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dschinn

Storage ohne Ende, warum?

Mir ist aufgefallen, dass es unzählige Lager(Häuser) (Neudeutsch Storage) in Berlin gibt.
Von ein Quadratmeter bis keine Ahnung, vermutlich monatlich mietbar?
So etwas schwappt ja nicht einfach mal so von Amiland zu uns rüber, das muss doch Gründe haben?
Ist das die neue Art von Dönergeldwäsche?

Oder wer stellt mal eben 5 Umzugskarton da unter und warum?

Noch besser, wir hätten hier in der WC mal jemand der so etwas aktuell nutzt...
also warum/wieso/weshalb?
Frage Nummer 3000286492

Antworten (9)
ingSND
Als meine Schwiegereltern sich im Alter verkleinert haben, wussten sie nicht, wohin mit dem Klavier - meine Frau wollte das übernehmen, damals hatten wir keinen Platz, aber es war klar, dass sich das mittelfristig ändern würde. Also haben wir das gegen Geld untergestellt (damals noch nicht im "Self Storage", das gab es noch nicht).
Grundsätzlich ist das eine Option, wenn zwei oder mehr Leute zusammenziehen und mindestens die Küchenutensilien, wahrscheinlich aber auch Wohn- und Schlafzimmer doppelt sind. Wenn man von vorne herein weiß (oder sich noch für den Fall absichern will) dass das nicht für ewig ist, dann stellt man seine Sachen unter.
ingSND
Ich könnte mir auch vorstellen, da zeitweise etwas unterzustellen, wenn wir ein Zimmer freiräumen müssen wg. Renovierung.
Generell geht heutzutage der Trend gerade in großen Städten dazu, dass es keinen Keller mehr gibt. All das, was bei Dir im Keller steht - es hat ja seinen Grund, dass Du es noch nicht weggeschmissen hast. Die Leute heutzutage treffen keine Entscheidungen mehr, wollen sich alle Optionen offenhalten - vielleicht brauche ich den Kram ja noch mal ...
pigasus
Das gab es eigentlich schon immer bei Speditionen und ist dann vermutlich als separate Geschäftsidee dann nach den diversen Storge- und Container-Wars-Serien aufgekommen. Wird auch gerne genutzt als Zwischenlösung bei Haushaltsauflösungen, zeitlich begrenzten Umzügen in kleinere oder möblierte Wohnungen und erbeuteten Bernsteinzimmern.
pigasus
Das gab es immer schon bei Speditionen. Als separate Geschäftsidee sind die vermutlich nach den Storage-Wars- und Container-Wars-Serien aufgekommen. Praktische Zwischenlösung bei Wohnungsauflösungen und zeitlich begrenzten Umzügen in kleinere oder möblierte Wohnungen.
wokk
Wurde von meinem Arbeitgeber gemietet, um Maschinenrückläufer kurzzeitig einzulagern.
Matthew
Z.B.
  • nach einer Scheidung, wenn Du noch nach einer Wohnung suchst, und davon ausgehst, dass Du die Sachen tatsächlich wieder brauchst, aber erst mal im Gästezimmer bei Freunden wohnst
  • Wenn jemand gestorben ist, Du den Haushalt auflöst aber einen Haufen von Dingen noch sichten musst und nicht sofort wegschmeißen willst/kannst. Aber Du willst die (viel höhere) Wohnungsmiete nicht für die ganze Zeit bezahlen.

Geben tut es das schon länger, es wird in letzter Zeit aber aggressiver beworben. Ich bin nicht sicher, ob das wirklich so stark zugenommen hat.
Ein wenig wird es aber schon zugenommen haben, wenn z.B. Dachgeschosse ausgebaut werden und dnn nicht mehr als Stauraum zur Verfügung stehen. Bei Neubauten keine Keller mehr gebaut werden, die Zahl an Scheidungenzugenommen hat, Heimarbeit zunimmt, Firmen aber die Büro-Einrichtungen nicht sofort verkaufen wollen. usw.
PezzeyRaus
Ja, das gab es schon immer bei Speditionen, das wird sogar von Schriftstellern wie Victor Hugo oder Charles Dickens aus dem 18. Jh. berichtet. Und nein, solche Storage-Häuser gab es in D schon vor lange den Container-Wars-Serien.. Ich erinnere mich, dass es in meinem Uni-Standort ein solches Lagerhaus schon Ende der 80er gab, was (für mich) damals neu war. Meine Tochter No 1 hat ein solches Storage mal benutzt, als sie von einer großen in eine kleine Wohnung umziehen musste und für eine Zeitlang zahlreiche Möbularien ablagern musste.
Die meisten Storage-Häusern gehören Ketten wie zB MyPlace, die österreichisch ist und höchstens eine neue Art von Wienerwürstchengeldwäsche betreibt.
PezzeyRaus
wokk, dein Arbeitgeber könnte sich das Geld für das Starage sparen, wenn er Maschinen bauen würde, die nicht vom Kunden weglaufen!
wokk
Die Maschine ist nicht weggelaufen. Es kam eine neue Maschine auf den Markt, die der Kunde haben wollte. Seine alte Maschine ging dann weiter an einen anderen Kunden.