Gast
Monatliche Rentenzahlung ohne Konto in Bar ausbezahlen durch z.b. Postanweisung
Ich beziehe seit 2001 eine EM-Rente in voller Höhe!
Ich möchte wissen, ob eine andere Form der monatlichen Auszahlung ausser auf eigenes oder fremdes Konto
möglich ist? Ich besitze ein P-Konto, das mir gekündigt wurde, und habe leider erhebliche Probleme mit meiner
Bank! Ich habe der Kündigung widersprochen, allerdings dauert der Rechtsweg leider erheblich zu lang!
Ich weiss dass ein Anspruch auf ein Basiskonto besteht, aber auch hier sind entsprechende Formalitäten von nöten die halt immer dauern!
Kann man díe Rente vielleicht auch durch Postanweisung bekommen, oder auf ähnlichem Wege? Wäre nur
vorübergehend!
Ich möchte wissen, ob eine andere Form der monatlichen Auszahlung ausser auf eigenes oder fremdes Konto
möglich ist? Ich besitze ein P-Konto, das mir gekündigt wurde, und habe leider erhebliche Probleme mit meiner
Bank! Ich habe der Kündigung widersprochen, allerdings dauert der Rechtsweg leider erheblich zu lang!
Ich weiss dass ein Anspruch auf ein Basiskonto besteht, aber auch hier sind entsprechende Formalitäten von nöten die halt immer dauern!
Kann man díe Rente vielleicht auch durch Postanweisung bekommen, oder auf ähnlichem Wege? Wäre nur
vorübergehend!
Antworten (8)
So was ist grundsätzlich möglich, kostet in der Regel Gebühren und ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Sprich mit Deinem Sachbearbeiter bei der Rentenversicherung, ob die Voraussetzungen zutreffen und was Du tun musst.
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Für eine rechtssichere Auskunft steht die Rentenanstalt sicher gern zur Verfügung.
Die Bank kann Kündigungen aussprechen und sich ihre Kunden aussuchen, daher ist ein Widerspruch nicht sinnvoll. Such Dir auf schnellstem Weg eine andere Bank, sonst irrt Deine Rentenzahlung durch die Welt, aber Du bekommst sie nicht.
Die Bank kann Kündigungen aussprechen und sich ihre Kunden aussuchen, daher ist ein Widerspruch nicht sinnvoll. Such Dir auf schnellstem Weg eine andere Bank, sonst irrt Deine Rentenzahlung durch die Welt, aber Du bekommst sie nicht.
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Die Bank kann sich ihre Kunden aussuchen. Von daher ist der Widerspruch gegen eine Kontokündigung sinnlos.
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Ob die Kündigung eines P-Kontos rechtlich zulässig ist, ist zumindest nach Ansicht der Verbraucherzentrale, sehr umstritten. Tatsächlich aber wird es gemacht und der Rechtsweg ist u.U. langwierig.
Dort empfiehlt man daher die sofortige Eröffnung eines Basiskontos, ggf auch bei derselben Bank, um handlungsfähig zu bleiben. Die Eröffnung eines Basiskontos darf die Bank nicht verweigern. Ggf wendet man sich an das BaFin, das ordnet dann die Eröffnung des Kontos an.
Dort empfiehlt man daher die sofortige Eröffnung eines Basiskontos, ggf auch bei derselben Bank, um handlungsfähig zu bleiben. Die Eröffnung eines Basiskontos darf die Bank nicht verweigern. Ggf wendet man sich an das BaFin, das ordnet dann die Eröffnung des Kontos an.
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Man braucht bloß auf die Seite der Rentenversicherung zu gehen:
Grundsätzlich werden Renten nur „unbar" über ein Bankkonto, Postbankkonto oder Postsparbuch angewiesen.
Grundsätzlich werden Renten nur „unbar" über ein Bankkonto, Postbankkonto oder Postsparbuch angewiesen.
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@Vandit:
Es geht auch ohne Konto. Man braucht bloß auf die Seite der Rentenversicherung zu gehen:
Zitat Rundschreiben 2/2021 der DRV:
"Bisher war neben der unbaren Zahlung (Überweisung) auch die Übermittlung an den Wohnsitz kostenfrei möglich. Diese sogenannten „Barzahlungen“ werden als Zahlungsanweisung zur Verrechnung (Inland) oder Scheckzahlung (Ausland) an den Wohnsitz des Leistungsempfängers übermittelt.
