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Hans Wolff

Diabetikerernährung soll viel ungesünder, vorallem für Diabetiker, sein als Nicht-Diabetikernahrung - warum ist das so?

Frage Nummer 44584

Antworten (3)
Hansmar_tini2
Diese Aussage bezieht sich hauptsächlich auf gesüßte Speisen. Da für Diabetiker das Süßen mit Zucker eher ungeeignet ist, verwendet man dafür Zuckerersatzstoffe wie Sacharin oder Aspartam. Diese Stoffe süßen genauso oder auch stärker als Zucker. Der Nachteil dabei, sind die auftretenden "Nebenwirkungen". Beispielsweise Sacharin stört den Magen-Darm-Trakt, was bei zu starker Einnahme zu Diarrhoe (Durchfall) führt. Aspartam besitzt diese Nebenwirkung nicht, verliert jedoch seine Süßkraft bei hoher Hitze. Alle Zuckerersatzstoffe besitzen zudem Nebenwirkungen, diese oft erst nach längerer Zeit in Erscheinung treten. Ein noch weit unerforschtes Süßungsmittel ist Stevia. Aktuell sind noch keine Nebenwirkungen bekannt, jedoch ist es auch bis dato nicht in der EU als Lebensmittel zugelassen.
Sabeters
Die in Diabetikernahrung enthaltenen Zuckeraustauschstoffe wie Fructose, Mannit, Xylit oder Sorbit haben einen geringeren Einfluss auf den Zuckerspiegel als der normale Haushaltszucker. Da allerdings insbesondere die Fructose bei vielen Menschen schlecht aus dem Darm aufgenommen werden kann, kommt es oftmals zu Durchfall und Bauchschmerzen. Außerdem kommt es zu vermehrtem Bakterienwachstum im Darm, woraus eine chronische Immunstimulation resultiert. Dies führt zu einer Insulinresistenz, was bei den meisten Betroffenen der Auslöser des Diabetes ist.
NaCl
also: -Diabetiker können selber den Zucker nicht mehr umwandeln, weil das Hormon Insulin fehlt - diese Spritzen diese sich aber
-der Süßstoff täuscht dem Diabetiker Energie vor, die nicht da ist, deshalb verstärkt es den Hunger - Gewichtszunahme droht
-es gibt immer wieder Gerüchte, dass Süßstoffe Krebs erregen - ist noch nicht nachgewiesen
-Diabetikerschokolade etc. gibt es aber seit einigen Wochen auch nicht mehr im Handel - weil nicht dringend nötig

Wenn Du selber Diabetiker bist, sprich mit Deinem Arzt. Der wird Dir sagen, dass Du auch Lebensmittel mit Zucker essen kannst (in einem gewissen Maße), nur musst Du entsprechend messen und Insulin spritzen.