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Kiara G.

Seit ich von dem Schwarzbuch WWF gehört habe, bin ich total verunsichert. Gibt es noch Organisationen, an die man ohne Sorgen spenden kann?

Frage Nummer 48243

Antworten (20)
sunnyboy_1
@ rayer: Genau so ist es ! Wer sicher gehen will, dass seine Kohle bei den Betroffenen ankommt, muesste schon selbst vor Ort einschlagen. Aber das geht nun leider oder GsD nicht immer. Denn: stell dir vor, alle Spender wuerden ihre Spende persoenlich "uebergeben" wollen. Ein Chaos waere die Folge. Es muss doch fachmaennisch organisiert werden. Und "serioese" Organisationen wissen, wo und wie das Geld in Material umgewandelt wird. An diesem Helfersyndromtourismus wuerden wieder nur die Fluggesellschaften und Hotels verdienen. Fuer die Notleidenden bliebe wenig uebrig. Ich lebe seit 14 Jahren an der Front zur Armut und kann natuerlich gezielt helfen. Brauche nicht mehr zu reisen.
Paul0815
Ernsthaft würde ich sagen: teile die Beträge, die Du spenden willst, an mehrere Organisationen auf. Dann kommt wenigstens etwas an.
sunnyboy_1
wem sagst du das, rayer ? ;-)) Ich habe keine Heimat. Nur einen Geburts- und viele Aufenthaltsorte. Verweile dort, wo ich mich wohlfuehle. Im Ausland sind Deutsche sehr gefragt. Sag mal hier in Bananenvenezuela, dass du Deutscher bist. Da leuchten die Augen. Erstaunlich, aber wahr.
bh_roth
@sunnyboy_1: check mal das hier
sunnyboy_1
@ Bh. roth: wuerde sagen: klassischer Pilotenfehler !! Wie meistens. Wie hart muss der aufgesetzt haben, dass der gesamte Heli umkippt ??
Musca
Spendenaktionen gibt es seit ich denken kann, schon seit den frühen 60er. Wirklich gebracht haben sie nichts, jedenfalls den Betroffenen.
urban_styler
Auf alle Fälle gibt es sehr viele Organisationen, die seriös arbeiten. Auf www.charitywatch.de erhält man immer die neuesten Erkenntnisse. Dieses Portal hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Spendendschungel ordentlich zu durchleuchten. Im Zweifelsfall sollte man sein Geld lieber an einen kleinen ortsansässigen Verein spenden als an eine große Organisation, die einen riesigen Wasserkopf in ihrer Verwaltung unterhält.
Diana Ludwig
Wenn du wirklich spenden willst, solltest du dir eine kleine Organisation suchen, die dir verrät, was sie genau mit dem Geld macht und wie es an die richtigen Stellen gerät. Frag vorher nach, das ist dein gutes Recht. Wenn dir niemand so recht erklären kann, was mit dem Geld passiert, dann lass es besser sein.
sunnyboy_1
@ BH_roth: lese gerade: 79 Jahre alt ist der Pilot, der den Heli zerlegt hat. Da habe ich ja noch viele Jahre vor mir ;-)). Ein Toter ist zu beklagen. Was fuer ein technischer Fehler koennte es denn gewesen sein, dass der Hubi ploetzlich umkippt?? Kann ich mir kaum vorstellen. Aber warten wir mal ab, was die heraus gefunden haben. Leider kann man kein Video sehen.
tuwat
@sunnyboy_1: ...........wuerden wieder nur die Fluggesellschaften und Hotels verdienen. Fuer die Notleidenden bliebe wenig uebrig......

Also: Wenn ich z.B. mit der NabibAir nach Namibia fliege und dort angekommen ein Auto miete und das örtliche Gaststätten- und Gastronomiegewerbe in Anspruch nehme, dann bezahle ich meine Rechnung natürlich nicht bei der Stewardess namibischer Staatsangehörigkeit, auch die namibisch bestetzte Recepption kassiert das Geld für die Übernachtungen nur treuhänderisch für das Unternehmen, also z.B. die namibische Nationalparkverwaltung.
Aber Sie wollen doch nicht bestreiten, dass mit meinem Kostenbeitrag eben die Gehälter des Personals finanziert werden.
Ich halte Nichts von Geschenken ohne Gegenleistung.
tuwat
Zum Thema WWF: ich bin seit vielen Jahren Fördermitglied und zahle dafür aktuell 70:--€ im Jahr.
Ich bekomme regelmässig die vierteljährliche Postille.
Völlig unnötig, da ich ja alles im Internet lesen könnte. Also Verschwendung von Spendenmitteln, worüber man reden müßte.

