bh_roth
Akku erfrohren?
Ich habe 2 Makita Akkuschrauber, jeweils mit 2 Akkus. Der eine hat die neue Li-Akkutechnik, der andere noch MH-Akkus. Nach dem Winter waren beide MH-Akkus defekt, d.h. sie haben nur noch eine geringe Kapazität.
Kann es sein, dass mir die MH-Akkus „erfroren“ sind? Lagerort war die Garage, unbeheizt. Die Bedienungsanleitung hat keinen Warnhinweis, dass die MH-Akkus keine tiefen Temperaturen vertragen. Die Li-Akkus haben den Winter unbeschadet überstanden.
Kann es sein, dass mir die MH-Akkus „erfroren“ sind? Lagerort war die Garage, unbeheizt. Die Bedienungsanleitung hat keinen Warnhinweis, dass die MH-Akkus keine tiefen Temperaturen vertragen. Die Li-Akkus haben den Winter unbeschadet überstanden.
Antworten (6)
MH- Akkus sind kälteempfindlich, Li Akkus hitzeempfindlich
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Was hat das jetzt mit Ohren oder Rohren zu tun?
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Von erfrorenen NiMH-Akkus habe ich noch nie gehört. Es könnte auch sein, dass durch Tiefentladung (Selbstentladung) aufgrund langer Lagerzeit die eine oder andere Zelle hinüber ist.
Wenn Du weißt an welchem Ende ein Lötkolben heiß wird, dann löte parallel zu jeder Zelle 100 Ohm und eine Diode in Entladerichtung. Dann die den Akku aufladen und liegen lassen. Über den Widerstand und die Diode entladen sich die Zellen mit rund 100mA bis auf eine Spannung von 0,7 Volt. Wie lang das dauert hängt von der Kapazität ab. Anschließend wieder aufladen. Die Prozedur ein paar mal wiederholen, wenn alles gut geht, erholen sich die Zellen, so dass bald alle wieder die gleiche Kapazität haben. Die Dioden können dann wieder weg.
Wenn Du weißt an welchem Ende ein Lötkolben heiß wird, dann löte parallel zu jeder Zelle 100 Ohm und eine Diode in Entladerichtung. Dann die den Akku aufladen und liegen lassen. Über den Widerstand und die Diode entladen sich die Zellen mit rund 100mA bis auf eine Spannung von 0,7 Volt. Wie lang das dauert hängt von der Kapazität ab. Anschließend wieder aufladen. Die Prozedur ein paar mal wiederholen, wenn alles gut geht, erholen sich die Zellen, so dass bald alle wieder die gleiche Kapazität haben. Die Dioden können dann wieder weg.
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@antwortomat: das ist eine gute Antwort. Mir sind auch Lötkolben und der Herr URI bekannt. Ich sehe nur ein Problem, wie ich an die einzelnen Zellen komme.Das Gehäuse kann ich nur durch Zerstören öffnen. Aber die Idee mit dem mehrfachen Aufladen und schonenden Entladen ist gut. Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren, denn 110 Schleifen für einen Akku ist doch heftig
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@bh_roth: Damit wirst Du aber einzelne Zellen nicht reaktivieren können, weil die sicherlich in Reihe geschaltet sind und ggf. unterschiedlichen Ladezustand haben. Einen Versuch ist es trotzdem Wert.
Für 110 Schleifen bekommst Du aber auch locker einen guten, neuen Akkuschrauber.
Mich wundert es nur, dass man den Akkupack nicht zerstörungsfrei öffnen kann. Da siind doch bestimmt ein paar Schrauben, oder zumindest versteckte Rastnasen.
Für 110 Schleifen bekommst Du aber auch locker einen guten, neuen Akkuschrauber.
Mich wundert es nur, dass man den Akkupack nicht zerstörungsfrei öffnen kann. Da siind doch bestimmt ein paar Schrauben, oder zumindest versteckte Rastnasen.
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@antwortomat: Ich werde mir das morgen mal bei Tageslicht anschauen. ich berichte dann. Wie gesagt, den Versuch ist es wert.
Ich weiß, dass man für 110 Euro andere Akkuschrauber mit Akku bekommt, auch gute, aber ich wollte mir nach der Pensionierung für den Rest der Zeit (boa, hört sich das blöd an), quasi als letzte Werkzeugausrüstung ein paar Werkzeuge kaufen - und hab ich dann auch - die sehr sehr lange Freude machen. deshalb habe ich Elektrowerkzeuge von Makita und Fein gewählt, fürs Grobe im Wald etwas vom Husqvarna und Stihl, im Garten Wolff, zur Holzbearbeitung Holz Her, fürs Kaminholz Güde.
Wie man aber daneben liegen kann, was die Problemlosigkeit und Langlebigkeit betrifft, kann man ja am Beispiel der Akkus sehen. Hoffentlich geht das nicht so weiter. Ich meine, die nächsten 35 Jahre.
Ich weiß, dass man für 110 Euro andere Akkuschrauber mit Akku bekommt, auch gute, aber ich wollte mir nach der Pensionierung für den Rest der Zeit (boa, hört sich das blöd an), quasi als letzte Werkzeugausrüstung ein paar Werkzeuge kaufen - und hab ich dann auch - die sehr sehr lange Freude machen. deshalb habe ich Elektrowerkzeuge von Makita und Fein gewählt, fürs Grobe im Wald etwas vom Husqvarna und Stihl, im Garten Wolff, zur Holzbearbeitung Holz Her, fürs Kaminholz Güde.
Wie man aber daneben liegen kann, was die Problemlosigkeit und Langlebigkeit betrifft, kann man ja am Beispiel der Akkus sehen. Hoffentlich geht das nicht so weiter. Ich meine, die nächsten 35 Jahre.
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