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Gast

Baumwurzelschaden haftung

Hallo,

wir haben folgendes Porblem beim Hauskauf:

Ein grosser Baum auf dem Grundstück hat sich über Wurzel auf dem Grundstück ausgebreitet.
Wir werden den Baum fällen lassen, das es sich um eine invasive Art handelt und die Weiterausbreitung nicht kontrolliert werden kann. Der bisherige Eigentümer hat sich nicht darum gekümmert.
Mglw haben die Wurzel bereits zu Schäden bei den Nachbarn geführt. Dies ist zur Zeit nicht erkennbar, könnte aber irgendwann offenbar werden.
Frage ist nun, was können wir tun, um uns gegen etwaige Ansprüche der Nachbarn, die aus Versäumnissen der Vergangenheit hervorgehen schützen bzw. vlt auch versicherungstechnisch absichern (Haftpflicht), bzw. sind wir vlt durch die Privathaftpflicht schon abgesichert??

Würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen.

vg
Frage Nummer 3000160325

Antworten (5)
ingSND
Der Schaden (wenn es denn einen gibt) existiert bereits und Ihr vermutet seine Existenz.
Ihr habt diesen Schaden aber nicht verursacht.
Meines Erachtens habt Ihr keinerlei Möglichkeit, dass eine existierende oder noch abzuschließende Versicherung von Euch den Schaden beim Nachbarn übernehmen wird, gleiches gilt wohl auch für die eigene Hausversicherung.

Der Schaden wurde vom Vorbesitzer verursacht, er (oder seine Versicherung) muss eintreten und Ihr solltet dringend eine entsprechende Freistellungsklausel in den notariellen Kaufvertrag einbringen. Dann muss sich der Nachbar direkt an den Vorbesitzer wenden.
Wenn Ihr das nicht macht, wendet sich der Nachbar an Euch und Ihr wiederum müsst den Vorbesitzer in Regress nehmen. Am Ende bleibt Ihr dann auf den Kosten sitzen.

Ich bin weder Versicherungsangestellter noch Jurist, es muss also nichts davon stimmen. Aber ich halte die Kette für wahrscheinlich und würde mich an Eurer Stelle dringend bei kompetenter Stelle rückversichern. Hier geht es ggf um einen sechsstelligen Schaden, da sollte man an Expertise nicht sparen.
dschinn
Von was für mögliche Schäden ist denn hier die Rede?
Mein Hirn ist zu klein um sich auszumalen, was passiert sein könnte oder noch passieren wird?

Leitungsschäden?
Mörderwurzeln dringen in den Keller?
Oder was genau?
Suchen sich Wurzeln nicht den Weg des geringsten Widerstands?
wokk
Schäden durch Baumwurzeln können vielfältig sein.
Hier eine kleine Auswahl.
Manchmal treten die Schäden erst Jahrzehnte später auf. Beispiel der Baum, der über einer Tiefgarage wächst, wird sicher irgendwann einmal den Beton durchwachsen haben.
Pappeln tun sich da manchmal als besonders fies vor. Ansonsten mal [url=https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjclIu85IvrAhXC3oUKHUB0DCIQFjANegQIBRAB&url=http%3A%2F%2Farchiv.bund-mecklenburg-vorpommern.de%2Fuploads%2Fmedia%2FDr._Sabine_Reichwein.pdf&usg=AOvVaw047GiL45W42phXBzGw_dN-]hier[/url] nachlesen.
dschinn
Ah ja, danke!
@Gast
Nun fehlt noch die invasive Art des Baumes, gibt es solche die man fällen sollte (darf) ohne Wenn und Aber?
Ich lese aus der Frage raus, dass der Drops gelutscht ist.

Rückwirkend versuchen sich abzusichern... hört sich nicht kompatibel an.
So es möglicherweise wirklich so böse (sechsstellig) enden sollte, wäre es eventuell nicht unklug über eine Veränderung nachzudenken?
Sprich Baum fällen, Spuren beseitigen, und die Lutzi wieder verkaufen!
Im Vertrag sich mit einer Standardfloskel absichern und aus der Erfahrung lernen.
wokk
Da wäre noch die Möglichkeit, den Baum schnell zu fällen, um später dann auf die frühe Geburt des Nachbarn zu setzen.
Wurzeln breiten sich nach dem Fällen nicht mehr aus. Somit wäre eine Verschlechterung der Situation ausgeschlossen.