.
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Was heißt denn ohne Grund? Natürlich hat sich jemand was dabei gedacht. Die Frage ist, ob sich Dir der Grund erschließt.
Wenn man gern Veränderungen der Tageszeit oder Abläufe, wie einladen, ausladen, einräumen, betreten oder gehen oder Publikumsströme etc. zeigen möchte, gibt es doch kaum ein besseres Stilmittel.
Aber ja, sicherlich hast Du nicht ganz unrecht, der Vorteil von Zeitraffer ist natürlich, dass es super zu den heute üblichen schnellen Schnitten passt.
Wenn man gern Veränderungen der Tageszeit oder Abläufe, wie einladen, ausladen, einräumen, betreten oder gehen oder Publikumsströme etc. zeigen möchte, gibt es doch kaum ein besseres Stilmittel.
Aber ja, sicherlich hast Du nicht ganz unrecht, der Vorteil von Zeitraffer ist natürlich, dass es super zu den heute üblichen schnellen Schnitten passt.
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schnelle Schnitte, kurze Filmsegmente, egal in welchem Bereich. Das ist State of the Art. Tiefgrund und Inhalte spielen keine Rolle mehr. Dazu noch lispende Tanten als Moderatorinen.
Da lobe ich Alfred Hitchcock, der noch nicht mal als Kameramann sondern als Regisseur in schwarz-weiss wunderbare Kameraeinstellungen hinbekommen hat.
Die Kunst des Filmemachens und der Fotografie scheint verloren zu sein.
Da lobe ich Alfred Hitchcock, der noch nicht mal als Kameramann sondern als Regisseur in schwarz-weiss wunderbare Kameraeinstellungen hinbekommen hat.
Die Kunst des Filmemachens und der Fotografie scheint verloren zu sein.
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Es hat seine Berechtigung, es ist eine eigene Kunstform. Filme wie dieser zeigen das.
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Wo kommt das denn, in welchen Filmen vor?!?
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"... I see a little silhouetto of a man
Scaramouch, Scaramouch will you do the Fandango
Thunderbolt and lightning, very, very frightening me ..."
Scaramouch, Scaramouch will you do the Fandango
Thunderbolt and lightning, very, very frightening me ..."
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yesss... ein neues Werbeprofil.
goil
goil
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Filmaufnahmen, die keine Veränderung über einen gewissen Zeitraum zeigen, könnte man durchaus auch durch Fotos ersetzen. Vielleicht liegt es daran? Warum wohl sind Lavalampen im Grunde viel interessanter, als ein statisches Gemälde? Die Geschmäcker ändern sich und wenn man sich selbst kaum noch bewegt, müssen sich eben die Bilder, die man konsumiert, ein wenig mehr bewegen. So gesehen ist das keine Modeerscheinung mehr sondern ein Gesellschaftsphänomen.
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Alienne: Keine Angst, diese "wahnsinnig eloquente" Textzeile geht schon nicht verloren, hat aber rein gar nichts mit der Frage zu tun!
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