Die Kostenfreiheit gilt weiterhin für die unbare Zahlung auf Konten bei Geldinstituten, für die die VO (EU) Nr. 260/2012 (sogenannte SEPA-Verordnung) gilt. Die Leistungsempfänger haben aber auch weiterhin die Möglichkeit, auf Verlangen die Geldleistungen an ihren Wohnsitz beziehungsweise an ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort im Inland oder im europäischen Ausland übermittelt zu bekommen. Die Kosten für die Zahlungsanweisung zur Verrechnung (zurzeit 9 EUR) und die Kosten für die Scheckzahlung ins Ausland (zurzeit 1,20 EUR – 3,80 EUR) sind jedoch vom Leistungsempfänger zu tragen."
Es geht auch ohne Konto. Man braucht bloß auf die Seite der Rentenversicherung zu gehen:
Zitat Rundschreiben 2/2021 der DRV:
"Bisher war neben der unbaren Zahlung (Überweisung) auch die Übermittlung an den Wohnsitz kostenfrei möglich. Diese sogenannten „Barzahlungen“ werden als Zahlungsanweisung zur Verrechnung (Inland) oder Scheckzahlung (Ausland) an den Wohnsitz des Leistungsempfängers übermittelt.
Die Kostenfreiheit gilt weiterhin für die unbare Zahlung auf Konten bei Geldinstituten, für die die VO (EU) Nr. 260/2012 (sogenannte SEPA-Verordnung) gilt. Die Leistungsempfänger haben aber auch weiterhin die Möglichkeit, auf Verlangen die Geldleistungen an ihren Wohnsitz beziehungsweise an ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort im Inland oder im europäischen Ausland übermittelt zu bekommen. Die Kosten für die Zahlungsanweisung zur Verrechnung (zurzeit 9 EUR) und die Kosten für die Scheckzahlung ins Ausland (zurzeit 1,20 EUR – 3,80 EUR) sind jedoch vom Leistungsempfänger zu tragen."
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"Man braucht bloß auf die Seite der Rentenversicherung zu gehen:"
Grundsätzlich werden Renten nur „unbar" über ein Bankkonto, Postbankkonto oder Postsparbuch angewiesen.
Überflüssigen Text, der nichts mit der Frage zu tun hat, habe ich dem Leser erspart.
Was die Verbraucherzentrale meint, ist zwar richtig, aber ohne Urteil unerheblich. Ich gehe davon aus, dass bei einem Verstoß gegen die Geschäftsbedingungen ein P-Konto gekündigt werden kann. So wie jedes andere Konto auch.
Eine Barauszahlung kann nur erfolgen, wenn der Empfänger ohne eigenes Verschulden kein Konto hat.
Grundsätzlich werden Renten nur „unbar" über ein Bankkonto, Postbankkonto oder Postsparbuch angewiesen.
Überflüssigen Text, der nichts mit der Frage zu tun hat, habe ich dem Leser erspart.
Was die Verbraucherzentrale meint, ist zwar richtig, aber ohne Urteil unerheblich. Ich gehe davon aus, dass bei einem Verstoß gegen die Geschäftsbedingungen ein P-Konto gekündigt werden kann. So wie jedes andere Konto auch.
Eine Barauszahlung kann nur erfolgen, wenn der Empfänger ohne eigenes Verschulden kein Konto hat.
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Zitat Vandit: "Eine Barauszahlung kann nur erfolgen, wenn der Empfänger ohne eigenes Verschulden kein Konto hat."
Das ist so nicht richtig. Im Falle, dass der Empfänger ohne eigenes Verschulden kein Konto hat, ist die sogenannte bare Zahlung gebührenfrei. Ansonsten kostet sie halt 9€.
Das sagt die Rentenversicherung selber, nicht die Verbraucherzentrale.
Und: dem Fragesteller "überflüssigen Text" ersparen zu wollen, der ganz speziell auf seine Lage passt, finde ich -sagen wir- diskutabel.
Das ist so nicht richtig. Im Falle, dass der Empfänger ohne eigenes Verschulden kein Konto hat, ist die sogenannte bare Zahlung gebührenfrei. Ansonsten kostet sie halt 9€.
Das sagt die Rentenversicherung selber, nicht die Verbraucherzentrale.
Und: dem Fragesteller "überflüssigen Text" ersparen zu wollen, der ganz speziell auf seine Lage passt, finde ich -sagen wir- diskutabel.
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