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Gast

Sonderfall Erde

Ich muss für eine Schulaufgabe erklären, warum die Erde ein Sonderfall unter den Planeten ist.
Kann mir jemand helfen?
Frage Nummer 3000011914

Antworten (58)
Panther
Hast du keinen Lehrer, der dir das erklärt haben sollte, oder dir erklären kann?
bh_roth
Weil die Erde eine Scheibe ist. Andere Planeten sind eher (kugel-) rund.
Cordelier
Siehe dir auch die anderen Videos oder schriftliches von Harald Lesch an bzgl. deiner Fragestellung bzw, deines Lehrers.

Vergiss aber nicht die Quellenabgaben wenn du teilweise Abschnitte so übernimmst, den Cut&Paste ohne gibt ne 6.
Skorti
Im Gegensatz zu anderen Planeten, hat die Erde einen schweren Befall von Homo Sapiens ... aber das vergeht ...
Panther
Es stimmt, dass die Erde eine Scheibe ist, und dass die anderen Planeten rund sind – jedoch mit einer Ausnahme.
Der Planet »La vache qui rit« ist dreieckig.
Berentzenkiller
Da alle anderen hier es wohl witzig finden, so einen Mist zu antworten, schreibe ich mal was ich denke.

Die Erde liegt zu nächst in einem Abstand zur Sonne in dem Wasser in flüssiger Form auf unserem Planeten vorkommen kann, d.h. es herrschen die idealen Temperaturen. Desweiteren haben wir einen Trabanten, unseren Mond, der die Erdachse stabilisiert und für ein stabiles Magnetfeld sorgt. Und zu guter letzt hat die Erde genügend Schwerkraft um eine Athmospäre zu halten in der sich Sauerstoff halten kann und die Oberfläche vor gefährlicher Strahlung schützt. All diese Dinge sind nach heutiger Erkenntnis notwendig damit Leben entstehen kann. Das ist nur mein (Halb-)Wissen, besser noch mal googeln und in der Bibo nachlesen. Viel Erfolg!
inkontinentia1
Die Frage ist eine reine Verarsche und verdient keine ernsthafte Antwort.
Panther
Das ist wohl das erste Mal, dass ich interconti 100% beipflichte.
Skorti
... und wenn sie einer ernsthaften Antwort verdient, es ist nicht Sinn der Wissenscommunity für andere Leute die Hausaufgaben zu machen.

