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Gast

Benzinpreise

Die Frage bezüglich der Spritpreise, die Sie in der heutigen Sendung stellen, ist leider nicht richtig. Es müsste heißen: "worauf verzichten Sie, damit Sie Auto fahren dürfen?"
Denn die aktuellen Preise an den Tankstellen, kann ich mir persönlich seit Langem nicht mehr leisten.
Gruß
Alexander
Frage Nummer 3000268201

Antworten (9)
PezzeyRaus
Bravo, das kommt der Umwelt zugute! Abgesehen davon sind die Spritpreise in den letzten 20 Jahren so gut wie nicht gestiegen. Also jammere nicht!
wokk
Markus sagt: auf nix!
https://www.youtube.com/watch?v=BPQkehCdNTY
ingSND
Solange morgens an jeder Grundschule dutzende Muttis mit ihren SUVs die Blagen fast bis ins Klassenzimmer bringen, ist Sprit eindeutig zu billig!
Deho
"Solange morgens an jeder Grundschule dutzende Muttis ..." Das ist eine sehr eindimensionale Sichtweise, denn das tun die auch noch, wenn der Liter Benzin 20 € kostet. Mir tun nur die Leute leid, die wirklich auf das Auto angewiesen sind, weil es den angeblich so tollen ÖPNV nur in Großstädten und Ballungsgebieten gibt. Für die ist das Benzin zu teuer, nicht zu billig. Da zieht die angebliche Lenkungswirkung nicht, das geht an der Lebenswirklichkeit vorbei.
ingSND
@Deho: erstens kostet Benzin heute genau soviel wie vor zehn Jahren; zweitens ist es explizites Ziel, Verbrenner von der Straße zu bekommen. Und weil das mit Appellen nicht funktioniert, geht es eben über den Geldbeutel. Solange dann die Mehreinnahmen, wie angekündigt, tatsächlich genutzt werden, um sozial Schwachen einen Ausgleich zu zahlen, ist das völlig ok.
Deho
@ ing 793
Benzin kostet genau so viel wie vor zehn Jahren. Das stimmt fast. Dummerweise habe ich die Preisentwicklungskurve auf statista vor mir, und die sagt mir, dass der Benzinpreis um 2000 bei 1,00 und 2010 bei etwa bei 1,30 lag, 2012 gab es einen Peak bei über 1,60, danach rutschte er schnell wieder auf etwa 1,30. Dann stieg er langsam, ich habe ich diesem Jahr schon über 1,70 bezahlt, wenn ich unterwegs war. Wie man auf der statista-Kurve sehen kann, gab es vor 10 Jahren einen Peak, der deutlich über die normale Preisentwicklungskurve hinausragt. Was du tust, nämlich zu suggerieren, dass das Benzin schon früher soviel wie heute gekostet hat, erfüllt schon den Tatbestand der Volksverdummung.
Musca
Warum nicht eine vernünftige Pendlerpauschale einführen, gleichzeitig dicke SUV und andere spritfressende Karren besteuern ohne Ende.
Um täglich an die Arbeit zu fahren, brauche ich kein 2 Tonnen Fahrzeug mit 5 Liter Hubraum. Und schon gar nicht, um die Gören in den Kindergarten zu chauffieren.
Aber genau das bekomme ich in meinem Alltag mit. Oder irgendwelche Yuppies, deren Schwanzgröße einen direkten Widerspruch zur Auspuffdicke bilden.
Warum sollen solche Menschen nicht zur Kasse gebeten werden?
Musca
Nachtrag: in meiner Stadt mit ca. 80.000 Einwohnern ist es unmöglich, halbwegs punktgenau aus dem Umfeld der Stadt in die Stadtmitte zu gelangen. Das betrifft kleine Orte im Umkreis von 10 bis 20 KM um die Stadt herum.
Wie kann man einem Menschen öffentliche Verkehrsmittel nahe bringen, wenn er für so eine kleine Distanz mehrere Stunden aufbringen muss ?
ingSND
@Deho: wenn Du bei Statista mal ein wenig größer scrollst, stellst Du fest, dass der Benzinpreis von 1988 bis 2012 weitgehend gleichmäßig und dauerhaft gestiegen ist. Das Argument mit den "aktuellen Preisen, die man sich nicht mehr leisten kann" gilt durchgehend seit über dreißig Jahren. Dann gab es einen Einbruch, weil der Ölpreis sich mal locker geviertelt hatte und jetzt sind wir wieder auf diesem Niveau und können nach wenigen Jahren Pause den Trend wie seit der Wiedervereinigung fortsetzen.
Dinge werden teurer, das nennt man Inflation und ist gewollt.