Dazu kommt jedes Jahr eine Vielzahl von Bettelbriefen für wer weiß was alles,
obwohl ich noch nie eines der beigefügten Überweisungsformulare angewendet habe, also noch nie gezahlt habe.
Wenn der Laden richtig organisiert wäre, müßten die das merken und entsprechend handeln, also keine Bettelbriefe mehr an mich senden.
Ich glaube schon, dass die den wesentlichen Teil der von mir gespendeten 70,--€ für den Druck und die Versendung der von mir nicht geünschten Pamphlete ausgeben.

Was schließe ich daraus Messerscharf: Die führenden Funktionäre sind Teilhaber oder Provisionsempfänger von den Unternehmen, die mit der Versendung all des vielen und teuren Papiers beauftragt werden.
sunnyboy_1
@ tuwat: na, dann tu doch mal wat ;-))

Well, tuwat, ich habe es oben schon erklaert: Ohne diese Organisationen geht das "Helfen" nun mal nicht. Es kann nicht jeder Spendenwillige einfach mal in den Busch fliegen, um dort einem armen "Negerlein" zu helfen. Das geht vereinzelt, aber nicht in der Masse.

du schreibst: "Ich halte Nichts von Geschenken ohne Gegenleistung."

Ich schon, denn ich schenke nicht, um dafuer belohnt zu werden. Geschenke sind immer als Gabe zu verstehen, von der man keine Gegenleistung erwartet. Du meinst etwas ganz anderes. Aber das kannste auch selbst herausfinden :-))
cosima
@ tuwat
Bist du aus steuerlichen Gründen 'seit vielen Jahren Fördermitglied' des WWF?
Anbetteln? Warum sollte eine Hilfsorganisation nicht um Hilfe bitten?

Die Definition von 'schenken' lautet:
die freiwillige Übertragung des Eigentums, zum Beispiel einer Sache oder einem Recht an einen anderen, ohne eine Gegenleistung zu verlangen.

Was du meinst nennt man 'Tauschhandel'.

@Kiara
Nein.
tuwat
@sunnyboy_1, @cosima
Wenn man den Begriff Gegenleistung wie im kaufmännischen Bereich aulegt, dann habt Ihr Recht.
Insofern war mein letzter Satz in Verbindung mit der Namibiareise nicht ganz richtig.
Mein Reiseführer, den ich vor 19 Jahren mal hatte, empfahl, in einem bestimmten Ort ein Entwicklungshilfeprojekt zu besuchen. Es ging hier um die Herstellung und den Verkauf kunstgewerblicher Gegenstände.
Ein gut gemeinter Hinweis wurde dazu gegeben: Machen Sie keine Geschenke, wenn sie dort angebettelt werden. Sie können wirklich nur dann helfen, wenn Sie dort etwas kaufen.
tuwat
@cosima zu:
Bist du aus steuerlichen Gründen 'seit vielen Jahren Fördermitglied' des WWF?

Es ist faktisch nicht vorstellbar, dass jemand eine Spende oder einen Förderbeitrag aus "steuerlichen Gründen" erbringt.
Selbst beim Spitzensteuersatz von zur Zeit 47,48 % muß derSpender von 100 gespendeten Euros immerhin noch 52,52 € definitiv selbst aubringen. Das ist auch der Betrag, den er an der Himmelspforte angeben kann, ohne zu lügen.
Die Absetzbarkeit der Spenden begünstigt de facto nicht denSpender, sondern den Spendenempfänger.
Damit sind wir wieder beim Thema Gegenleistung: Vater Staat fördert bestimmte gemeinnützige Organisationen genau nach diesem Prinzip. Wenn es der Organisation gelingt, mit überzeugenden (Gegen-) Leistungen von Privatpersonen oder Unternehmen Spenden einzusammeln, dann leistet der Staat seinen Beitrag dazu auf dem Wege der Absetzbarkeit vom steuerpflichtigen Einkommen, erhöht damit also den Spendenbetrag um den Steuersatz des Spenders
.
Monster
Eigentlich erreichen deine Spenden an solche Organisationen diejenigen, denen du helfen willst. Du musst eben wissen, dass dein Geld teilweise auch die Erhaltung der Organisation mitfinanziert. Wenn du wissen willst, dass das Geld ankommt, dann frag nach, wie du dir da sicher sein kannst und wie genau sein weiterer Weg aussieht. Wenn das bereits ein Problem für die Organisation darstellt, dann such dir vielleicht besser eine andere.
Footprint
Hallo Kiara,

meine Antwort kommt wohl etwas spät, aber ich möchte mich bei dir trotzdem melden. Ja, natürlich gibt es noch Projekte und Organisationen, die wirklich was Gutes tun. Z.B.: Tasso e.V oder BUND. Es gibt auch einige Unternehmen, bei denen du nur durch Umfragen spenden kannst. Es kostet dir also kein Geld, nur etwas Zeit. Schau mal unter: http://www.footprint-agent.de
Skorti
Schieb dir deinen Werbelink dahin, wo die Sonne nicht scheint.
Ergo
Ergo ist damit nicht London gemeint?
wokk
Also was du nicht alles weisst!