Entweder ist es in der Schule besprochen worden, dann ist es nicht sinnvoll dem Schüler, der gepennt hat, "vorzusagen", oder es soll eine Aufgabe sein, mit der selbständiges Erarbeiten von Inhalten geübt werden soll, dann ist es immer noch nicht sinnvoll vorzusagen.
Panther
Berentzenkiller,
du darfst dein Halbwissen in Zukunft gern bei dir behalten.
Wir sind hier die Wissenscommunity, nicht die Halbwissenscommunity.
inkontinentia1
Fragen, Du Dämel?
inkontinentia1
Die Erde stellt keinen Sonderfall dar. Hier gelten die gleichen physikalischen Gesetze wie im restlichen Universum.
Cordelier
Berentzenkiller, mit einem Dreizeiler bist du ganz weit vorne, tztztz
Cordelier
Hey rayer, wir sind nicht hier und dort um Schulaufgaben für andere zu Lösen, und mein Hinweiß auf Harald Lesch geht doch wohl kaum noch besser.
Dorfdepp
Einen Pluspunkt erreichst du bei deiner Schulaufgabe, wenn du eine Fallunterscheidung trifftst, ob es sich um die Planeten in unserem Sonnensystem oder außerhalb desselben handeln soll. In unserem Sonnensystem ist die Erde der einzige Planet, auf dem es Leben gibt. Im übrigen Universum mag das anders sein, wir wissen es nur nicht.
Cordelier
hmmm hier und da....
Dorfdepp
rayer,
wenn man dich mit Trivialitäten begeistern kann, muss ich mir zukünftig weniger Mühe geben.
Cordelier
Also um es kurz zu machen, diese Frage ist nicht zu beantworten, weder physikalisch noch philosophisch. Ich verweise jetzt zum wiederholten mal auf den Besten der Besten der Besten Harald Lesch.
Cordelier
Und ehe jetzt wieder viele von euch kommen ich hätte keine Ahnung, die Frage des Lehrers ist so allgemein gehalten das jeder Planet ein "Sonderfall" ist. In allen denk- und undenbarer Art und Weise. Also worauf will der Lehrer hinaus? Das ist aus dieser Fragestellung heraus nicht definierbar oder deutbar.
inkontinentia1
Streiche "Sonderfall", setze "Zufall" und schon ist die Sache geklärt und die Frage hinfällig.
madman
Der didaktisch beste Hinweis, bestände im Verweis auf Harald Leschs Video, würde es sich denn mit der Frage auseinandersetzen. Tut es aber nicht. Im Gegensatz zu Berentzenkiller, dessen Antwort allerdings unstrukturiert und zum Teil falsch ist. Die zentrale Antwort auf die Frage verweist natürlich auf ihre "Habitabilität". Ihre vollständige Beantwortung auf die Faktoren, welche dazu führen. Der scinexx Artikel - Sonderfall Erde: Das Geheimnis ihrer Habitabilität, beantwortet diese Frage sehr gut, strukturiert und ausführlich (http://www.scinexx.de/dossier-275-1.html).
Lion-19
Seltsam, die einzige brauchbare Antwort (von Berentzenkiller) wird hier niedergemacht. Niedergemacht von Leuten, die noch nicht einmal wissen, was eine habitable Zone ist, welche Rolle die Gravitation und welche das Magnetfeld der Erde spielt, wie man dieses misst und was der Dynamo ist, der dieses Feld überhaupt erst erzeugt.
Wissenscommunity??? Nein, Nichtwissen ist hier angesagt. Da wendet sich der Gast mit Grausen…
Matthew
Ach Ihr Helden!
Wäre Gast nicht so ehrlich gewesen, zu sagen, dass er/sie's für die Schule braucht, sondern einfach geschrieben, er/sie hätte das irgendwo gelesen und wolle es jetzt genauer wissen, dann hätte niemand ein Problem damit gehabt. Also kommt wieder runter.

Unter dem Strich kommt's doch darauf an, im Leben, dass man sich zu helfen weiß und sich traut zu fragen. In der Schule wird's einem manchmal ausgetrieben, später im Leben nennt man es Teamfähigkeit.
Und ja, es kommt schon auch darauf an, dass man lernt, die Medien selbst zu nutzen.
In diesem Fall war das Medium übrigens eine Wissens-Community. Medienkompetenz ist also durchaus vorhanden. Und auf der Grundlage lernt man nach und nach weiter dazu! Den Anfang find ich prima.

Und an den/die Fragesteller*in:
Die Antwort von Berentzenkiller war übrigens sehr gut. Das mit dem Magnetfeld spielt, meiner Meinung nach, allerdings eine eher untergeordnete Rolle.
Er hat ja schon erwähnt, dass die Gravitation hoch genug sein muss, um eine Atmosphäre zu halten.
Ich ergänze: der Atmosphärendruck muss ausreichend hoch sein, damit das Wasser nicht verdampft, denn, ob es flüssiges Wasser gibt, hängt nicht nur von der Temperatur, sondern auch vom Druck der darüber liegenden Atmosphäre ab.

Wäre dagegen die Gravitation zu hoch, dann hätte es das Leben wahrscheinlich nicht aus dem Wasser heraus geschafft, weil Lebewesen dann von ihrem eigenen Gewicht erdrückt würden. Ausserdem würde dann der Druck im Meer mit steigender Tiefe viel schneller steigen.
Das würde Leben nicht unmöglich machen, aber schwieriger.

