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ichJulia22

Kann man 1,5 Jahre anrechnen lassen als Ausbilungszeit?

Im Falle dass beide Seiten merken es passt nicht miteinander aber auch mit vielen unentschuldigten Fehltagen in der Schule wird gekündigt. Muss man nach der Laufzeit 1,5 Jhare dann neu mit der Ausbildung anfangen oder muss der Arbeitgebr eine neue Stelle für den Azubi suchen? Geht es überhaupt dass man sich die 1,5 Jahre anrechnen lässt? Dankee euch!!!!
Frage Nummer 108279

Antworten (20)
Alex64
"muss der Arbeitgebr eine neue Stelle für den Azubi suchen "
:-)))))
DER ist besonders gut.
Hoffentlich hast du keinen Bürojob ....
Gast
"Im Falle dass beide Seiten merken es passt nicht miteinander aber auch mit vielen unentschuldigten Fehltagen in der Schule wird gekündigt."

Auf Deutsch gesagt hat der Arbeitgeber gekündigt. Und Du hast es nur eingesehen.
Wie wäre es damit, zumindest das letzte Jahr Hauptschule noch einmal freiwillig zu wiederholen, damit die deutsche Orthographie etwas besser wird, und dann die eigene Einstellung zur Arbeit zu überdenken?
aralinski
Celsete, laber nicht. Mit Arbeit kann man sich den ganzen Tag versauen.
Have a nice work.
Cordelier
Celsete, an deutschen Hauptschulen lernt man keine normale Orthographie, sonder eher wie wie man mit einem Messer umgeht und sagt "Ey Alder, was guckst du, willst du misch anmachen oder was", Aber der Schüler lernt viel über Ehre " Alder, gib mir dein Butterbrot, Handy und Geld, und schau meine Freundin nicht an"
Skorti
Du hattest ne Ausbildungsstelle????
Glaub ich im Leben nicht ....
Wer hat dir denn das Bewerbungsschreiben geschrieben ????
hphersel
erstens: Der Asubildungsbetrieb hat Dich gefeuert. Er muss gar nichts tun, vor allem muss er Dir keine neue Stelle besorgen.
zweitens: Du hast unentschuldigte Fehltage in der Berufsschule. Wenn Du die nicht hättest, wäre es kein Problem, den Rest der Ausbildung bei einem anderen Betrieb zu absolvieren. Aber so? Welcher Ausbildunsbetrieb stellt einen Lehrling ein, der anscheinend keine Lust auf Arbeit hat? und selbst wenn Du einen neuen Ausbildungsbetrieb findest, ist es wegen der Fehlzeiten durchaus möglich, dass die für Deine Ausbildung zuständige Kammer (IHK, Handwerkskammer?) sagt, dass Du ein Jahr wiederholen musst, weil ansonsten die notwendigen Schulstunden nicht erreicht werden, um zur Prüfung zugelassen zu werden.
Gast
Coredlier,
Im Gegensatz zu Dir verfüge ich über keinerlei Erfahrung was konkret in deutschen Hauptschulen gelehrt wird, und bilde mir deswegen darüber kein Urteil (oder Vorurteil).
Es ging mir nur konkret darum, der Fragestellerin klar zu machen, dass man mit solchen Deutschkenntnissen, wie in der Frage demonstriert, und obendrein mit vielen unentschuldigten Fehlstunden seine Chancen auf eine gute Ausbildung gegen Null fährt.
Klar kann der Chef versuchen, einen anderen Betrieb zu finden, wo das Mädel die Ausbildung weiter machen kann... sofern er der Konkurrenz eines auswischen will.
Ansonsten halte ich die Frage in der Form für eine Fakefrage.
Cordelier
Celsete, das ist kein Vorurteil sondern Realität..
Klar ist das Julia konsequent gegen ihren Ausbildungsvertrag vertoßen hat und damit eine Kündingung gerechtfertigt ist. Eine neue Bewerbung wird sehr schwierig werden da sich der mutmaßlich neue Ausbilder sicher beim vorherigen erkundigen wird warum sie entlassen worden ist.
Aber man sollte solche Verfehlungen auch mal außen vorlassen und ihr eine zweite Chance geben. Ohne Ausbildung ist Julia am Arsch, und beim zweiten Versuch hat sie die Chance alles richtig zu machen.
Vllt, jetzt mal ganz fiktiv war/ist sie in einen Freundeskreis geraten der sie vom Ausbildungsschulunterricht abgehalten hat, und sie lieber in dieser Zeit mit denen abgehangen hat. Drogen und Alkohol sind da ein sehr großes Thema Davon muß sie sich trennen. Sonst geht auch die nächste Ausbildung in die Hose.
Das sind meine Erfahrungen als mehrjähriger Ausbilder im Metallbereich.
Cordelier
Ich hatte damals in meiner Lehre einen Ausbilder/Meister der sich einen Dreck um uns geschert hat. Aber nachdem ich selber einer war, hab ich die Sache nach meinen Augen gemacht. Gerade die Zeit neben der Ausbildung, Berichtshefte prüfen, Termine in der Berufsschule etc. Meine Auzbis haben in der Zeit bei den Prüfungen immer gute bis sehr gute Ergebnisse erziehlt.
Gast
Coredlier,
Lang ist es her, aber dennoch. Zu meiner Zeit war es nicht erstaunlich, dass ich mit FOS Gymnasium und zwei Realschüler mit mittlerer Reife die Lehre zum Elektriker im Bergbau mit deutlich besseren Noten absolviert haben als die anderen sechs Hauptschüler, aber die haben es alle noch geschafft trotz sehr hoher Anforderungen.
Sollte sich das so geändert haben, dass Hauptschüler grundsätzlich kein Deutsch und z.B. keine Mathe / Naturwissenschaften mehr lernen, müsste man daraus folgern, dass das System an den Lehrern krankt. Kann ich aber nur vermuten.
P.S.: ich selbst habe auch eine Ausbilderbefähigung.
Cordelier
Ja celsete, die Lehrer in der Hauptschule kommen an dieses Klientel nicht mehr dran. die spulen nur noch ihren Stundenplan ab und was dann bei denjenigen hängen bleibt. int niemanden mehr. Im Turnus werden die Arbeiten geschrieben und wer durchfällt hat eben Pech gehabt. Da müssen die Eltern reagieren und evt Förderunterricht beantragen. Den es ja auch nachmittags an vielen Schulen gibt.
Gast
Coredlier,
wenn die Eltern in der Erziehung versagen, die Kinder keine Perspektiven sehen, ist es um so wichtiger, dass Lehrer und Ausbilder den Kindern Ersatz sind und motivieren können.
Ansonsten, wenn kein Wissen mehr vermittelt werden kann, kann man getrost sagen, dass die entsprechenden Lehrer versagt haben oder man lässt es ganz und schult die entsprechenden Kinder aus. Mit Konsequenzen auch für evtl. notwendige Sozialbezüge.
Vorläufig bleibe ich aber dabei, dass auch eine Hauptschule junge Menschen motivieren kann für zumindest handwerkliche Berufe.
Skorti
Weil Mutti lieber Trovatos kuckt statt die Hausaufgaben zu kontrollieren soll der Lehrer jedem Kind individuelle Unterstützung geben?
Weil es Papi egal ist, was seine Blagen machen, versagt der Lehrer?
So ein Lehrer hat 5 - 8 verschiedene Klassen mit 20 - 30 Schülern jedes Halbjahr/Schuljahr an der Berufsschule sind eher noch mehr Klassen ...
Somit ist der Lehrer ganz alleine für den Lehrnerfolg und die Zukunftsaussichten von 150 - 200 Schüler jedes Jahr verantwortlich ????
Ein Schenkelklpfer ....
Gast
Skorti,
ich weiss sehr genau, dass Lehrer entscheidend daran beteiligt sind, ob ein Schüler Wissen aufnehmen kann und will.
In meinem Fall haben mehrere Lehrer alles getan, dass ich bei denen jegliches Interesse am Lernen verloren habe und infolge dessen das Gymnasium vor dem Abi verlassen habe.
Wie kommt es, dass ich in Englisch und Latein miese Noten hatte, direkt nach der Schule mich aber fluent mit Engländern, Amis, Australiern unterhalten konnte und heute sogar nebenbei mit Spanisch zurecht komme?
Wie kommt es, dass ich in Chemie und Mathe eine Eins auf dem Gymnasium hatte, mich beides aber eigentlich nicht interessierte, ich aber in meinem eigentlichen Lieblingsfach Physik (Mofas frisieren, basteln etc) nur eine 4 hatte, in der anschliessenden Lehre als Elektriker aber jedes Prüfungsfach mit sehr gut abgeschnitten habe?
Ich finde schon, dass Lehrer sehr wohl eine sehr wichtige Rolle spielen, zu motivieren und Wissen zu vermitteln.
moonlady123456
Celsete, da muß ich Dir zustimmen.