::::

Lass Dich also von ein paar Quenglern nicht kirre machen. Alle gemeinsam wissen immer mehr, als jeder Einzelne alleine. Und später im Beruf ist es so, dass diejenigen, die nicht immer nur versuchen alles alleine hinzubekommen, sondern die Kollegen fragen, wichtig sind, um das Team zusammen zu halten und für eine gute Zusammenarbeit zu sorgen.
Aber nicht immer gibt es jemanden, der die Antwort weiß, und dann muss man sich auch selbst zu helfen wissen, also ist es schon sinnvoll, wenn man auch lernt eine Internet-Recherche zu machen, in eine Bibliothek zu gehen und dort zu recherchieren oder sonst auch alleine klar zu kommen. Aber eben nicht ausschließlich, sondern eine gute Mischung aus beidem.
Und irgend jemand hat schon darauf hingewiesen: Es ist gute Tradition, dass man bei wissenschaftlichen Arbeiten dazu sagt, woher man seine Informationen hat.
Erhalte Dir Deine Fähigkeit, einfach auf Leute zuzugehen und zu fragen, später im Beruf wird es Dir eine Menge nutzen. Nicht nur Dir selbst, sondern dem ganzen Team und dessen Fähigkeit zusammen zu arbeiten.

Viel Spaß beim Ausarbeiten der Informationen, die Du jetzt bekommen hast und vielleicht findest Du im Internet noch ein paar zusätzliche Informationen. Und viel Erfolg und viel Spaß beim Präsentieren!

Und nochmal an die Quengler
Ich habe in meinen Teams öfter mal Leute gehabt, die den "Ehrgeiz" hatten, Probleme alleine zu lösen und dann Stunden gebraucht haben, wo ein*e Kolleg*in 5 Minuten gebraucht hätte. In einem Projekt sind so etwas Kosten, die eigentlich vermeidbar wären. Mir war's immer viel lieber, die Leute fragen und arbeiten zusammen. Man lernt auch beim Fragen. Meist effektiver.

Aber nix für ungut. Ich liebe Euch alle.
machine
"Das mit dem Magnetfeld spielt, meiner Meinung nach, allerdings eine eher untergeordnete Rolle." Das Erdmagnetfeld leitet den sog. Sonnenwind um den Planeten herum, ohne dieses würden wir langsam gebraten werden. Siehe z. B. Mars.
Cordelier
Wenn unser Schulkollege seinem Lehrer kommt, das die Frage so nicht beantwortbar ist, da zu allgemein, ohne einen Hinweiß wohin die Reise/Frage denn gehen soll, bekommt er dann die Eselsmütze oder sitzt er in der ersten Reihe?
DerDoofe
Gast, auf welchem Bildungsweg befindest du dich? Ohne Kenntnis der Schulart, die du besuchst, kann deine Frage nicht beantwortet werden! Es ist schon ein Unterschied, ob du Hauptschüler bist oder das Gymnasium besuchst. Nur wer das weiß, kann dir zielorientiert 'Nachhilfe' geben.
Dorfdepp
Ohne quengeln zu wollen, bleibe ich dabei, dass das Alleinstellungsmerkmal der Erde in unserem Sonnensystem ist, dass es dort Leben gibt. Alle genannten physikalischen Eigenschaften wie z. B. Magnetfeld sind nicht singulär, auf anderen Planeten herrschen andere physikalische Eigenschaften vor, die allerdings lebensfeindlich sind. Darauf killen wir noch einen Berentzen, und gut ist's.
Cordelier
Ich hoffe der Schüler meldet sich morgen nochmal mit einer konkreten Aufgabenstellung, dann hat er die "1+" schon sicher.
Dorfdepp
Der ist weder Schüler noch meldet er sich noch mal. Und falls doch, nur weil er wissen will, warum die Sonne im Osten aufgeht und im Westen untergeht.
machine
Ich hoffe, solche "Fragen" wie heute werden nur einmal monatlich zur allgemeinen Belustigung gestellt
Matthew
@machine
Dass das Erdmagnetfeld den Sonnenwind um die Erde herum leitet ist natürlich korrekt.
Aber das Erdmagnetfeld polt sich im Mittel rund alle 250.000 Jahre um und ist dann für einige Zeit praktisch nicht existent. (https://de.wikipedia.org/wiki/Erdmagnetfeld#Pal.C3.A4omagnetismus_und_die_Umpolung_des_Erdmagnetfeldes) Das hat bislang nicht dazu geführt, dass das Leben auf der Erde "gebraten" worden wäre. Was in dieser Zeit das Magnetfeld nicht ableitet, wird zwar nicht vollständig, aber zu einem großen Teil von der Atmosphäre abgefangen. Was den Mars angeht, hat er nur eine sehr dünne Atmosphäre.

Daraus würde ich jetzt weiterhin den Schluss ziehen, dass das Magnetfeld für Leben auf der Erde von nachrangiger Bedeutung ist.
Wenn Du weitere Aspekte siehst, höre ich mir das aber gerne an.
machine
Von "... praktisch nicht existent ... " ist in dem angesprochenen Artikel nichts zu lesen, nur von Abschwächung. Die jeweilige Polarität und Stärke des Feldes hat übrigens nichts mit dessen Wirkung zu tun. Im Weiteren würde beim völligen Fehlen des Magnetfeldes u. A. die Ozonschicht durch den Sonnenwind zerstört, die Folgen sollten jedem bekannt sein. Auf der Venus mit ihrer enormen Atmosphärendichte sieht es anders aus, aber so etwas haben wir nicht.
T. B.
Danke, Matthew, Sie bringen es auf den Punkt!

Allerdings habe ich mich auch schon gefragt, ob dies hier nicht eine Spielwiese für Praktikanten ist.

Finde den Fehler im folgenden Absatz:

"Ich weiß, dass ich nichts weiß. Hat jemand einen Hinweiß oder kennt einen Verweis?"

tb ;-)
machine
"Ich weiß, dass ich nichts weiß. Hat jemand einen Eiweiß oder kennt einen Verweis?" Gut so?
T. B.
Danke,

der "Hinweiß" auf das Eiweiß ist schon ganz dicht dran!

Bitte nicht die Lösung nennen,

tb
Zombijaeger
Das Magnetfeld der Erde schützt uns vor der kosmischen Strahlung, das ist hochenergetische radioaktive Strahlung, die zu Krebs führen kann.
machine
Zombi, das sag ich ja die ganze Zeit, aber niemand glaubt mir, bzw. der Physik.
Spock
Sorry, aber allein im Sonnensystem befinden sich 3 Planeten in der habitablen Zone und ob es auf anderen Planeten (oder gar Monden unter dem Eis) kein Leben gibt ist alles andere als erwiesen.
Die Erde ist kein Sonderfall - außer für Religionslehrer (in Bibel nachschauen) oder Kreationisten (in Amerika fragen, da glauben das rund die Hälfte der Bevölkerung).
Ansonsten besteht der "Sonderfall Erde" nur in der Selbstüberschätzung gewisser weniger gebildeter Kreise der Menschheit, die sich irgendwie für eine Art Krone der Schöpfung halten - trotz ausreichender Gegenbeweise.
Gerdd
Ein Alleinstellungsmerkmal fällt mir noch ein: Als einziger Planet im Sonnensystem hat die Erde einen Trabanten, der nicht so sehr viel kleiner ist als der Planet. Die Monde der anderen Planeten - so sie denn überhaupt welche haben - sind alle viel kleiner oder schon zu einem Schuttring zerbröselt.
Zombijaeger
Stimmt allerdings nur seit Pluto kein Planet mehr ist. Sonst hätte der relativ gesehen den größten Mond (Charon).
T. B.
Lieber Gast,
hier kommt eine ernstgemeinte Antwort auf Ihre Frage:
Nur auf der Erde gibt es Leben.
Auf anderen Planeten konnte es bisher nicht nachgewiesen werden.
Nur auf der Erde kommt Wasser als Eis (Nord-, Südpol), flüssig (Weltmeere) und als Gas (Wolken) vor.
Zur Vertiefung: das salzarme Süßwasser auf den Kontinenten (Flüsse, Seen) ermöglichte auch die Ausbreitung des Lebens auf dem Land.
Bitte weitere Antworten bei Wikipedia suchen, viel Erfolg!