Gute Lehrer, die den Unterricht interessant gestalten können, sind einfach unbezahlbar. Da interessiert man sich selbst für Fächer, die einen vorher nur langweilten. Lehrer, die diese Fähigkeit haben (Schüler zu motivieren), sind leider selten, doch genau deswegen umso wertvoller.
moonlady123456
Ich persönlich hatte das Glück, daß an meiner Schule ein paar dieser seltenen Exemplare Dienst hatten, weshalb ich nicht vor dem Abi aufgab.
Diese Lehrer scheinen im Nachhinein eine Ausnahme-Erscheinung zu sein, umso mehr freut es mich, daß ich ihnen als Schülerin begegnen durfte:
Lehrer, die SPASS am Lernen vermittelten.
MichaelR87
Das ist eine Ermessensentscheidung des neuen Betriebs, der IHK un der Berufsschule.
Gast
Moonlady,
Im Prinzip denke ich, dass ein komplett neues Bildungskonzept überfällig ist, welches auf die Fähigkeiten der Schüler Rücksicht nimmt. Jenseits vom derzeitigen Hochleistungszwang an Gymnasien und jenseits vom unsinnigen aktuell viel zu wenig nützlichen Einheitsbrei an Haupt- und Gesamtschulen.
Ich glaube, hier sind meine Antwortmöglichkeiten langsam erschöpft.
Ich würde mich freuen, wenn das Thema Bildung in einem anderen Thread noch mal ausführlicher diskutiert wird.
micle
Wie gut, daß meine Rente gesichert ist ...
Ganz sicher kann man eine neue andere Ausbildung beginnen.
Vermutlich kann man die gleiche Ausbildung bei einem anderen Betrieb fortführen und sich die absolvierte Ausbildungszeit anrechnen lassen, diesen Betrieb muß man zunächst aber erst einmal finden.
Der erste Ausbildungsbetrieb muß gar nichts.
Zombijaeger
Celsete. Stimmt schon. Die Lehrer haben ihre persönlichen Lieblinge und wer nicht dazugehört hat eben Pech gehabt.