tb
Flipper123
Da sich die Gemüter ja etwas abgekühlt haben: Die Frage ist wirklich etwas seltsam. Jeder Planet in unserem Sonnensystem ist ein "Sonderfall". Die Erde ist alleine schon deshalb ein Sonderfall, weil sie, wie kein anderer Planet in unserem Sonnensystem, einen Äquatorialradius von 40074 km hat :-D Wenn die Frage wirklich so gestellt wurde, dann ist hier die Kreativität des Schülers gefragt, eine Recherche im Internet eingeschlossen. Jetzt könnte man noch diskutieren, ob die "Recherche im Internet" das Stellen der Frage in einem Forum umfasst.... aber warum auch nicht? Soll der Schüler doch lernen, wie am Thema vorbei mit persönlichen Angriffen diskutiert werden kann ;-)
imkeanneliese
fluessiges wasser ist besonders. leben braucht das.
http://www.crystalinks.com/goldilocksplanets.html
Matthew
@machine
Würde ich andere Aspekte ausser Acht lassen, dann würde ich zu einem ähnlichen Ergebnis kommen, wie Du.
Aber schauen wir uns die Punkte einmal im Einzelnen an:
[list]
Stimmt, steht in dem Artikel nicht drin. Sicherlich gibt es auch einen Sättigungseffekt: wenn das Magnetfeld stark genug ist, leitet es den Sonnenwind um die Atmosphäre herum, eine weitere Verstärkung des Magnetfelds bringt dann nicht mehr viel. Eine Verringerung des Magnetfelds ist dann auch egal, solange man oberhalb dieser Sättigungsschwelle bleibt. Unterhalb dieser Schwelle wirds dann aber schon spannend.
Im Weiteren würde beim völligen Fehlen des Magnetfeldes u. A. die Ozonschicht durch den Sonnenwind zerstört, die Folgen sollten jedem bekannt sein. Auf der Venus mit ihrer enormen Atmosphärendichte sieht es anders aus, aber so etwas haben wir nicht.
  • Ja es wird durchaus etwas ungemütlich auf der Erde. Auf dem Mars, mit seiner noch viel dünneren Atmosphäre hättest Du sicherlich recht. Auf der Erde liegen wir so dazwichen. Die Lebensverhältnisse verschlechtern sich, allerdings wohl nicht in einem Ausmaß, der das Leben auf der Erde auslöschen würde. Elektronik würde aber wohl sensibler reagieren.
    [/list]
  • ..., das sag ich ja die ganze Zeit, aber niemand glaubt mir, bzw. der Physik.
    • Das mit der Physik schauen wir uns mal an.


Also zur Physik:
  • Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten für das Magnetfeld bei einer Umpolung:
    • Die Achse des Magnetfelds ändert ihre Richtung nicht wesentlich, und muss folglich bei der Umpolung einen Nulldurchgang haben. Dann haben wir vorübergehend praktisch kein Magnetfeld, mit allen Folgen, die so etwas dann hat.
    • Wir nehmen hypothetisch an, dass das Magnetfeld in seiner Stärke erhalten bleibt, und über den Äquator wandert, um so in der Nähe des anderen geographischen Pols anzukommen. Diesen Zweiten Fall betrachten wir jetzt mal genauer.


Wie kommt das Magnetfeld zustande?
  • Auch wenn das nicht wirklich abschließend geklärt ist, ist die derzeitige Vermutung, dass das Magnetfeld durch Konvektion im (flüsssigen) äußeren Erdkern entsteht. Also erhitztes Material steigt an einigen Stellen auf, und sinkt abgekühlt an anderen Stellen ab. Durch diese zirkulären Strömungen, die Ionen enthalten, wird das Magnetfeld erzeugt.
  • Würde die Achse dieser Rotation raumfest bleiben und die Erdkruste darüber hinweg rotieren würden Reibungskräfte entstehen, die die Erdkruste zerreissen würden. Es bleibt also nur die Option, dass sich die die Achse der Konvektionesströme mit der Erdrotation mitbewegt.
  • Aufgrund der dann wirkenden Kreiselwirkung wirken starke Präzessionskräfte auf die Konvektionsströme. Da eine Flüssigkeit aber kaum Scherkräfte übertragen kann (aufgrund der Viskosität natürlich in geringem Umfang schon), würde das nach meinem physikalischen Verständnis schnell zu sehr chaotischen Strömungeverhältnissen und damit zu einem Zusammenbruch des Magnetfelds führen.

Wie man es also dreht und wendet, dass das Erdmagnetfeld während einer Umpolung erhalten bleibt halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Allerdings deckt sich das mit allem, was ich bislang zum Thema Umpolung des Erdmagnetfelds gelesen habe.
Danach vollzieht sich die Umpolung für geologische Zeitmaßstäbe sehr schnell. Was aber sicherlich immer noch einige wenige hundert Jahre ergeben würde.
Ich gebe aber gerne zu, dass das Thema nicht zu meinen Kernkompetenzen zählt.

Welche Schlussfolgerungen sind also zu ziehen?
Wenn das Erdmagnetfeld bei einer Umpolung für ein paar hundert Jahre zusammenbricht, wird es auf der Erde sicher in dieser Zeit etwas ungemütlich, aus den Gründen, die Du und Andere (meines Erachtens richtig) beschrieben haben.
Da die Umpolungen aber nicht dazu geführt haben, dass das Leben auf der Erde vernichtet wird, obwohl das durchschnittlich alle 250.000 Jahre passiert, dann ist unsere Atmosphäre wohl dicht genug, um uns zumindest notdürftig auch in dieser Zeit zu schützen.
Ob das auch für unsere Technologie gilt, bleibt allerdings abzuwarten.
machine
Hoffentlich geht es Dir jetzt besser. Keine Zeit mehr, Tatort beginnt.
NiLaterne
das ist schlicht eine Frage die man sehr SEHR gut googeln kann und für die es den Erfahrungsschatz algemein nicht benötigt,sondern ausschließlich auf Wissen besteht.
Ja,ich könnte antworten.
Nein,ich antworte nicht,weil die Antwort ergooglebar ist.
Hornblower
Die Erde stellt sehr wohl einen Sonderfall dar.
Flüssiges Wasser und Magnetfeld spielen keine große Rolle diesbezüglich. Flüssiges Wasser haben wir z.B. auf einem der Jupitermonde wahrscheinlich.
Der entscheidene Punkt ist Sauerstoff, nirgends sonst haben wir eine derartige hohe Konzentration an freiem Sauerstoff. Freier Sauerstoff ist extrem selten , meistens ist er gebunden zum Beispiel in Form von Kohlendioxid.
Freier Sauerstoff kommt nur dann in hohen Konzentrationen vor, wenn es Photosynthese gibt. Der Sonderfall ist also sauerstoffproduzierendes Leben.
jeanclode7
Lerne Suchmaschinen zu benutzen! Bei solche Fragen einfach mal die Schlüsselbegriffe in eine Suchmaschine eingeben:

http://duckduckgo.com/?q=erde+sonderfall+planet
http://www.google.de/?q=erde+sonderfall+planet
http://www.bing.de/search?q=erde+sonderfall+planet

In den ersten Treffern steht alles, was du für deine Schulaufgabe brauchst.
machine
Ach was!?
VincentVegas
Die Erde befindet sich als einziger Planet unseres Sonnensystems in einer Habitablen Zone.

https://de.wikipedia.org/wiki/Habitable_Zone

1.) Nach allgemeiner Auffassung ist flüssiges Wasser unabdingbar für die Entstehung von Leben, weil nur in Wasser die Grundstoffe die Bewegungsfreiheit haben, sich in allen möglichen Formen zu verbinden, bis schließlich Verbindungen entstehen, die als organisch bezeichnet werden und Selbstreplikation ermöglichen.

2) Zudem ist der eigentlich viel zu große Mond - durch einen Zusammenstoß der Erde mit einem anderen Himmelskörper - dafür verantwortlich, dass die Erde stabilisiert wurde und regelmäßige Ebbe und Flut die Meere "durchmischen", um Verbindungen zu begünstigen.

3) Als weiterer Vorteil gilt die vulkanische Aktivität sowie der Planet Jupiter, der gefährliche Objekte von der Erde fernhält.

Durch diese Eigenarten nehmen viele Wissenschaftler an, dass die Erde eine Besonderheit nicht nur im Sonnensystem, sondern sogar in unserer Galaxis darstellt.
madmax.cl
Einfache Frage!? 100 Antworten...?
Ich musste erstmal drüber nachdenken! 99 Antworten gestrichen - bleibt:
"Die Erde ist der einzige UNS BEKANNTE Planet, auf dem es Leben gibt."
Ich denke, das hat Prof. Lesch ähnlich formuliert...
Zentraldenker
Was für eine ungeschickte und dumme Aufgabe,
aber hier kommt Hilfe:
Klopfen wir die Frage ab und stellen ihr den akt. Stand der Wissenschaft gegenüber:
1. Wort: "Warum" .. kommt aufs Fach an. Religion und Philosophie fragen "warum". Wissenschaft immer nach "was und wie". Ungeschickt also .. aber nun wirklich:
2. "unter den Planeten": Da es keine Einschränkung gibt sind damit alle gemeint, also zig Milliarden.
3. "Sonderfall": Dazu müsste man jetzt natürlich wissen was der "Normalfall" wäre. Das weis niemand (s.2.), logischerweise kann niemand sagen welche Eigenschaften einen Planeten besonders machen. (Die meisten vernünftigen Atronomen halten es inzwischen sogar für äußerst unwahrscheinlich, dass die Erde der einzige Planet mit intelligentem Leben sein soll.)

Ergo: Die Aufgabe ist also ein ähnlicher Quatsch wie die Frage was vor Beginn der Zeit war.
Hoffe diese Anwort bringt Deinen Lehrer dazu vernünftig nachzudenken und Euch, anstatt nur blödes Wiederholen irgendwelcher in unzureichendem Kontext präsentierter Inhalte zu prüfen, das Nachdenken dann auch beizubringen.
Oder vielleicht wollte er das sogar? Dann schreib ihm diese Antwort einfach, mit besten Grüßen ..
Thomas 702
Gerne helfe ich dir da weiter und nenne dir einige Faktoren. Die Erde ist in unserem Sonnensystem der einzige Planet, bei dem der richtige Abstand zur Sonne gegeben ist, sodass Wasser flüssig bleiben kann.Auch unser Trabant der Mond, ist im richtigen Abstand, stabilisiert die Erdachse und lässt so das Erdmagnetfeld funktionieren. Der Mond bremst(24 h/ 1Tag) die Rotation der Erde, sodass ein gemässigtes Klima und Sauerstoff auf der Erde vorkommt.Der Mond bewirkt Ebbe und Flut.
Aber auch Vulkanausbrüche und sogar die thermohaline Zirkulation( globales Förderband) helfen mit, damit Wasser auch in entlegenen Gegenden vorkommt.Du siehst also, das Leben auf unserer Erde ist von ganz vielen Faktoren abhängig und sehr, sehr zerbrechlich.Ginge nur ein Faktor verloren, so würde das tramatische Folgen für das Leben auf der Erde nach sich ziehen.
wokk
Seit September 2016 hat der Gast sicherlich seine 1 oder seine 6 bekommen.
Je nachdem auf welche Antwort er gesetzt hat . . .
Cordelier
wokk, setzen 6 zzgl. Eintrag ins Klassenbuch, tztztz.
wokk
Hoo, da ist kein Platz mehr vorhanden!
Cordelier
Dann ebend ins Klassenbuch fürs neue Jahr.

Vorsorglich!